Dubai, Iran, Syrien: Die Einschränkungen journalistischer Arbeit für Korrespondenten in der arabischen Welt sind von Land zu Land unterschiedlich.
Andrea Nüsse
Bushs Nahostreise war lang, seine Ziele erreichte der US-Präsident nicht. Das Verhältnis der USA zu Ägypten ist deutlich abgekühlt.
Frieden und Versöhnung: US-Präsident George W. Bush strebt auf seiner Nahost-Reise nach einer konstruktiven Vermittlung zwischen Israel und Palästina. Nur bei Iran schafft er es nicht, den notwendigen Kooperationskurs einzuschlagen.
In der Türkei und Ägypten gibt es weniger Gewalt durch junge Männer
An diesem Mittwoch beginnt George W. Bush seine erste Rundreise durch den Nahen Osten. Es ist der erste Besuch eines US-Präsidenten in Israel und den Palästinensergebieten seit neun Jahren. Doch die arabische Welt zeigt sich wenig beeindruckt, die Erwartungen sind gering.
Syrien hat in den vergangenen Jahre systematisch seine Wirtschaft geöffnet / Bislang profitiert aber nur eine Minderheit
Die Gesellschaft für Technische Zusammenarbeit bringt Schreiner aus europäischen und arabischen Ländern zusammen - und betritt damit Neuland. Auch das Goethe-Institut setzt immer stärker auf gemeinsam gestaltete Projekte.
Monatelang konnten sich die vom Westen und den USA unterstützte Regierung unter Ministerpräsident Siniora nicht mit der Opposition auf einen Präsidentschaftskandidaten einigen. Jetzt signalisiert Siniora plötzlich Einlenken.

Ringen um Frieden im Nahen Osten: Annapolis bietet Syrien die Chance zur Wiederannäherung an die arabische Welt - nur will das dort fast keiner glauben.
Vom Nahost-Treffen in Annapolis erwartet niemand eine historische Zäsur. Dafür ist die Situation viel zu verfahren: Israel ist zum Umdenken nicht bereit, die Palästinenser sind uneiniger denn je. Nur die USA können einen Erfolg verbuchen: Die Teilnahme der Saudis.
IAEO-Chef sieht mehr Transparenz Teherans im Atomstreit – und offene Fragen
Dubai schließt bis 2009 viele Megabauprojekte ab – und setzt auf den Export seines Erfolgsmodells
Zu amerikanisch? Zu sexy? Zu vulgär? Das neue Musikfernsehen MTV Arabia geht auf Sendung
Vor 100 Jahren wurde das deutsche Archäologische Institut Kairo eröffnet. Was sich seitdem geändert hat
Hamas-Aktivisten eröffnen in Gaza Feuer auf Demonstranten der Fatah: sechs Tote und 130 Verletzte

Von Montag an kann die Mumie von Tutanchamun im Tal der Könige in Luxor besichtigt werden - die Ausstellung ist umstritten.

Mubaraks Nachfolge ist bei Ägyptens Regierungspartei kein Thema. Ohne einen Gegenkandidaten bei der Wahl siegte Mubarak mit deutlicher Mehrheit.

Die Muslimbrüder, Ägyptens größte Oppositionsbewegung, entwickeln erstmals ein Parteiprogramm. Die Ideen haben den Brüdern, die sich zunehmend demokratisch geben, viel Kritik eingebracht.

Die beschlossenen US-Sanktionen gegen die Revolutionären Garden im Iran haben vor allem symbolischen Charakter.
Osama Ghasali Harb hat in Ägypten eine Partei gegründet. Sein Beispiel zeigt, wie das Regime Kritiker am Gängelband führt.
Kritik an der Ablösung des Chefunterhändlers
Kairo - Sein erster Auftritt wurde mit besonderer Spannung erwartet: Der neue iranische Chefunterhändler im Atomstreit, Said Dschalili, der am Sonnabend ernannt worden war, traf am Dienstagabend in Rom mit dem Chef der EU-Außenpolitik, Javier Solana, zusammen. Die Ablösung des bisherigen Verhandlungsführers Ali Laridschani, der mit moderatem Ton um das Vertrauen des Westens geworben hatte, hatte bei Beobachtern die Befürchtung geweckt, der Iran könne zukünftig kompromissloser auftreten.

Saudi-Arabien setzt bei Guantanamo-Rückkehrern auf Geld und Umerziehung. Ihnen sollen nicht Aufgaben übertragen werden, die sie in die Gesellschaft einbinden. Auch religiös werden sie geschult.
Die Regierung geht scharf gegen Kritiker vor – gibt aber nach großen Streiks vielen Forderungen nach