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Andrea Nüsse

"Es war richtig, auf Chatami zu setzen." Die Grünen-Politikerin Antje Vollmer fühlt sich nach einer Iran-Reise "zusätzlich bestätigt" darin, dass der umstrittene Empfang des iranischen Präsidenten in Deutschland im Juli gerechtfertigt war.

Von Andrea Nüsse

Etwa 800 bis 1000 Eltern melden sich jedes Jahr beim Evangelischen Verein für Adoptions- und Pflegekindervermittlung in Düsseldorf, um ein Kind aus dem Ausland zu adoptieren. Nur etwa 30 bis 35 Paar reichen dann schließlich auch einen Antrag ein, erklärt Geschäftsführerin Inge Elsässer, die seit 1995 für den Auslandsdienst zuständig ist, der ausschließlich Kinder aus Äthiopien vermittelt.

Von Andrea Nüsse

Niemand spricht mehr darüber: Seit zehn Jahren leidet die irakische Bevölkerung unter den wohl härtesten und umfassendsten Wirtschaftssanktionen, die je von der Weltgemeinschaft gegen ein Land verhängt wurden. Sie sind eine Folge der Aggression des irakischen Diktators Saddam Hussein, der das Nachbarland Kuwait überfiel und annektieren wollte.

Von Andrea Nüsse

Scharfe Kritik übt der Verein iranischer Flüchtlinge in Berlin am Umgang der rot-grünen Bundesregierung mit dem iranischen Staatspräsidenten Mohammed Chatami. Der Sprecher des Vereins, Hamid Nowzari, kritisiert "das Schweigen der Bundesregierung zu heiklen Themen wie Menschenrechten, Mykonos-Prozess und Staatsterrorismus".

Von Andrea Nüsse

Der iranische Präsident Mohammed Chatami hat angesichts der massiven Vorwürfe von Menschenrechtsverletzungen in seinem Land um "Geduld" gebeten. Sein Land mache gerade eine neue Erfahrung mit Demokratie, sagte er während seines Deutschlandbesuchs am Dienstag im ZDF.

Von Andrea Nüsse

Deutschland und Iran wollen nach den frostigen Beziehungen der vergangenen Jahre einen "substanziellen Neuanfang" machen. Dies erklärte Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) nach seinem Gespräch mit dem iranischen Präsidenten Mohammed Chatami am Montag in Berlin.

Von Andrea Nüsse

Im Vorfeld des am Montag beginnenden Besuchs des iranischen Präsidenten Mohammed Chatami sind an den deutschen Grenzen zahlreiche Iraner zurückgewiesen worden. Bei ihnen habe der Verdacht bestanden, "dass sie sich an massiven Störaktionen beteiligen wollten", sagte ein Sprecher des Innenministeriums am Sonntag in Berlin.

Von Andrea Nüsse

Für die rot-grüne Bundesregierung ist es der bisher schwierigste Staatsbesuch. Die Reise des iranischen Präsidenten Mohammed Chatami nach Berlin und Weimar hat bereits im Vorfeld unvergleichlich mehr Wirbel ausgelöst als die Besuche des russischen Präsidenten Wladimir Putin oder des chinesischen Ministerpräsidenten Zhu Rongji, deren Bilanz in der Menschenrechtspolitik ähnlich schlecht ausfällt.

Von Andrea Nüsse

Zyniker sagen, dass es nur in Zeiten der Hallsteindoktrin eine klare bundesdeutsche Afrika-Politik gegeben habe: damals unterstützte man alle jene Herrscher, Autokraten und Diktatoren, die versprachen, die DDR nicht anzuerkennen. Befreit vom ideologischen Ballast des Kalten Krieges, musste das wiedervereinigte Deutschland Afrika dann aber als eigenständiges Gebilde wahrnehmen.

Von Andrea Nüsse
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