
Die Menschenrechtlerin Souhayr Belhassen über die Krise in ihrem Land und den wachsenden Einfluss der Islamisten
Die Menschenrechtlerin Souhayr Belhassen über die Krise in ihrem Land und den wachsenden Einfluss der Islamisten
Der Streit um die mehrjährige EU-Finanzplanung geht in die nächste Runde. Bei den bevorstehenden Verhandlungen will das Europaparlament möglichst viel Flexibilität beim Einsatz von Haushaltsmitteln erreichen, so dass mehr Geld für wachstumsfördernde Maßnahmen, Investitionen und den Kampf gegen die Jugendarbeitslosigkeit zur Verfügung steht.
Berlin hofft im EU-Haushaltsstreit auf Kompromiss mit Europaparlament.
Homosexuelle haben es in Europa bei der Durchsetzung ihrer Rechte meistens in den Ländern schwer, in denen die katholische Kirche großen Einfluss genießt. Eine Ausnahme von dieser Regel bildet Spanien - und demnächst möglicherweise auch Frankreich.
Der Einsatz von bewaffneten Drohnen ist in Deutschland umstritten. Im Bundestag diskutierten Befürworter und Gegner heftig - und brachten jeweils ethische Argumente ins Spiel.
Beim Einsatz in Mali fehlt es Frankreich an Überwachungstechnologie - nur zwei Aufklärungsdrohnen hat Paris in Westafrika im Kampf gegen die Islamisten im Einsatz. Dieses Manko, das durch den Einsatz von US-Drohnen wettgemacht werden soll, offenbart die Versäumnisse der europäischen Rüstungspolitik.
Der Präsident von Benin, Boni Yayi, spricht im Tagesspiegel-Interview über internationale Terroristen und die Gefahren, die von ihnen ausgehen.
Premier David Cameron will die Briten über einen EU-Austritt seines Landes abstimmen lassen. Was bedeutet das für Europa?
Guy Verhofstadt, Chef der Liberalen-Fraktion im Europaparlament, hält nichts von Camerons Drohungen gegenüber der EU.
Deutsche und Franzosen feiern das Jubiläum des Elysée-Vertrags. Seit Montagabend sind Angela Merkel und François Hollande per Du. Und im Bundestag wird es emotional.
Deutschland gibt keine weitere Militärhilfe für Mali. Im besten Fall gelingt die Zerstörung schwerer Waffen. Die Versorgung der Soldaten im Norden Malis wird eine logistische Herausforderung.
Zum Jahrestag des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages vereinbaren der Bundestag und das französische Parlament eine engere Kooperation.
Der Grüne Daniel Cohn-Bendit über das Jubiläum des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages am kommenden Dienstag, die Euro-Krise, die Militäraktion in Mali und Großbritanniens Zukunft in der Europäischen Union.
Muss sich Deutschland militärisch stärker in Mali engagieren? Über diese Frage ist in der Bundesregierung ein Streit entbrannt. Entwicklungshilfeminister Dirk Niebel (FDP) ist dagegen und fordert eine politische Lösung.
Man kann es empörend finden, dass die Welt die Mission Frankreichs in Afrika billigt und unterstützt, aber Syrien sich selbst überlässt. Unser Autor Albrecht Meier findet es dennoch richtig, dass sich Frankreichs Präsident Hollande zum Eingreifen entschlossen hat.
Frankreichs Präsident Francois Hollande verteidigt die Intervention gegen die Islamisten im Norden des Landes - aber die Militäraktion kann bislang ohnehin auf die Unterstützung der Franzosen zählen.
Zum Jahrestag der Unterzeichnung des deutsch-französischen Freundschaftsvertrages im Jahr 1963 hat das Meinungsforschungsinstitut Ifop eine Umfrage veröffentlicht. Der Befragung zufolge sind es eher die Franzosen als die Deutschen, die auf ein möglichst enges Verhältnis zwischen beiden Ländern setzen.
Frankreichs Truppen greifen in Mali ein. Damit stellt sich auch für Deutschland die Frage, wie weit das Engagement in Afrika gehen soll. Striktes Raushalten kann für Berlin keine Option mehr sein.
Frankreichs Truppen greifen in Mali ein. Damit stellt sich auch für Deutschland die Frage, wie weit das Engagement in Afrika gehen soll
Die geplante neue EU-Datenschutzverordnung soll Internetnutzern eine größere Kontrolle über die Daten geben, die sie Konzernen wie Google oder Facebook anvertrauen. Jetzt berät das EU-Parlament über die neue Verordnung.
Zypern muss die europäischen Regeln gegen Geldwäsche umsetzen – diese Forderung wird im Bundestag immer lauter. Bei den Banken des EU-Landes sollen Russen Milliarden Dollar deponiert haben. Auch Geld aus einem riesigen russischen Steuerbetrug tauchte auf der Insel auf.
Im Interview erklärt EU-Parlamentspräsident Martin Schulz (SPD), welche Auflagen er für Zyperns aufgeblähten Finanzsektor im Gegenzug für Hilfsgelder aus dem Euro-Rettungsschirm ESM erwartet.
Der griechische Premierminister Antonis Samaras hofft in Berlin auf Zuspruch. In seiner Heimat schrumpft derweil die eigene Regierungsmehrheit im Parlament.
Über die Verleihung der russischen Staatsbürgerschaft an seinen Landsmann Gérard Depardieu findet der französische Philosoph André Glucksmann im Gespräch mit dem Tagesspiegel deutliche Worte. Depardieu lobt derweil die "große Demokratie" in Russland.
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