Die New Yorker Literaturzeitschrift "n+1“ erscheint halbjährlich. Ihr heimlicher Star ist der Mitbegründer Benjamin Kunkel.
Andreas Schäfer
„Maria Magdalena“ am Maxim Gorki Theater
Von Salzburg an die Schaubühne: Luk Percevals dröhnender „Molière“

Strandbars, Radialsystem, schwimmende Hotels: Die neue Spree-Begeisterung kommt aus dem Osten.
Andreas Schäfer geht in die Rhetorikschule. Was unterscheidet die Epik von der Lakonie?

Regression und letzte Dinge waren die Hauptthemen in Petri Tamminens "Verstecke". Sie spielen auch in seinem neuen Buch "Mein Onkel und ich" zentrale Rollen.

Sieben fette Jahre: Amelie Deuflhard nimmt Abschied von den Sophiensälen.
Maxim Biller hat einen neuen Erzählband veröffentlicht. Ungewoht mild schreibt der selbsternannte literarische Krawallmacher darin. Jetzt hat New York seine Schimpferei entdeckt: Unglückliche hippe Mitte-Leute im unglücklich hippen Berlin sind dort der letzte Schrei.
„Lass krachen, Alter“: Fünf ältere Herren suchen Kurt Cobain – und finden die eigene Biografie.
„Babylon must fall“ im Volksbühnen-Prater
„Perspektive Europa“: ein literarisch-politisches Dichtertreffen in der Akademie der Künste Berlin
„Gesegnete Mahlzeit“: Das BE feiert George Tabori
Theater, deine Sterne: Peter Stein und Klaus Maria Brandauer stemmen in Berlin „Wallenstein“
Liebe ist ein fieses Spiel: Jürgen Goschs „Sommernachtstraum“ am Deutschen Theater Berlin
Theatertreffen Berlin: die Weimarer „Krankheit der Jugend“ in den Sophiensälen
Zoff um Peter Zadek: der Europäische Theaterpreis in Thessaloniki
Eine Uraufführung am Maxim-Gorki-Theater
Das Maxim Gorki bringt „Die fetten Jahre sind vorbei“ auf die Bühne
Die Wut gehört, als kindische Schwester des Zorns, eigentlich zu den Todsünden, weshalb das Schlagwort „Kloster der Wut“ auf den ersten Blick nicht ganz einleuchtend ist. Aber es hört sich mächtig beeindruckend an und führt diffuse Assoziationen rund um die Begriffe Konzentration und Radikalität im Schlepptau – vom Manifest der Dogma-Regisseure bis zu Artauds Theater der Grausamkeit.
Wir sind „Die Gottlosen“: Stefan Bachmann wagt sich im Gorki-Theater an Paul Claudels Ideendrama
Davide Longo versucht in seinem Roman „Der Steingänger“ die Welt wieder in ihren Urzustand zu versetzen
„Szenen einer Ehe“ mit Riemann am Ku’damm
Aus dem Tagebuch eines Arbeitslosen: Samuel Finzi tobt als „Der Selbstmörder“ durch die Volksbühne
Am Ende ist er auf dem Sofa eines Freundes eingeschlafen, während der letzten Frankfurter Buchmesse, zwei Wochen, bevor er den Büchner-Preis in Empfang nehmen sollte und einige Tage vor seinem 79. Geburtstag.