Thomas Oberender, ab 1. Januar 2012 Intendant der Berliner Festspiele, hat sein künstlerisches Team komplettiert.
Alle Artikel in „Kultur“ vom 20.06.2011
Alice Ströver kritisiert Berliner KulturpolitikDie Vorsitzende des Kulturausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus, Alice Ströver von den Grünen, hat dem Regierenden Bürgermeister und Kultursenator Klaus Wowereit vorgeworfen, sich in den vergangenen fünf Jahren zu einseitig auf die Finanzierung großer Kultureinrichtungen konzentriert zu haben. Zu den Verlierern gehörten dagegen kleine Theater, die freie Tanzszene und die Bildende Kunst.
Haydns „Schöpfung“ mit Janowski und dem RSB
Das Berliner Museum für Fotografie würdigt das Werk von Abisag Tüllmann, die auf ihren Schwarz-Weiß-Bildern die Unbehaustheit und Ausgrenzung von Menschen beklemmend festgehalten hat.
In seiner Jugend wollte Clarence Clemons Footballprofi werden, doch statt auf dem Rasen wurde er mit Bruce Springsteens E-Street-Band bekannt. Zum Tod des großen Saxofonisten
Routiniert und rockig: Elton John spielt seine „Greatest Hits“ in der O2-World
Eine schöne Idee von Regisseur Sascha Bunge, E.T.
Jugendkraft und Tütenbier – das eine klingt zunächst ein wenig altbacken, das andere eher eklig. Doch beides täuscht.
Aufgeschreckt durch allerlei Berichte über die ausufernde Teilnahmslosigkeit, die unter Großstadtbewohnern herrscht, beschloss ich, ab sofort einzugreifen. Und schon am nächsten Tag bot sich die erste Gelegenheit.
Mit Diplomatie ist nach Ansicht von Kulturstaatsminister Bernd Neumann die Freilassung des in China inhaftierten Künstlers Ai Weiwei nicht zu erreichen. „Eine Diktatur stört es wenig, wenn ein Botschafter im stillen Kämmerlein Einspruch einlegt.
Zur Inszenierung der großen Metropolen gehören seit Anfang des 20. Jahrhunderts die Leuchtschriften der Firmen, Banken, Kaufhäuser und städtischen Betriebe, die dort zu Hause sind und Hunderttausenden Arbeit geben.
Fanny van Dannen hat sie besungen, die Tütensuppen: „Ich koch zwar nur mit Wasser, aber auch mit Tütensuppen/Ich habe keine Hobbys, ich brauche keine Gruppen/Ich brauche nur die Liebe und natürlich Tütensuppen.“ Ob diese Obsession auch für „Tütenbier“ gilt, kann man Dienstag herausfinden, wenn um 20 Uhr der gleichnamige Roman von Mikko Rimminen im Literarischen Colloquium (Am Sandwerder 5) vorgestellt wird.
Wie vertont man Meeresstille? Vielleicht mit einem Cello und einem Kontrabass, die beide erst leise zittern und dann durch tiefes Grummeln die Gefahr erahnen lassen.
Zwischen September 2009 und Januar 2010 fand in der Neuen Nationalgalerie Berlin eine Veranstaltungsreihe unter dem Titel „How German is it?“ statt.
Am Freitag beginnt das Festival „48 Stunden Neukölln“. Es zieht immer mehr Künstler in den einstigen Schmuddelbezirk. Ein Rundgang durch den Kreativkiez der Stadt
Die Sommertheatersaison hat einen entscheidenden Vorteil: Sie ist extrem familienfreundlich. Nicht nur das Theater RambaZamba richtet sich mit seiner Open-Air-Produktion „Alice auf Kaninchenjagd“ im Hof der Kulturbrauerei (22.
Abdourahman Waberi berichtet aus Dschibuti
Charles Burns’ Coming-of-Age-Parabel „Black Hole“ gehört zu den wichtigsten Comics der vergangenen Jahre. Jetzt erscheint das Opus Magnum des gefeierten Illustrators erstmals als Sammelband auf Deutsch.
Hymnen auf das Hinterland: Der Folk-Eremit Justin Vernon hat mir seiner Band Bon Iver ein beglückendes zweites Album aufgenommen und wagt sich dabei in neue Klangwelten vor.
Jürgen Habermas spricht in Berlin über Europa
Der Kabarettist Rainald Grebe zeigt bei seinem Konzert in der Waldbühne, dass Kleinkunst auch groß funktioniert und demonstriert, was ihn von Elton John unterscheidet.