
Sie wollten vorangehen, führen - doch am Ende des Tages waren Angela Merkel und Nicolas Sarkozy wieder nur Getriebene. Die Drohung von Standard & Poor’s könnte Merkel aber sogar helfen, ihr Ziel zu erreichen.
Sie wollten vorangehen, führen - doch am Ende des Tages waren Angela Merkel und Nicolas Sarkozy wieder nur Getriebene. Die Drohung von Standard & Poor’s könnte Merkel aber sogar helfen, ihr Ziel zu erreichen.
Berlin wächst in der EU in eine Führungsrolle hinein – mit der Folge, dass die Angst vor deutscher Dominanz in Paris zunimmt. Abfällige Äußerungen einiger deutscher Politiker tun ihr Übriges.
Der Druck auf Euro-Schuldensünder wird stärker: Deutschland will den EU-Vertrag ändern. Wie soll eine Stabilitätsunion aussehen?
Eine tiefere Einigung soll die Krise in der Euro-Zone beenden – doch nicht nur Ex-EU-Kommissar Günter Verheugen sieht die Pläne kritisch.
Auf dem Arbeitgebertag dreht sich alles um die Schuldenkrise – und Steinbrück punktet gegen Merkel.
Die EU-Kommission heizt die Debatte um die Vergemeinschaftung der Schulden der Euro-Staaten neu an: In einem 42-seitigen Papier plädiert sie für Gemeinschaftsanleihen und fordert eine stärkere Überwachung der Etats.
Großbritannien stemmt sich gegen eine politische Union. Zwei Szenarien, was das für die EU bedeuten könnte
Die FDP löst sich auf, Griechenland führt die Drachme wieder ein und Deutschland stimmt über ein neues Grundgesetz ab: Szenarien für das nächste Jahr in der Europäischen Union und was es für Alternativen gibt.
Der britische Premier David Cameron besucht Angela Merkel. "Die nerven konstant", solche Bemerkungen sind auf europäischer Ebene zu hören - weil die Briten auch in der Krise immer wieder als Bremser auffallen.
Im Kabinett des italienischen Premiers Monti haben Politiker keinen Platz
Berlin und Paris bauen am Haus einer „Politischen Union“ – den Briten ist das ein Graus. Nun suchen Merkel und Sarkozy nach Lösungen.
Die US-amerikanische Ratingagentur Standard & Poor’s hat die Bonität Frankreichs aus Versehen kurzzeitig herabgestuft. Welche Folgen hat diese Panne?
Die in Deutschland geltende Fünf-Prozent-Hürde behindert laut Urteilsspruch die Chancengleichheit im EU-Parlament. Das allerdings sahen nicht alle Richter so.
Papandreou hat die Vertrauensfrage im Parlament überstanden. Dass es ihm gelingt, die nötigen Reformen durchzusetzen, trauen ihm viele seiner Euro-Partner nicht mehr zu. Es gibt Siege, über die niemand so richtig jubeln kann.
Bei der Vertrauensabstimmung im griechischen Parlament am Freitag droht Regierungschef Papandreou innerparteilicher Widerstand. Damit wäre seine Regierung am Ende. Europa hat Milliardenkredite auf Eis gelegt.
Das vom griechischen Premier Giorgos Papandreou angekündigte Referendum überschattet den G-20-Gipfel. Wie geht die Welt nun mit den Griechen um?
Der griechische Premier Papandreou will sein Volk über die EU-Hilfe abstimmen lassen. Das könnte fatale Folgen haben - für ihn, Griechenland und den Euro. Und was halten Sie, liebe Leserinnen, liebe Leser, von der Volksabstimmung?
Im Streit um die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF hat Frankreichs Präsident Sarkozy eingelenkt. Konkrete Entscheidungen werden aber erst am Mittwoch erwartet, wenn sich die EU-Regierungen erneut in Brüssel treffen.
Es sollte der Gipfel werden, auf dem Europa seine Finanzkrise in den Griff bekommt. Doch schon im Vorfeld wurden zwei Gipfel daraus. Im Wettlauf gegen die Zeit ringen Merkel und Sarkozy in Brüssel um ihre Prinzipien
Merkel gibt die Richtung bei der Euro-Rettung vor – Sarkozy bleibt nur eine Nebenrolle
Auch wenn sie bedächtig erscheint, Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt inzwischen die Richtung bei der Euro-Rettung vor. Nicolas Sarkozy bleibt nur eine Nebenrolle. Ein Belastungstest - nicht nur für das ungleiche Paar.
Die Rettung überschuldeter Staaten und des Euro stellt die EU auf eine Nervenprobe. Am Wochenende soll in strittigen Fragen Einigkeit erzielt werden. Unterdessen geben die Euro-Finanzminister in Brüssel die nächste Hilfszahlung an Griechenland frei.
Jetzt also doch: Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy wollen spätestens am kommenden Mittwoch die neuen Regeln für den Euro-Rettungsschirm EFSF verabschieden.
Er gilt als der Mann, der sich sämtliche Türen offenhält. Niemanden verprellen, bloß keine allzu scharfkantigen Positionierungen – so lautet die Devise von François Hollande, den unter drei Millionen Franzosen eine überraschend deutliche Mehrheit zum Kandidaten der Sozialisten für die Präsidentschaftswahl in sechs Monaten kürte.
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