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Im Dialog mit NGOs bereitet sich Kanzlerin Merkel auf den G-7-Gipfel vor.

Die Kanzlerin hat sich für den G-7-Gipfel in Bayern viel vorgenommen. Auf dem Weg dorthin lässt sie sich von gesellschaftlichen Gruppen Arbeitsaufträge mit geben. Ein Ortstermin mit der Zivilgesellschaft.

Von Dagmar Dehmer
Dramatische Rettung vor Rhodos. Flüchtlinge haben sich auf einem Wrackteil zu den Klippen von Rhodos gerettet.

Eine Million Menschen warten darauf, von Afrika nach Europa überzusetzen. Die EU-Staaten müssen sich überlegen, wie gescheiterte Staaten politisch stabilisiert, die Wirtschaft dort angekurbelt und eine Lebensperspektive für die Menschen dort entwickelt werden kann. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Gerd Appenzeller

Lange haben die Koalitionäre mit sich gerungen, ob sie das, was vor hundert Jahren den Armeniern angetan wurde, Völkermord nennen sollen. Nun haben sie eine Lösung gefunden - und dabei einen Gipfel der Diplomatie erklommen, meint unser Autor. Ein Kommentar.

Ein Kommentar von Lars von Törne
Und dann muss er auch noch die Zionisten erwähnen: Tele-Imam Jussuf al-Qaradawi.

Ein Imam stänkert gegen Araber – und das halbe Internet flippt aus. Mehr als 2,5 Millionen klickten die Video-Predigt allein auf Facebook, die allermeisten User zollen Imam al-Qaradawi Respekt. Dabei ist das kalter türkischer Kaffee. Eine Polemik.

Von Mohamed Amjahid
Vo 100 Jahren begann die mörderische Vertreibung und Verfolgung der Armenier. Es war ein Genozid, sagen nicht nur Historiker. Doch der türkische Präsident Erdogan will das Vorgehen der osmanischen Regierung im Jahr 1915 nicht verurteilen.

Die Türkei will die Anerkennung der Massaker an den Armeniern als Völkermord verhindern. Das Kabinett in Ankara setzt dabei auf die Überzeugungskraft seiner Diplomaten. Die präsentieren ihre Sicht auf die Geschichte – und drohen mit politischen Konsequenzen.

Von Thomas Seibert
Dem Tod entkommen. Armenische Familien in einem Flüchtlingscamp im Dezember des Jahres 1920.

Das EU-Parlament, Frankreich, die Niederlande, der Papst – sie sehen in den Massakern an den Armeniern 1915 einen Völkermord. Deutschland hält sich mit diesem Begriff aus Rücksicht auf die Türkei noch zurück. Doch kurz vor dem 100. Jahrestag gibt es Bewegung.

Von
  • Cordula Eubel
  • Thomas Seibert
Das US-Militär soll auch die umstrittenen Freiwilligenbataillone trainieren.

300 US-Soldaten sollen die Streitkräfte in der Ukraine auf Trab bringen, ihnen den Umgang mit militärischen Geräten, aber auch Disziplin beibringen. Moskau ist beunruhigt und sieht durch die westlichen Truppen den Friedensprozess in Gefahr.

Von Nina Jeglinski