
Die Deutschen hamstern Klopapier, die Franzosen kaufen Wein und Amerikaner Waffen: Vor der Besinnung geht es um das wirklich Wesentliche. Eine Glosse
Die Deutschen hamstern Klopapier, die Franzosen kaufen Wein und Amerikaner Waffen: Vor der Besinnung geht es um das wirklich Wesentliche. Eine Glosse
Er ist umstritten und ungeliebt: Doch Assange hat US-Kriegsverbrechen ans Licht gebracht. Dafür gehört er nicht ins Gefängnis. Ein Kommentar.
Kehrtwende beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte: Realitätsferne Begründung für Schwächung der Rechte von Flüchtlingen. Ein Kommentar
Besinnen wir uns auf das Privileg, in einer freiheitlichen Gesellschaft zu leben. Ein Kommentar.
Die FDP will mit der Auflösung des Landtages Neuwahlen in Thüringen erzwingen. Dass daraus ein eindeutiges Ergebnis folgt, ist Wunschdenken. Ein Kommentar.
Journalismus Dozentin Charlotte Wiedemann über ein eurozentristisches Weltbild, sogenannte Kopftuchmädchen und die Verachtung von Religiosität.
Sicherheitsexperte Anthony Cordesman hält es für schwer einschätzbar, wann Teheran wirklich über eine Atombombe verfügen könnte.
Hip-Hop, Graffiti und Postkolonialismus: Junge Wissenschaftler in Kairo zeigen, wie der Dialog zwischen den Kulturen funktionieren kann. Organisiert wurde die Sommerakademie vom Berliner Forum transregionale Studien.
Wenn israelische Soldaten in den palästinensischen Gebieten eingesetzt werden, verlieren sie ihre Moral - das sagt die Organisation "Breaking the Silence". Sie will die israelische Gesellschaft wachrütteln und mit der Realität der Besatzung konfrontieren. Dazu hat sie eine Ausstellung organisiert, die jetzt auch im Willy-Brandt-Haus zu sehen ist.
Die Überfälle auf die Botschaften sind bisher kein Beweis für feindliches Gebaren der Revolutionsregierungen. In Kairo und Sanaa ist es eher der Mob, der die Botschaften stürmt. Der Westen sollte weiter an der Seite der Revolutionsregierungen stehen.
Der Bundesverfassungsschutz sieht mit Sorge, dass Islamisten aus Deutschland verstärkt nach Ägypten abwandern. 23 Personen waren es in der ersten Hälfte 2012. Doch der Experte für islamistischen Terrorismus, Guido Steinberg, sieht in Ägypten keine neue Drehscheibe für bewaffnete Kämpfer. Er plädiert für genaues Hinsehen.
Teilzeit eröffnet beruflich keine Chancen, sagen Wissenschaftler – vor allem in Ländern mit konservativen Geschlechterrollen. Das liberale Schweden macht vor, wie es gehen kann.
Bei einem Treffen von syrischen Oppositionellen und westlichen Helfern fordern die Assad-Gegner Hilfe beim Regimesturz. Der Westen sicherte Hilfen für den Wiederaufbau zu. Trotzdem verlief die Konferenz nicht ohne Spannungen.
Ein ägyptischer Politikberater aus dem liberalen Spektrum über die ersten Entscheidungen des neuen islamistischen Präsidenten.
Das Projekt heißt „The Day After Project“ - und es entwirft ein Bild des künftigen Syrien. Die Opposition konkretisiert darin ihre Pläne für die Zeit nach Assad, am Dienstag wurde das Papier in Berlin vorgestellt. Wie realistisch sind die Vorhaben?
Immer mehr Länder führen die Kennzeichnung von Produkten aus den besetzten Palästinensergebieten ein. Jüdische Organisationen kritisieren Einseitigkeit.
Syriens Vize-Premier hat in Moskau mit seiner Äußerung, bei Verhandlungen könne auch über einen Rückzug Assads gesprochen werden, für Verwirrung gesorgt. Syriens Opposition glaubt nicht daran.
Die Entmachtung der Militärs in Ägypten ist die Voraussetzung für Demokratie
Die Entmachtung der Militärs in Ägypten ist die Voraussetzung für Demokratie. Daher sind die Ägypter vieler Couleurs in dieser Stunde so einig wie lange nicht mehr: Die Entscheidung Mursis war richtig.
Stellvertreter-Krieg in Syrien: Der Iran versammelt Assads Unterstützer, US-Außenministerin Clinton trifft die Rebellen. Es ist ein erbittertes Ringen um Einfluss.
Während die Armee die syrische Hauptstadt wieder unter ihrer Kontrolle zu haben scheint, toben in Aleppo im Norden weiter schwere Gefechte. Der syrische Premier wendet sich von Assad ab und läuft über. Das Militär aber bleibt die stärkste Kraft. Dennoch sehen die USA die Macht des Assad-Regimes zunehmend schwinden.
Die überraschende Flucht des tunesischen Präsidenten Ben Ali am 14. Januar 2011 hat der gesamten arabischen Welt gezeigt, dass es offenbar gar nicht so schwer ist, einen autoritären Herrscher zu verjagen. Doch nun erzählt seine Ehefrau Leila, dass Ben Ali gar nicht fliehen wollte. Sie spricht an einen Putschversuch. Und erkennt an, dass die Raffgier ihres Familienclans ein Problem war.
Er ist mit den USA verbündet und unterstützt die Islamisten. Sein Königreich regiert Hamad bin Khalifa al Thani als absolutistischer Monarch, in der arabischen Welt greift er den Rebellen unter die Arme.
Hamad bin Khalifa al Thani ist der König von Katar. Sein Land will 200 Leopard-II-Panzer aus Deutschland kaufen. Der Wüstenstaat unterstützt Islamisten aller Art.
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