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In der vergangenen Woche präsentierten die Freiburger Oberteile mit der Aufschrift „Zusammenhalter“, am Samstag würde Trainer Christian Streich am liebsten „Freude schöner Götterfunken“ hören. Die 60 Musiker vom Sinfonieorchester des Südwestrundfunks werden beim letzten Bundesliga-Heimspiel des SC Freiburg in dieser Saison aber anderes zu Gehör bringen, „You’ll never walk alone“ und die Ouvertüre aus „Carmen“.

Der FC Bayern München sorgt für eine Premiere: Er ist der erste Verein, seit die Champions League eingeführt worden ist, der das Finale erreicht hat und in dessen Stadion das Endspiel zugleich ausgetragen wird. Dass die Bayern allerdings einen klassischen Heimvorteil haben, kann man nicht sagen.

Leistungsträger. Tomas Kmet spielt auch in der nächsten Saison für Berlin. Foto: dpa

Champions League kostet Volleys rund 80 000 Euro. Ein teurer Außenangreifer soll das Team verstärken.

Von Frank Bachner
Von jubelnden und tragischen Helden. Münchens Torwart Manuel Neuer (großes Bild, Mitte) kann sein Glück kaum fassen, Madrids Trainer José Mourinho hatte Neuers Gegenüber Iker Casillas ohne Erfolg auf das Elfmeterschießen eingeschworen (oben rechts), und Cristiano Ronaldo blieb am Ende nur der melancholische Blick zum Himmel. Fotos: dpa (2), AFP

Der FC Bayern spielt die Hauptrolle in einem Drama, das für ein Fußballmuseum choreografiert zu sein scheint.

Von Sven Goldmann
Haut sich immer voll rein: Hertha BSC hat alles versucht, um Levan Kobiashvili gegen den FC Schalke 04 einsetzen zu dürfen.

Hertha BSC hat es mit allen Mitteln versucht. Doch auch nach dem zweiten Einspruch bleibt die Sperre bestehen. Dies bestätigte heute die höchste Instanz, das DFB-Bundesgericht. Damit fällt Kobiashvili gegen Schalke aus.

Kein zweites Mal. Aus dem Spiel heraus hatte Cristiano Ronaldo noch einen Strafstoß gegen Manuel Neuer verwandelt, im Elfmeterschießen blieb der Bayern-Torwart Sieger. Foto: AFP

Bayern München besiegt Real Madrid und steht im heimischen Champions-League-Finale.

Von Sven Goldmann