
Der Verteidigungs- und Waffenexperte Hans Rühle über die Aufrüstung der syrischen Regierungstruppen – und wie man die Lagerstätten chemischer Waffen sichern kann.
Der Verteidigungs- und Waffenexperte Hans Rühle über die Aufrüstung der syrischen Regierungstruppen – und wie man die Lagerstätten chemischer Waffen sichern kann.
Das syrische Chemiewaffenprogramm soll eines der größten weltweit sein. Die Gefahr, dass die Waffen in die Hände von Terroristen fallen, ist groß. Doch was kann der Westen dagegen tun? Die Antwort darauf gibt wenig Grund zur Zuversicht.
Das syrische Chemiewaffenprogramm soll eines der größten weltweit sein. Die Gefahr, dass die Waffen in die Hände von Terroristen fallen, ist groß. Doch was kann der Westen dagegen tun? Die Antwort darauf gibt wenig Grund zur Zuversicht.
Der Syrische Nationalrat bietet dem Regime einen Handel an: Die Rebellen seien zum Rückzug bereit, wenn Assad seinen Platz an der Spitze des Staates räume. Doch so einfach lässt sich der Konflikt in Syrien nicht beenden.
Es ist nicht überraschend, aber zum Verzweifeln. Die Syrien-Konferenz, zu der die Crème de la Crème des internationalen Politikbetriebs ins Genfer Völkerbundpalais gereist war, bewirkt nichts.
Das Töten und Sterben in Syrien wird weitergehen, mal wird die Zahl der täglichen Toten es in die Nachrichten schaffen, mal nicht. Und wir sollten jedes Mal lautstark die russische Regierung mitverantwortlich machen.
Islamisten zerstören Mausoleen in Timbuktu und um die Geburtskirche in Bethlehem gibt es Streit. Das universelle Konzept des Weltkulturerbes droht in den Niederungen der Politik zu versinken.
Im Konflikt um den Abschuss eines Jets ist nun von einem zweiten abgeschossenen Flugzeug die Rede. Es zeigt sich: Genaue, objektive Informationen über Ereignisse in Syrien sind schwer zu bekommen. Welchen Quellen kann man trauen?
Es ist ein historischer Moment und ein Zeichen für einen Neuanfang. Erstmals in der jüngeren Geschichte Ägyptens wurde mit Mohammed Mursi ein Zivilist an die Spitze des Staates gewählt.
Es ist ein historischer Moment und ein Zeichen für einen Neuanfang: Erstmals in der jüngeren Geschichte Ägyptens wurde mit Mohammed Mursi ein Zivilist an die Spitze des Staates gewählt. Dennoch wird am Nil keine Ruhe einkehren.
Nach dem Verschwinden eines türkischen Kampfjets bemüht sich Erdogan zunächst um Deeskalation – und spricht später Klartext.
Die USA und Großbritannien wollen angeblich den syrischen Präsidenten Assad in seine eigene Entmachtung einbinden. Moskau hält den Plan für unrealistisch. Und die CIA organisiert die Aufrüstung der syrischen Rebellen.
Auch im Gazastreifen spielen die meisten Jungs Fußball. Mahmoud Sarsak brachte es bis in die palästinensische Nationalmannschaft.
Vor 90 Tagen ist der ehemalige palästinensische Nationalspieler Mahmoud Sarsak in den Hungerstreik getreten. Er sitzt seit drei Jahren in Israel in Haft - ohne Anklage. Nun gewinnt er immer mehr prominente Fürsprecher - doch sein Zustand ist brenzlig.
Zehnjährige müssen sich auf Panzer setzen, andere werden grausam verstümmelt: Die Vereinten Nationen erheben schwere Vorwürfe gegen syrische Regierungstruppen und haben das Land auf die "Liste der Schande" gesetzt.
Abdallah Frangi, der langjährige PLO-Vertreter in Deutschland, blickt zurück auf sein Leben mit Jassir Arafat, Joschka Fischer und Erich Fried.
Das syrische Regime begeht täglich neue Gräueltaten. Der Westen debattiert. Der britische Syrien-Experte Alan George erklärt, warum eine politische Lösung nicht funktionieren kann.
Seit mehr als 20 Jahren baut und liefert Deutschland U-Boote nach Israel. Auch die Schröder-Regierung genehmigte ein solches Geschäft. Der damalige Bundeskanzler zögerte aber sehr lange mit seiner Unterschrift.
Israel bestückt von Deutschland gelieferte U-Boote mit atomaren Sprengköpfen. Den deutschen Verantwortlichen ist das bekannt. Einen Anlass, die Waffenlieferungen in Frage zu stellen, sehen sie darin aber nicht. Erneut ist von "deutscher Staatsräson" die Rede.
Israels Sicherheit ist Teil der deutschen Staatsräson, sagte die Kanzlerin. Ähnlich offensiv sollte die Regierung auch mit der Bestimmung der U-Boote umgehen, die Deutschland in den Nahen Osten liefert.
Russland steht wegen der Allianz mit dem syrischen Machthaber Assad zunehmend unter internationalem Druck. Wird Moskau umschwenken?
Der Vorstoß aus Frankreich kam überraschend. Staatspräsident François Hollande erwägt einen Militäreinsatz gegen Syrien. Die Idee dazu geht auf einen Appell des Philosophen Bernard-Henri Lévy zurück. Welchen Einfluss haben Intellektuelle auf die französische Politik?
Ja, es ist richtig, dass Deutschland und andere Europäer die syrischen Botschafter ausweisen, um gegen das Massaker von Hula zu protestieren. Denn trotz der unübersichtlichen Lage spricht laut UN alles dafür, dass die meisten der 108 Opfer von Kräften exekutiert wurden, die auf Seiten des Assad-Regimes kämpfen.
Für ein direktes militärisches Eingreifen in Syrien ist es zu spät. Nun beginnt dort ein Stellvertreterkrieg, wie wir ihn seit der Zeit des Eisernen Vorhangs nicht mehr erlebt haben.
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