
Beim March for Science wird die Forschung gegen Populismus und Fälschungen verteidigt – auch in Berlin. Ob eine eindrucksvolle Demonstration gelingt, ist aber ungewiss.

Beim March for Science wird die Forschung gegen Populismus und Fälschungen verteidigt – auch in Berlin. Ob eine eindrucksvolle Demonstration gelingt, ist aber ungewiss.

Ein Brandbrief von mehr als 130 Professoren und Lehrkräften kritisiert die mangelnde Qualität des Mathematik-Unterrichts: Die Schüler können immer weniger, sagen die Verfasser.

Nicht Ramses II., sondern den Jahrhunderte nach ihm regierenden Psammetich I. soll die in Kairo entdeckte Kolossalstatue zeigen. Darauf verweisen Hieroglyphen auf ihrer Rückseite.

Die Ramses-Statue wurde in der Nacht zum Donnerstag ins Ägyptische Museum gebracht. Ein deutscher Ägyptologe und das Antikenministerium bezweifeln, dass die Statue wirklich Ramses II. zeigt.

Bislang gibt es kein Mahnmal für die Millionen Opfer von Hitlers Feldzug im Osten. Eine Initiative will das ändern - und schlägt eine Übergangslösung vor.

Das Verwaltungsgericht hat 25 von Studienbewerbern mit ihrer Klage gegen Berliner Unis direkt rechtgegeben. Insgesamt ging die Zahl der Klagen zurück.

Die Archäologie hat eine neue Sensation: Ein deutsch-ägyptisches Team birgt in Kairo eine sieben Tonnen schwere Statue von Pharao Ramses II.

Auf Nachwuchssuche: Die TU Berlin holt Führungskräfte aus der Wirtschaft an die Uni. Dadurch soll es auch neue Impulse für die Lehre geben.

Die Grünen fordern eine bessere Förderung der Geschlechterforschung. Doch zuerst soll der Wissenschaftsrat die Gender Studies begutachten.

Bayerns Rückkehr zur längeren Schulzeit auf dem Gymnasium wird länger überdacht als zunächst geplant. Auch für andere Schularten soll es Reformen geben.

Massenentlassungen angeblicher „Gülenisten“ und Friedensaktivisten: Der „Kahlschlag“ gilt dem kritischen Denken in der Türkei. Die scientific community ist entsetzt - auch in Berlin.

Noch immer sind 93 Prozent der Arbeitsverträge von wissenschaftlichen Mitarbeitern befristet, die Hälfte der Verträge läuft nicht einmal ein Jahr.

Das neue Befristungsrecht in der Wissenschaft hält nicht, was sich viele versprochen haben: Institute scheuen Risiken, Kurzzeitverträge werden fantasievoll begründet.

Wende im Fall Andrej Holm: Die HU zieht ihre Kündigung zurück und spricht nur eine Abmahnung aus. Die Institutsbesetzer wollen aber vorerst bleiben.
Berlin - Überraschende Wende im Fall Andrej Holm: Die Humboldt-Universität hat die Kündigung des Soziologen und ehemaligen Berliner Staatssekretärs zurückgenommen. Holm werde jetzt doch nur abgemahnt, teilte die HU am Freitag mit.

Die Mainzer Amerikanisten gründen das "Obama Institute for Transnational American Studies" - im Geist von Obamas weltoffener Konzeption für die USA.

Viel Geld, kein Konzept, umstrittene Personalie: Es gibt Streit um das in Dresden geplante Bundesinstitut "für gesellschaftlichen Zusammenhalt“.

Sollten deutsche Forschungsinstitute und Unis jetzt aktiv auf US-Forscher zugehen, um sie abzuwerben? Sie tun es wohl, geben es aber nicht offen zu.
Die Zulassung zum Medizinstudium wird reformiert: Wer sich verpflichtet, in die Provinz zu gehen, soll bevorzugt zugelassen werden. Bislang plant aber nur Bayern mit der Landarzt-Quote.

Der Bund lasse die Hochschulen zu lange auf Finanzzusagen warten, kritisieren die Grünen im Bundestag. Insbesondere beim Professorinnen-Programm drohe eine Förderlücke.

Ist die Filmkomödie um Holocaustforscher als Unterrichtsfilm an Schulen geeignet? Historiker haben in Berlin über „Die Blumen von gestern“ diskutiert.

Die Berliner HU kündigt dem Soziologen und bereits zurückgetretenen Staatssekretär Holm wegen "arglistiger Täuschung" über seine Stasi-Vergangenheit. Holm will dagegen klagen.

Erst der Rücktritt als Berliner Staatssekretär, nun das Aus für Andrej Holm auch als Mitarbeiter der HU: Uni-Präsidentin Kunst spricht von arglistiger Täuschung - auch wenn sie den Wissenschaftler gern gehalten hätte.

Als Staatssekretär ist Andrej Holm zurückgetreten. Entlässt ihn HU-Präsidentin Sabine Kunst, könnte sich Holm womöglich einklagen. Heute tagt ein Gremium.
öffnet in neuem Tab oder Fenster