Der Iran hat nach Überzeugung der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) bis vor einigen Jahren an einem geheimen Forschungsprogramm zur Entwicklung eigener Atomwaffen gearbeitet.
Alle Artikel in „Politik“ vom 02.12.2015
Ein irakischer Flüchtling hält es in Deutschland nicht mehr aus. Das Leben in der Turnhalle, das Abwarten, die Ungewissheit, wann er seine Familie nachholen darf. Jetzt will er seine zerstörte Heimatstadt mit aufbauen.
Die Linke spricht im Bundestag von einem „Kriegsabenteuer“, die Verteidigungsministerin von „bitterem Ernst“. Es war eine emotionale Debatte - dem Anlass angemessen.
Die Vereinten Nationen haben die Menschen im Pazifik nach ihren Plänen gefragt. Viele rechnen damit, ihre Heimat verlassen zu müssen.
Es gibt zwei mögliche Motive, um in Syrien zu intervenieren: Der so genannte "Islamische Staat" und die Zunahme an Flüchtlingen. Doch Syrien ist ein Sumpf. Ein Kommentar.
Alle reden über „Dekarbonisierung“, den Kohle-Ausstieg. Eine deutsche Studie zeigt, wie es gehen soll. Aber weltweit wird immer noch viel zu viel in neue Kraftwerke investiert.
Aufgrund der Ukrainekrise hat die EU Wirtschaftssanktionen über Russland verhängt. Sie sollen um ein halbes Jahr verlängert werden.
Daesch ist ein Akronym und im Arabischen negativ besetzt. Die Dschihadisten selbst lehnen den Begriff ab.
Das saudische Königshaus stürzt sich in außenpolitische Abenteuer. Das bereitet dem Kanzleramt Kopfzerbrechen.
Jack Kaye sammelt Satellitendaten für die Klimawissenschaft. Seine persönliche Meinung zum Klimawandel sagt er nicht.
Nachdem die Türkei einen russischen Kampfjet abgeschossen hat, warf Russland dem Land illegale Ölgeschäfte mit dem IS vor. Nun wird Präsident Erdogan persönlich beschuldigt.
Katalonien stimmte Ende Oktober für die Unabhängigkeit von Spanien. Das Verfassungsgericht erklärt eine Sezession für illegal.
Die französischen Behörden gehen gegen Islamisten vor - und schließen schon die dritte Moschee radikaler Prediger in kurzer Zeit. Wieder öffnen soll dagegen der schwer verwüstete Musikclub Bataclan.
Das Volk der Samen lebt mit und von seinen Rentieren. Bei der Klimakonferenz in Paris erklären Gunn-Britt Retter und Jon Petter Gintal, warum ihre Herden im Winter immer weniger Futter finden.
Polizei und Nachrichtendienste vermuten, der "Islamische Staat" habe die Anschläge in Paris als Auftakt für weitere Angriffe geplant - auch in Deutschland.
Der IS breitet sich nicht nur im Irak und in Syrien aus. Auch in Nordafrika verbreitet er Terror und Schrecken. Vor allem in Libyen. Das könnte schon auf den nächsten internationalen Militäreinsatz hindeuten.
Die hohe Zahl von Zuwanderern bleibt nicht ohne Folgen für den deutschen Sozialstaat. Die CSU fordert Konsequenzen.
Am Freitag wird der Bundestag wohl den Bundeswehr-Einsatz gegen den IS absegnen - heute wurde darüber gestritten. Die Opposition bleibt bei ihrer Ablehnung - und die USA fordern von Europa noch mehr Engagement.
Am Montag eine die Klage der Slowakei gegen die EU beim Europäischen Gerichtshof in Luxemburg ein.
16 Forscherteams erkunden Wege, wie Ökonomien sich klimaverträglich verändern können. Ihr wichtigstes Ergebnis: Das kostet weniger als sie erwartet hätten.
Die Nato will Montenegro aufnehmen - Russland sieht die Erweiterungspolitik als Bedrohung und kündigt eine deutliche Antwort an.
Die Ministerpräsidenten der Länder beraten mal wieder den Finanzausgleich. Der Ansatz, darüber im kleinen Kreis der Regierungen zu verhandeln, ist kein Zukunftsmodell. Ein Kommentar.
Mit Thilo Sarrazins Überfremdungswarnung fing alles an: Warum Farhad Dilmaghani mit der Initiative "DeutschPlus" für die Einwanderungsgesellschaft wirbt.
Béchara Boutros Raï, Geistlicher aus dem Libanon: "Der Westen muss militärische Konflikte vermeiden"
Der maronitische Patriarch setzt sich bei seinem Berlin-Besuch für Flüchtlinge im Nahen Osten ein. Die Diplomatie dafür musste er erst lernen. Ein Porträt.
Die Ankündigung von Facebook-Gründer Mark Zuckerberg, 99 Prozent seines Vermögens zu stiften, stößt in Deutschland auf viel Kritik. Das ist unangebracht. Ein Kommentar.
Die Bundeswehr beteiligt sich am Krieg gegen den "Islamischen Staat". Vor allem geht es darum, dessen Expansionsdynamik zu brechen. Das könnte gelingen. Ein Kommentar.
Antisemitismus und Islamhass reichen sich in vielen Teilen Europas die Klinke in die Hand. Rassismus werde wieder salonfähig, warnt Michel Friedman.
Anschlag auf eine Flüchtlingsunterkunft, Anti-Asyl-Demos, eine unentschiedene CDU - der Ruf Meißens ist beschädigt. Kann eine Lichterkette das ändern?
Der französische Botschafter in Berlin, Philippe Etienne, wirbt für den Militäreinsatz in Syrien und eine deutsche Unterstützung.
Die Bundeswehr will Tornados gegen den IS einsetzen. Doch der Zustand vieler Flugzeuge ist unbefriedigend. Die Verteidigungsministerin sieht darin kein Problem.
Bekämpft Polen postkommunistische Strukturen oder führt das Land den "Putinismus" ein? In jedem Fall geht die Entwicklung in Warschau in eine gefährliche Richtung.
Die Öffnung der Grenze für Flüchtlinge im August verdient Verständnis. Aber der Bruch der Rechtsordnung ist zum Dauerzustand geworden. Die Kanzlerin muss reagieren. Ein Kommentar.
"Verhandlung verantwortbar": Einem 95 Jahre alten früheren Sanitäter aus dem KZ Auschwitz-Birkenau wird wegen Beihilfe zum Mord der Prozess gemacht.
Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen und Außenminister Frank-Walter Steinmeier werben für gemeinsames Vorgehen gegen IS in Syrien.
In mindestens sechs Bundesländern wird Pegida von Rechtsextremisten gesteuert. Das geht aus einer Stellungnahme des Innenministeriums hervor.
In der Flüchtlingskrise gilt für manche die Einführung fester Grenzkontrollen als Patentrezept. Doch GdP-Vizechef Jörg Radek ist strikt dagegen.
Die Regierungsparteien meiden das Wort "Krieg" für den Einsatz der Bundeswehr im Kampf gegen den IS. Doch gefährlich ist die Mission in Syrien. Was steht für Deutschland auf dem Spiel?