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Albrecht Meier

Krise? Welche Krise? Inzwischen mehren sich die Stimmen, denen zufolge in der europäischen Schuldenkrise das Schlimmste überstanden ist. Dennoch lohnt es sich auch in diesem Jahr mehrere Länder in der Euro-Zone und einige Streitthemen unter den EU-Staaten im Auge zu behalten.

Von Albrecht Meier
Grund zur Hoffnung. Irland hat harte Sparrunden hinter sich, die Wirtschaft wurde umgekrempelt. Ende 2013 will Dublin wieder an die Finanzmärkte zurückkehren. Foto: Peter Muhly/AFP

Am 1. Januar übernimmt Irland den Vorsitz der EU. Im Interview erklärt Irlands Europaministerin Lucinda Creighton, warum ihre Landsleute nicht in Feierlaune sind und mit welchen Mitteln sich die hohe irische Gesamtverschuldung reduzieren ließe.

Von Albrecht Meier
Die Europäische Zentralbank in Frankfurt.

Die Bankenunion beschlossen, Griechenland erneut gerettet. Diese positiven Nachrichten aus der Euro-Zone haben dazu beigetragen, dass die Gemeinschaftswährung zuletzt in ruhigeres Fahrwasser gekommen ist. Doch die Ruhe ist trügerisch

Von Albrecht Meier
Angela Merkel und Francois Hollande - es stand schon mal besser um die deutsch-französische Freundschaft.

In Brüssel stecken die europäischen Staat- und Regierungschefs den weiteren Fahrplan für die Euro-Rettung ab. Doch das Verhältnis zwischen Deutschland und Frankreich ist belastet. Welche Streitpunkte gibt es?

Von Albrecht Meier
Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatschef Francois Hollande sind uneins darüber, welche finanziellen Hilfen die Gemeinschaft für Krisenstaaten bereithalten soll.

Eigentlich wollten die Staats- und Regierungschefs beim bevorstehenden Gipfel eine langfristige Reform der Euro-Zone angehen. Doch daraus wird nichts - die Bundesregierung pocht darauf, dass erst einmal über die Wettbewerbsfähigkeit in der Euro-Zone gesprochen wird.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christopher Ziedler
Über die Zukunft der Währungsunion wollen am Donnerstag und Freitag die Staats- und Regierungschefs der EU in Brüssel beraten.

Finnlands Regierungschef Jyrki Katainen ist zuversichtlich, dass Europas Staats- und Regierungschefs einen Ausweg aus der Euro-Krise finden. Er hält aber nichts von einem eigenen Budget für die Euro-Zone.

Von Albrecht Meier
Wut der Landwirte. Essen im Jahr 2020 soll kein Luxus werden, fordern Milchbauern bei einer Demonstration vor dem Europaparlament in Brüssel.

In der kommenden Woche tagt wieder einmal ein EU-Gipfel in Brüssel. Neben den Staats- und Regierungschefs muss auch das Europaparlament mitentscheiden können, wenn es um die Zukunft der Krisenstaaten in der Euro-Zone geht, fordern Brüsseler SPD-Abgeordnete.

Von Albrecht Meier

Griechenland braucht dringend Staatseinnahmen – doch viele reiche Griechen bunkern ihr Geld in der Schweiz und prellen den Staat um Steuereinnahmen. Warum geht das Land nicht konsequent dagegen vor?

Von Albrecht Meier
Wolfgang Schäuble (CDU).

Die Euro-Staaten müssen in den nächsten Wochen einen Nachfolger für Jean-Claude Juncker finden. Doch die Suche nach einem neuen Eurogruppen-Chef gestaltet sich schwierig.

Von Albrecht Meier
Pop in Krisenzeiten. Beim letzten "Eurovision Song Contest" in Baku wurde Hellas durch die Sängerin Eleftheria Eleftheriou vertreten.

Das staatliche griechische Staatsfernsehen ERT muss kräftig sparen. Nach dem Willen der Regierung von Antonis Samaras soll sich der Sender nicht am nächsten Eurovision Song Contest in Malmö finanziell beteiligen.

Von Albrecht Meier
Solidaritätsbekundung. Vor dem Parlament in Budapest demonstriert ein Mann gegen die antisemitischen Äußerungen des Abgeordneten Marton Gyöngyösi.

Judenfeindliche Vorfälle gehören in Ungarn zum Alltag. Die rechtskonservative Regierung von Viktor Orban distanziert sich oft nur halbherzig von den Urhebern. In Brüssel lösen die jüngsten antisemitischen Äußerungen des Jobbik-Abgeordneten Marton Gyöngyösi hingegen deutliche Kritik aus.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christian Böhme
Außenminister Westerwelle (FDP) sieht Zweifel, ob eine Aufwertung der Palästinenser in der Uno dem Friedensprozess dienlich wäre.

Außenminister Westerwelle zweifelt, ob eine Aufwertung der Palästinenser in der Uno dem Frieden dienlich ist. Deutschland wird sich deshalb bei der Abstimmung enthalten. Europa ist in der Frage gespalten, doch überraschenderweise ist ein prominenter israelischer Politiker für den Antrag.

Von
  • Christian Böhme
  • Albrecht Meier
Palästinenserpräsident Abbas ist im Friedensprozess ins Hintertreffen geraten. Das UN-Votum soll das ändern. Foto: Emmanuel Dunand/AFP

Die UN-Vollversammlung wird den Status eines Beobachterstaats für die Palästinenser wohl billigen – aber Europa ist gespalten.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christian Böhme
Im Zeichen der Krise. Während Griechenland und andere EU-Staaten zu drastischen Einsparungen gezwungen sind, steht auch in der EU-Kommission (im Hintergrund) ein Personalabbau an.

Der britische Premierminister David Cameron verlangt kräftige Gehaltskürzungen für die EU-Beamten. Die Bundesregierung unterstützt den Kürzungswunsch Londons im Grundsatz - auch wenn ihre Forderungen moderater sind.

Von Albrecht Meier
Angela Merkel sprach nach dem gescheiterten Gipfel zu den Pressevertretern.

Die Verhandlungen um den künftigen EU-Haushalt sind vorerst gescheitert. Zwar hat die Europäische Union Erfahrungen mit Haushaltskrisen, doch diesmal geht es um Grundsätzliches. Merkel, Hollande und insbesondere Cameron müssen sich fragen, wie die EU in Zukunft aussehen soll.

Von Albrecht Meier
Kürzungswünsche. Berlin und London wollen weniger Geld für den EU-Etat ausgeben, als die Kommission fordert.

Ab Donnerstag wird in Brüssel über den EU-Haushaltsrahmen für die Zeit von 2014 bis 2020 verhandelt – es droht ein Veto Großbritanniens.

Von
  • Matthias Thibaut
  • Albrecht Meier
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