
Regionalhistoriker dokumentieren Zwangsarbeit an der Trasse der Reichsautobahn von Frankfurt (Oder) nach Posen. Die zumeist jüdischen Opfer waren lange vergessen, ihre Lager unbekannt.

Regionalhistoriker dokumentieren Zwangsarbeit an der Trasse der Reichsautobahn von Frankfurt (Oder) nach Posen. Die zumeist jüdischen Opfer waren lange vergessen, ihre Lager unbekannt.
Unterstützung der Linken für Holm spaltet Senat – ebenso wie Salehs Kritik am Sicherheitspaket

Der umstrittene Berliner Staatssekretär Andrej Holm bittet erstmals die Opfer des DDR-Regimes um Verzeihung. Indes prüfen Rechts- und die Personalabteilung der HU seine Stellungnahme.

Stasi-Vita: Mehr Zeit für Stellungnahme

Die Stellungnahme zu seiner Stasi-Vergangenheit muss Staatssekretär Holm an der Humboldt-Universität erst am 12. Januar abgeben. Am Abend stellt er sich einer öffentlichen Debatte um seine Vergangenheit.

Beatrice Gründler, Berliner Arabistin und Leibnizpreis-Trägerin 2017, rekonstruiert eine arabische Fabelsammlung – und den Kulturtransfer nach Europa.

Die Humboldt-Universität muss entscheiden, ob der Staatssekretär und Stadtsoziologe Andrej Holm wegen falscher Angaben seine Stelle verliert. "Wir sind in einer blöden Situation", heißt es aus der Uni.

Teuer, bürokratisch? Das muss nicht sein: Mit dem deutsch-französischen Brigitte-Sauzay-Programm organisieren Familien beider Länder ihren Schüleraustausch selber.

Wie belastet sich Professoren vom Papierkram und von der Gremienarbeit an der Uni fühlen, zeigt jetzt eine Umfrage des Hochschulverbandes.

In Baden-Württemberg sollen ab sofort Schreibanfänger orthographisch korrigiert werden. Freiere Methoden dürfen die Schulen nicht mehr praktizieren.

Eine aktuelle Studie zeigt, dass die Norddeutschen ihre Regionalsprache wieder stärker schätzen - und jedenfalls nicht weniger sprechen als vor zehn Jahren.

Gibt es in Berlin und anderen Ländern eine „Noten-Inflation“? Der Chef des Lehrerverbands fordert „anspruchsvolle“ Länder auf, nicht mehr jedes Abitur anzuerkennen.

Die Kultusminister und der Zentralrat der Juden wollen, dass der Schulunterricht zum jüdischen Leben und zu Israel reformiert wird - mit vielfältigen Perspektiven auf Geschichte und Gegenwart.

Die DFG zeichnet die Arabistin Beatrice Gründler und den Kognitionspsychologen Ralph Hertwig mit dem wichtigsten deutschen Forschungspreis aus.

Die Ergebnisse der weltweit größten Schulstudie sind ernüchternd. Der Aufwärtstrend ist gestoppt, der Anteil der Risikoschüler steigt sogar. Fragen und Antworten zum Thema.

Vor der neuen Pisa-Studie: Die Deutsch-Didaktikerin Beate Lütke erklärt, wie Lehrkräfte Schüler mit sprachlichen Schwächen am besten fördern können.

Weil er sich in der AfD engagiert, ist ein Anglistik-Professor der Berliner Humboldt-Universität attackiert worden. Der Fall sorgt für Debatten.

Der Deutsche Hochschulverband kürt den Historiker Michael Wolffsohn zum Hochschullehrer des Jahres - auch für sein Berliner Denkmalschutzprojekt Gartenstadt Atlantic.

Grundschüler in Deutschland lernen gerne, haben sich laut der neuen TIMS-Schulstudie im internationalen Vergleich aber nicht weiter verbessert. Woran liegt das?

Die Leistungen deutscher Viertklässler in Mathematik und Naturwissenschaften stagnieren bestenfalls. Dass sie sich nicht verbessert haben, führen Experten auch auf einen steigenden Migrantenanteil zurück.

Bund und Länder fördern leistungsstarke Schülerinnen und Schüler. 125 Millionen Euro für 300 Schulen und begleitende Forschung soll Überfliegern Rückenwind geben.

Die deutschen Hochschulen engagieren sich stark für Flüchtlinge, doch bislang haben es erst wenige auf einen regulären Studienplatz geschafft.

Soziale Entmischung bei Privatschulen: Die Senatsverwaltung will Hinweise aus der WZB-Studie prüfen. Die "Berlin Cosmopolitan School" weist die Vorwürfe zurück.

Abschreckende Gebühren und Aufnahmepraktiken: Die Länder erlauben Privatschulen, das Grundgesetz zu unterlaufen, sagen Kritiker. In Berlin sei die Situation besonders schlecht.
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