Die Debatte um Übertritte zum Islam stützt sich auf kaum nachprüfbare Zahlen – Experten halten Ängste für überzogen
Andrea Dernbach
Der italienische Autor Roberto Saviano stellt seinen Bestseller "Gomorrha" in Berlin vor. Er warnt deutsche Ermittler vor einer Vernachlässigung der Mafia.
Berlin - Die frühere Bundesjustizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger (FDP) hat an die Koalition appelliert, auf die Online-Durchsuchung zur Terrorabwehr zu verzichten. Das Bundesverfassungsgericht habe 2004 mit dem Urteil zum Großen Lauschangriff „eine klare Linie gezogen“, sagte Leutheusser-Schnarrenberger am Montag dem Tagesspiegel.
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland, Kenan Kolat, hat offen gelassen, ob sein Verband sich nach der Absage an den Integrationsgipfel an der weiteren Arbeit beteiligen wird.
Führende Muslime erwarten eine Stellungnahme zu einer Novelle des kürzlich verabschiedeten Zuwanderungsgesetzes, das nach ihrer Ansicht dem Integrationsziel der Bundesregierung widerspricht.
Die Linke will raus aus der Zufälligkeit der Hauptstadtfinanzierung - und lud zu einem Kolloquium ein.
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik hat das Parlament die Nebeneinkünfte veröffentlicht
Erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik hat das Parlament die Nebeneinkünfte veröffentlicht. Sie können auf der Website des Bundestags für jeden Abgeordneten eingesehen werden.
Die Koalition vertagt einen Beschluss über den Komplettumzug aller Ministerien von Bonn nach Berlin. Die Opposition macht dafür Druck aus Nordrhein-Westfalen verantwortlich.
Berlin - Es war neben dem Atomausstieg das wichtigste gemeinsame Projekt der rot-grünen Bundesregierung. Im dritten Jahr der Koalition trat 2001 Deutschlands erstes Zuwanderungsgesetz in Kraft – nachdem es im Clinch mit Ländern, Opposition und dem SPD-Innenminister ordentlich Federn gelassen hatte.

Italiens Premier Romano Prodi über Glanz und Elend eines Gipfels, verbohrte Briten und seine eigene Bitterkeit.
Gemeinsames „Foyer“ für Kontakt zu Gerichten

Der Vorsitzender der katholischen Bischöfe sieht darin eine „richtig verstandene Neutralität“ des Staates in Religionsfragen. Auch von der CDU gibt es Beifall.
Herr Koopmans, Sie forschen über die Integration von Migranten im europäischen Vergleich. Wie macht es Deutschland?
Kein Disziplinarverfahren – Juristin hatte bei Scheidungsstreit auf Züchtigungsrecht des Mannes verwiesen
Junge begabte Migranten treffen den Bundespräsidenten – sie erzählen Erfolgsgeschichten, aber auch Geschichten von Ausgrenzung
Berlin - Das jüngste Treffen zwischen der evangelischen Kirche und den deutschen muslimischen Verbänden hat keine Verständigung über wesentliche Streitpunkte gebracht. Die vier wichtigsten Organisationen der Muslime hatten im Februar einen Gesprächstermin mit dem EKD-Ratsvorsitzenden, dem Berliner Bischof Wolfgang Huber, aus Ärger über einen Text der Kirchenleitung zum Umgang mit den Muslimen abgesagt.
Köln/Berlin - Die im Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM) zusammengeschlossenen Verbände haben sich mit massiver Kritik gegen eine offizielle „Handreichung“ der evangelischen Kirche zum Umgang mit den Muslimen gewehrt. In einem neunseitigen Papier, das der Zentralrat der Muslime, der Islamrat, die türkisch-islamische Ditib und der Verband der Islamischen Kulturzentren am Donnerstag veröffentlichten, werfen sie der Leitung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vor, mit dem Papier unter dem Titel „Klarheit und gute Nachbarschaft“ Klischees und Vorurteile gegen Muslime zu bedienen und den Islam als gewalttätig zu brandmarken.
Köln/Berlin - Die im Koordinationsrat der Muslime in Deutschland (KRM) zusammengeschlossenen Verbände haben sich mit massiver Kritik gegen eine offizielle „Handreichung“ der evangelischen Kirche zum Umgang mit den Muslimen gewehrt. In einem neunseitigen Papier, das der Zentralrat der Muslime, der Islamrat, die türkisch-islamische Ditib und der Verband der Islamischen Kulturzentren am Donnerstag veröffentlichten, werfen sie der Leitung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) vor, mit dem Papier unter dem Titel „Klarheit und gute Nachbarschaft“ Klischees und Vorurteile gegen Muslime zu bedienen und den Islam als gewalttätig zu brandmarken.
Scharfe Kritik am Demonstrationsverbot beim G-8-Gipfel / Regierung will Entwicklungshilfe erhöhen
Am Mittwoch tagt zum ersten Mal seit ihrer Eröffnung wieder die Islamkonferenz. Heißestes Eisen: Die rechtliche Rolle des Islam
Düsseldorf/Berlin - Die Länder wollen bei der Integration von Migranten stärker als bisher an einem Strang ziehen. Bei einem Treffen am Freitag in Düsseldorf beschlossen alle 16 Minister, die in den Ländern für Integration zuständig sind, mehr und bessere Sprachförderung anzubieten.
Wer in der Bürokratie landet, schlägt schon mal hart auf. Vor allem, wenn er Professor ist und an Roms „La Sapienza“ fern von solchen Zumutungen leben durfte.
Justizministerium zeigt: Es geht fast ohne Bonn