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In der Europapolitik wird das biblische Wort, wonach geben seliger denn nehmen ist, gerne in seiner Umkehrung angewandt. Wenn es um die Finanzen geht, machen sich die Großen gerne klein und die Armen von gestern haben als Reiche von heute längst vergessen, wessen Hilfe sie den Wohlstand zu verdanken haben.

Nun will er es ein viertes Mal versuchen: Lothar Bisky, der Linksparteichef, stellt sich an diesem Dienstag erneut zur Wahl als Bundestagsvizepräsident. Sollte der 64-Jährige auch dieses Mal keine Mehrheit hinter sich bringen können, wird er vermutlich nicht noch einmal kandidieren.

Von Cordula Eubel