
Wer kommt wem entgegen? Für Angela Merkel ist eine Neuverhandlung des Fiskalpaktes riskant, aber Hollande muss sich bei seinem Antrittsbesuch in Berlin beweisen. Für beide ein Balanceakt.
Wer kommt wem entgegen? Für Angela Merkel ist eine Neuverhandlung des Fiskalpaktes riskant, aber Hollande muss sich bei seinem Antrittsbesuch in Berlin beweisen. Für beide ein Balanceakt.
Ein Abschied der Griechen vom Euro galt in Deutschland bisher als undenkbar. Nun scheint selbst der Bundesfinanzminister dieses Szenario nicht mehr auszuschließen – und erhöht damit den Druck auf das Land. Ist eine Hellas-Pleite inzwischen zu verkraften?
Nach der Parlamentsabstimmung herrscht in Griechenland Katerstimmung – viele Wähler bedauern ihr Protestvotum.
Für Frankreichs künftigen Präsidenten François Hollande wird es wohl keine Schonfrist geben. Aber im Elysée-Palast dürfte er noch ein wenig Wahlkampf betreiben - denn im Juni stehen Parlamentswahlen an.
Lüder Gerken, der Leiter der Denkfabrik "Centrum für Europäische Politik", befürchtet, dass Frankreichs Wettbewerbsfähigkeit weiter nachlassen könnte - und die Lage für das Land ähnlich problematisch werden könnte wie für Spanien und Italien.
Der Soziologe Ulrich Beck und der EU-Abgeordnete Daniel Cohn-Bendit fordern ein "Freiwilliges Europäisches Jahr für alle".
Die kleine Frau überragt kaum das Rednerpult. Aber dafür hat Shirin Ebadi eine mächtige Stimme – ein Umstand, den die Friedensnobelpreisträgerin in die scherzhafte Bemerkung kleidet, sie habe als Kind ein Mikrofon verschluckt.
Frankreichs sozialistischer Kandidat stichelt gegen Kanzlerin Angela Merkel.
Es knirscht zwischen Bundeskanzlerin Angela Merkel und Francois Hollande, dem möglichen künftigen Präsidenten Frankreichs. Zwischen den beiden zeichnet sich für den Fall eines Sieges des Sozialisten ein Kräftemessen um den Fiskalpakt ab. Wird wirklich eisern gespart?
Der CSU-Europapolitiker Manfred Weber über die Sicherung der EU-Grenze in Griechenland, nationale Töne in Frankreichs Wahlkampf und die Front National von Marine Le Pen
Der Streit um die Budapester Notenbank ist beigelegt - aber Brüssel verklagt das Land in anderen Punkten
Wie erwartet wählten die Franzosen am Sonntag den Sozialisten François Hollande und Amtsinhaber Nicolas Sarkozy in der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl. Die Rechtsextreme Marine Le Pen schnitt überraschend gut ab.
Fast 20 Prozent für die rechtsextreme Front National. Das ist die eigentliche Nachricht des ersten Wahlgangs in Frankreich. Sozialist François Hollande (Bild) kann sich in seiner Favoritenrolle bestätigt fühlen. Noch ist die Wahl aber nicht gelaufen.
Am Sonntag fällt im Nachbarland eine Vorentscheidung bei der Präsidentschaftswahl. Der Sieger steht an der Spitze eines Staates, der vieles ist: Atommacht, Kulturnation, Deutschlands wichtigster Partner in Europa – und zutiefst verunsichert.
Selten erschien ein Präsidentschaftswahlkampf in Frankreich so richtungslos wie diesmal. Es wird über alle und nichts diskutiert. Viel schlimmer aber ist: Die wichtigsten Fragen des Landes kommen gar nicht zur Sprache.
Sein Siegerlächeln ist immer noch dasselbe wie zu Kanzlerzeiten. Als Gerhard Schröder das voll besetzte Forum in der Hertie School of Governance betritt, um über „Herausforderungen für Politik und Wirtschaft in der europäischen Krise“ zu sprechen, weiß er schließlich die Geschichte auf seiner Seite.
Der Hinweis von Alain Juppé klang zwar etwas nebulös, aber er kam zur rechten Zeit. Frankreichs Chefdiplomat hat die Öffentlichkeit zum Abschluss eines Außenministertreffens der G-8-Staaten in Washington wissen lassen, dass die Regierung in Paris Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit habe, die vom Regime des syrischen Diktators Baschar al Assad begangen wurden.
Paris und London setzen langfristig auf Akws.
Der Hinweis von Alain Juppé klang zwar etwas nebulös, aber er kam zur rechten Zeit. Frankreichs Chefdiplomat hat die Öffentlichkeit zum Abschluss eines Außenministertreffens der G-8-Staaten in Washington wissen lassen, dass die Regierung in Paris Beweise für Verbrechen gegen die Menschlichkeit habe, die vom Regime des syrischen Diktators Baschar al Assad begangen wurden.
Luxemburgs Außenminister zur Krise in Syrien
Ab 1. April steht das Instrument der Europäischen Bürgerinitiative zur Verfügung. Experten warnen aber davor, dass Normalbürger solche Initiativen wohl kaum in Gang setzen können.
Finanzminister wollen Erhöhung der „Brandmauer“ beschließen.
Die Chefin des Internationalen Währungsfonds, Christine Lagarde, drängte schon lange auf eine Erhöhung der Brandmauer zum Schutz des Euro. Nun ist die Bundesregierung doch bereit, den Schutzwall zeitweise aufzustocken.
Eigentlich befindet sich der Amtssitz des französischen Innenministers an der Place Beauvau in Paris. Aber zu Beginn dieser Woche verließ Claude Guéant seine gewohnte Umgebung.
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