Die Kanzlerin hat sich für den G-7-Gipfel in Bayern viel vorgenommen. Auf dem Weg dorthin lässt sie sich von gesellschaftlichen Gruppen Arbeitsaufträge mit geben. Ein Ortstermin mit der Zivilgesellschaft.
Alle Artikel in „Politik“ vom 20.04.2015
In einer Asylbewerberunterkunft in Sachsen-Anhalt sind bei einem Brand sechs Menschen verletzt worden. Die Ermittler gehen von Brandstiftung aus. Auch in einer Unterkunft in Chemnitz war es am Wochenende zu einem Feuer gekommen.
Eine Million Menschen warten darauf, von Afrika nach Europa überzusetzen. Die EU-Staaten müssen sich überlegen, wie gescheiterte Staaten politisch stabilisiert, die Wirtschaft dort angekurbelt und eine Lebensperspektive für die Menschen dort entwickelt werden kann. Ein Kommentar.
Jason Rezaian wird ""Zusammenarbeit mit einer feindlichen Regierung" vorgeworfen. Der 39-Jährige wurde im vergangenen Juli in Teheran festgenommen und sitzt im Evin-Gefängnis ein.
Lange haben die Koalitionäre mit sich gerungen, ob sie das, was vor hundert Jahren den Armeniern angetan wurde, Völkermord nennen sollen. Nun haben sie eine Lösung gefunden - und dabei einen Gipfel der Diplomatie erklommen, meint unser Autor. Ein Kommentar.
In Berlin wollen am Sonnabend rund 3000 Palästinenser zu einer umstrittenen Konferenz zusammenkommen. Kritiker werfen den Veranstaltern eine ideologische Nähe zur islamistischen Hamas vor - und warnen vor Stimmungsmache gegen Israel.
Ein Imam stänkert gegen Araber – und das halbe Internet flippt aus. Mehr als 2,5 Millionen klickten die Video-Predigt allein auf Facebook, die allermeisten User zollen Imam al-Qaradawi Respekt. Dabei ist das kalter türkischer Kaffee. Eine Polemik.
Die Türkei will die Anerkennung der Massaker an den Armeniern als Völkermord verhindern. Das Kabinett in Ankara setzt dabei auf die Überzeugungskraft seiner Diplomaten. Die präsentieren ihre Sicht auf die Geschichte – und drohen mit politischen Konsequenzen.
Am Montag ist auf dem Mittelmeer erneut ein Flüchtlingsschiff in Seenot geraten. EU-Ratspräsident Donald Tusk kündigte EU-Sondergipfel am Donnerstag an.
Angesichts der neuen Flüchtlingskatastrophen mit vermutlich mehr als tausend Toten innerhalb weniger Tage wächst die Kritik an der EU - am Montag aber gelang der Polizei ein Schlag: Die Italiener hoben eine Groß-Schleuserbande aus.
AfD-Chef Bernd Lucke wurde auf einer Zugfahrt von Anhängern des 1. FC Köln bedrängt. Diese wollten ihn rausschmeißen. Die Partei spricht von einer "Aktion fehlgeleiteter Fans". Anzeige erstatten will Lucke aber nicht.
Sie holen sie sich zum Teil aus dem Internet, zum Teil gibt es sie legal: Psychoaktive Substanzen. Sie sind der Hauptgrund für die steigende Zahl der Drogentoten.
Studiogast Harald Höppner erzwingt überraschend eine Schweigeminute für die im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge. Was bewegte und bewegt den Mann? Ein Interview mit dem Brandenburger, der mit seiner privaten Initiative „Sea Watch“ Migranten auf See retten will.
Es ist höchste Zeit, dass Europa legale Migrationswege etabliert. So könnten Asylanträge, Bitten auf Familienzusammenführung oder andere Einwanderungsgründe bereits auf der anderen Seite des Mittelmeeres geltend gemacht werden. Ein Kommentar.
Zivile Handelsschiffe helfen bei den Flüchtlingsdramen im Mittelmeer und retten Tausende Menschen. Die Besatzungen sind am Ende ihrer Kraft, berichtet ein Reeder aus Hamburg. Die Schifffahrt fordert dringend Hilfe von der EU.
Am Dienstag startet in Lüneburg der Prozess gegen den 93-jährigen früheren SS-Mann Oskar Gröning, der als "Buchhalter von Auschwitz" bekannt wurde. Gegenwärtig gibt es zwölf Vorermittlungsverfahren in Deutschland gegen weitere NS-Täter.
Die Linkspartei fordert die sofortige Anerkennung Palästinas und bringt dazu einen Antrag im Bundestag ein. Gut so. Denn Deutschland kommt eine entscheidende Rolle im Nahostkonflikt zu. Und die Lösung führt nur über eine Zweistaatenlösung. Ein Gastkommentar.
Bis zu 950 Menschen starben bei der jüngsten Flüchtlingskatastrophe im Mittelmeer. EU-Kommissar Günther Oettinger drängt nun auf eine Neuauflage des Seenotprogramms "Mare Nostrum". Am Nachmittag beraten die Außenminister.
Der Bundestag gibt dem massiven Druck nach und will das Massaker an Armeniern 1915 nun doch Völkermord nennen. Die Bundesregierung aber vermeidet den Begriff weiterhin.
Rauchen verursacht in Deutschland laut einer Studie einen weit größeren wirtschaftlichen Schaden als angenommen. Und auch das Gerücht, dass Raucher die Rentenkasse durch ihren früheren Tod entlasten, ist falsch.
An Bord des im Mittelmeer gekenterten Kutters könnten bis zu 950 Flüchtlinge gewesen sein. Erst 28 wurden bisher gerettet. Viele Menschen waren offenbar im Laderaum eingeschlossen. EU-Ratspräsident Donald Tusk plant einen Krisengipfel.
Das EU-Parlament, Frankreich, die Niederlande, der Papst – sie sehen in den Massakern an den Armeniern 1915 einen Völkermord. Deutschland hält sich mit diesem Begriff aus Rücksicht auf die Türkei noch zurück. Doch kurz vor dem 100. Jahrestag gibt es Bewegung.
Die amerikanischen Justizbehörden geben schwere Pannen zu. Jahrzehntelang lieferten FBI-Experten vor Gericht fehlerhafte forensische Analysen. Müssen jetzt massenhaft Prozesse neu aufgerollt werden?
In den USA ist erneut ein Schwarzer von Polizisten getötet worden. Der 25-jährige Freddie Gray wurde am 12. April bei seiner Festnahme in Baltimore im Bundesstaat Maryland so schwer an der Wirbelsäule verletzt, dass er jetzt starb.
300 US-Soldaten sollen die Streitkräfte in der Ukraine auf Trab bringen, ihnen den Umgang mit militärischen Geräten, aber auch Disziplin beibringen. Moskau ist beunruhigt und sieht durch die westlichen Truppen den Friedensprozess in Gefahr.