zum Hauptinhalt
Der frühere ukrainische Präsident Viktor Janukowitsch und Russlands Präsident Wladimir Putin.

Das gibt wieder Stoff für Verschwörungstheorien: Ein Parteigänger des gestürzten ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch ist wahrscheinlich erschossen worden. Vor ihm waren bereits ein anderer Anhänger von Janukowitsch sowie ein Sohn des Ex-Präsidenten unter mysteriösen Umständen zu Tode gekommen.

Gerettet. Flüchtlinge haben in der kalabrischen Stadt Corigliano Calabro einen Frachter verlassen, dessen Besatzung sie zuvor gerettet hat. Foto: Monica Curia/dpa

In Italien kocht die Flüchtlingsdebatte hoch: Der Streit zwischen einzelnen Regionen um die Verteilung der Flüchtlinge wird immer schärfer. Gleichzeitig zeigen sich die Europäische Union und ihre Mitgliedstaaten mit der Situation überfordert.

Von
  • Paul Kreiner
  • Albrecht Meier
Die Bundesregierung will die gespeicherten Daten nur nutzen, wenn der Verdacht auf schwere Verbrechen besteht.

Die Bundesregierung unternimmt einen neuen Anlauf in Sachen Vorratsdatenspeicherung. Was und wie lange soll künftig gespeichert werden? Und sind damit die Vorgaben der Gerichte erfüllt? Ein Überblick.

Von
  • Hans Monath
  • Jost Müller-Neuhof
Überforderter Staat. Flüchtlinge im Zentrum von Athen.

Neue Konfusion um die griechische Flüchtlingspolitik: Innenminister Nikos Voutsis will massenhaft Migranten in andere EU-Länder weiterschicken. Der griechische Regierungssprecher bestätigte die Pläne zunächst – um sie dann wieder fallen zu lassen.

Von Gerd Höhler

Das Betreuungsgeld geht auf die CSU zurück. Jetzt könnte es vor dem Bundesverfassungsgericht scheitern - weil der Bund bei seiner Verabschiedung Kompetenzen überschritt. Zum Trost könnte die CSU es ja dann exklusiv wieder einführen. In Bayern. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Fabian Leber
Gleich haben wir den Schuft. Vorratsdaten sollen helfen, Verbrecher zu überführen.

Auf Blockade folgt endlich Bewegung – mit den Plänen zur Vorratsdatenspeicherung von Justizminister Heiko Maas in die richtige Richtung. Fürchten kann man sich vor vielem. Davor nicht. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Jost Müller-Neuhof
Eine Minderheit. Flüchtlinge sind trotz aktueller Unterbringungsprobleme die kleinste Einwanderungsgruppe. Darauf wies Innenminister Thomas de Maizière am Dienstag hin. 60 Prozent der Zuwanderer kommen aus der Europäischen Union.

De Maizière: Wirtschaft muss mehr tun, damit qualifizierte Einwanderer Weg nach Deutschland finden Migrationsforscher sieht Schwellenländer als Konkurrenz bei der Werbung um Fachkräfte.

Von Dagmar Dehmer
Am Jahrestag der Entführung der 276 Mädchen aus einer Schule in Chibok im Nordosten Nigerias gab es im ganzen Land Gedenkveranstaltungen für die 219 Mädchen, die nach wie vor in den Händen der Terroristen von Boko Haram sind. Hier spricht die Mutter eines der vermissten Mädchen zu anderen Eltern aus Chibok.

276 von der Terrormiliz Boko Haram entführte Schulmädchen haben Nigeria verändert. Die Gewalttat hat den Präsidenten Goodluck Jonathan sein Amt gekostet. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Dagmar Dehmer
Türken und Armenier gedenken gemeinsam an den Genozid, der vor hundert Jahren begann.

Am 24. April jährt sich der Beginn der Massaker an den Armeniern zum hundertsten Mal. Doch SPD und Union scheuen sich davor, den Völkermord als solchen im Bundestag klar zu benennen. Aus Sicht des Zentralrats der Juden spricht allerdings nichts dagegen.

Von Christian Böhme
Archivbild von einem Flüchtlingsboot vor der italienischen Insel Lampedusa.

Nach dem Untergang eines Flüchtlingsbootes am Sonntag im Mittelmeer vor der libyschen Küste werden nach Angaben von Überlebenden noch bis zu 400 Menschen vermisst. Der Chef der EVP-Fraktion im Europaparlament, Manfred Weber, fordert eine bessere finanzielle Ausstattung der EU-Grenzschutzagentur Frontex und ein Konzept der EU-Kommission zur Migrationspolitik.

Von Albrecht Meier
Stop G7 hatten sich die Demonstranten auf die Fahnen geschrieben. Die Kundgebungen verliefen weitgehend friedlich.

In Lübeck tagen die Außenminister der G7-Länder und beraten über Themen wie die Ukraine-Krise und den Iran. Die Sicherheitsheitsvorkehrungen sind nach den Ausschreitungen in Frankfurt enorm hoch. Doch bislang kam es bei den Protesten gegen das Treffen nur zu kleineren Zwischenfällen.