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Albrecht Meier

Zwangsgemeinschaft. Um die Bonität Frankreichs in den Augen der Ratingagenturen zu erhalten, ist Präsident Nicolas Sarkozy gezwungen, den Sparkurs der deutschen Kanzlerin Angela Merkel auch in seinem Land nachzuvollziehen. Foto: Jörg Carstensen/dpa

Berlin wächst in der EU in eine Führungsrolle hinein – mit der Folge, dass die Angst vor deutscher Dominanz in Paris zunimmt. Abfällige Äußerungen einiger deutscher Politiker tun ihr Übriges.

Von
  • Hans-Hagen Bremer
  • Albrecht Meier
Angela Merkel und Nicolas Sarkozy, kurz Merkozy, streben eine Fiskalunion in Europa an. Beim EU-Gipfel nächste Woche soll das Vorhaben besprochen werden.

Eine tiefere Einigung soll die Krise in der Euro-Zone beenden – doch nicht nur Ex-EU-Kommissar Günter Verheugen sieht die Pläne kritisch.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christoph von Marschall
Zocker unter sich. Zum Jahrestag des irischen Hilfsgesuchs an die Euro-Retter traten Spieler aus den 17 Ländern der Gemeinschaftswährung im Gebäude der Europäischen Zentralbank (EZB) in Frankfurt am Main beim Monopoly gegeneinander an.

Die EU-Kommission heizt die Debatte um die Vergemeinschaftung der Schulden der Euro-Staaten neu an: In einem 42-seitigen Papier plädiert sie für Gemeinschaftsanleihen und fordert eine stärkere Überwachung der Etats.

Von
  • Albrecht Meier
  • Christopher Ziedler

Großbritannien stemmt sich gegen eine politische Union. Zwei Szenarien, was das für die EU bedeuten könnte

Von Albrecht Meier

Die FDP löst sich auf, Griechenland führt die Drachme wieder ein und Deutschland stimmt über ein neues Grundgesetz ab: Szenarien für das nächste Jahr in der Europäischen Union und was es für Alternativen gibt.

Von Albrecht Meier
Kein Jubel nach dem Sieg: Papandreou am Tag nach dem gewonnen Vertrauensvotum.

Papandreou hat die Vertrauensfrage im Parlament überstanden. Dass es ihm gelingt, die nötigen Reformen durchzusetzen, trauen ihm viele seiner Euro-Partner nicht mehr zu. Es gibt Siege, über die niemand so richtig jubeln kann.

Von Albrecht Meier
Sind die Tage von Giorgos Papandreou als griechischer Ministerpräsident gezählt? Medienberichte sehen seine Regierung vor dem Ende.

Bei der Vertrauensabstimmung im griechischen Parlament am Freitag droht Regierungschef Papandreou innerparteilicher Widerstand. Damit wäre seine Regierung am Ende. Europa hat Milliardenkredite auf Eis gelegt.

Von
  • Gerd Höhler
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
Gib mir Fünf. Bundeskanzlerin Angela Merkel beim Gipfel vor dem Gipfel in Cannes an der Seite von Nicolas Sarkozy. Im Fokus: Giorgos Papandreou (r.) und dessen Pläne für ein Referendum.

Das vom griechischen Premier Giorgos Papandreou angekündigte Referendum überschattet den G-20-Gipfel. Wie geht die Welt nun mit den Griechen um?

Von
  • Albrecht Meier
  • Antje Sirleschtov
  • Christoph von Marschall

Der griechische Premier Papandreou will sein Volk über die EU-Hilfe abstimmen lassen. Das könnte fatale Folgen haben - für ihn, Griechenland und den Euro. Und was halten Sie, liebe Leserinnen, liebe Leser, von der Volksabstimmung?

Von
  • Gerd Höhler
  • Albrecht Meier
Nicolas Sarkozy und Angela Merkel in Brüssel.

Im Streit um die Ausweitung des Euro-Rettungsschirms EFSF hat Frankreichs Präsident Sarkozy eingelenkt. Konkrete Entscheidungen werden aber erst am Mittwoch erwartet, wenn sich die EU-Regierungen erneut in Brüssel treffen.

Von Albrecht Meier

Es sollte der Gipfel werden, auf dem Europa seine Finanzkrise in den Griff bekommt. Doch schon im Vorfeld wurden zwei Gipfel daraus. Im Wettlauf gegen die Zeit ringen Merkel und Sarkozy in Brüssel um ihre Prinzipien

Von Albrecht Meier
Angela Merkel hat inzwischen die Führungsrolle bei der Eurorettung übernommen. Darüber kann auch nicht der Aktionismus von Nicolas Sarkozy hinwegtäuschen.

Auch wenn sie bedächtig erscheint, Bundeskanzlerin Angela Merkel gibt inzwischen die Richtung bei der Euro-Rettung vor. Nicolas Sarkozy bleibt nur eine Nebenrolle. Ein Belastungstest - nicht nur für das ungleiche Paar.

Von Albrecht Meier

Er gilt als der Mann, der sich sämtliche Türen offenhält. Niemanden verprellen, bloß keine allzu scharfkantigen Positionierungen – so lautet die Devise von François Hollande, den unter drei Millionen Franzosen eine überraschend deutliche Mehrheit zum Kandidaten der Sozialisten für die Präsidentschaftswahl in sechs Monaten kürte.

Von Albrecht Meier
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