Mit einem unerwarteten Paukenschlag hat der saudische König Abdallah den Arabischen Gipfel in Riad eröffnet, in dessen Mittelpunkt die Wiederbelebung eines arabischen Friedensplans mit Israel stehen sollte. Der enge Verbündete Washingtons kritisierte die „illegale ausländische Besetzung“ des Irak.
Andrea Nüsse
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Der palästinensische Finanzminister Salam Fajjad spricht aus, was alle wissen. Auf ihm ruhen nun alle Hoffnungen der Palästinenser, dass der internationalen Finanzboykott der Autonomieregierung beendet wird und Israel die einbehaltenen Steuern an die neue Einheitsregierung weitergibt.
Kairo - Trotz massiver Kritik der Opposition sowie internationaler Menschenrechtsorganisationen und der USA besteht am Ausgang des Referendums über Verfassungsänderungen in Ägypten kein Zweifel. Am Montag lässt das Regime 34 Änderungen per Volksabstimmung absegnen, welche die Vollmachten des Präsidenten vergrößern und die Überwachung von Wahlen durch Richter beenden.
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Kairo - Israels Minister für Infrastruktur, Benjamin Ben Elieser, hat einen für Donnerstag geplanten Ägyptenbesuch absagen müssen. Hintergrund ist die Aufregung, die ein israelischer Dokumentarfilm über den Umgang mit ägyptischen Kriegsgefangenen im Sechstagekrieg von 1967 ausgelöst hat.
Kairo - Während das ägyptische Regime umstrittene Verfassungsänderungen durchboxt, ist eine der größten Kampagnen gegen die Muslimbrüder seit Jahren angelaufen. Die Regierung von Präsident Hosni Mubarak hat in den vergangenen Wochen mehr als 200 Mitglieder der islamistischen Organisation festnehmen lassen.
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Einen symbolkräftigeren Ort kann es für den Palästinensergipfel nicht geben: Mit Blick auf den heiligsten Ort der Muslime, die Große Moschee in Mekka, versuchen die verfeindeten Palästinenserfraktionen ihren Bruderstreit beizulegen. Im Safa Palace, über der Kaaba gelegen, will sich der Führer der islamistischen Hamas, Chaled Maschaal, mit Präsident Mahmud Abbas und der Fatah auf eine Regierung der Nationalen Einheit einigen.
Amman - Die Palästinenserfraktionen haben sich bei ihrem Gipfel in Mekka grundsätzlich über die Verteilung der Posten in einer Regierung der nationalen Einheit geeinigt. Schlüsselposten werden dabei an unabhängige Kandidaten vergeben, die weder der islamistischen Hamas noch der Fatah angehören.
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Kairo - Als im Januar die Vorbereitung des arabischen Gipfels Ende März im ägyptischen Scharm al Scheich bereits intensiv lief, erklärte Saudi-Arabien überraschend, das Treffen der Staats- und Regierungschefs selbst abzuhalten. Ursprünglich hatte Riad auf die Ausrichtung verzichtet, doch nun will das erdölreiche Land regionale Ordnungsmacht werden.
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