
Die TU Berlin wählt einen Präsidenten. Für den Amtsinhaber Jörg Steinbach scheint es eng zu werden. Für viele Uni-Angehörige geht es nicht so sehr um Inhalte, sondern um die Persönlichkeit der Kandidaten.
Die TU Berlin wählt einen Präsidenten. Für den Amtsinhaber Jörg Steinbach scheint es eng zu werden. Für viele Uni-Angehörige geht es nicht so sehr um Inhalte, sondern um die Persönlichkeit der Kandidaten.
In Berlin diskutierten Wissenschaftsmanager und -politiker die Aussagen des Koalitionsvertrages für die Wissenschaft. Berlins ehemaliger Wissenschaftssenator Jürgen Zöllner sieht vor allem verpasste Chancen.
Hochschulverträge: Berlins Hochschulen müssen voll laufen, um ihren Zuschuss vom Land in voller Höhe zu erreichen. Das birgt allerdings Risiken.
Kurzer Rücktritt, große Gefühle: HU-Präsident Olbertz konnte nicht mehr ertragen, sich mühselig durch die Gremien zu arbeiten. Damit schwächt er seine Position ohne Not. Ein Kommentar.
Im Streit mit Studierendenvertretern hat der Präsident der Humboldt-Universität am Mittwochvormittag sein Amt niedergelegt. Etwa eine halbe Stunde später erklärte der Präsident, er nehme den Rücktritt zurück.
Wann Berliner Studierende ins neue Lehrerstudium starten können, ist weiter offen. Wissenschaftssenatorin Scheeres denkt über eine stufenweise Reform nach, angefangen bei den Referendaren
Nach dem Pisa-Schock 2000 haben sich Deutschlands Schulen auf den Weg gemacht. Die am Dienstag veröffentlichten Ergebnisse zeigen, dass die Richtung stimmt. Dennoch: Viele der Reformen erreichen noch lange nicht alle Schüler.
Beim neuen Pisa-Test steht Mathematik im Mittelpunkt, außerdem mussten 510 000 Schüler weltweit, rund 5000 davon in Deutschland, ihre Fähigkeiten im Lesen und in den Naturwissenschaften unter Beweis stellen.
Am morgigen Dienstag wird die fünfte Pisa-Studie veröffentlicht. Dafür wurden 2012 in 65 Staaten weltweit 15-Jährige Schüler getestet. Bildungsforscherin Petra Stanat hält ein weiter verbessertes Abschneiden der Deutschen für realistisch.
Union und SPD haben sich auf einen Koalitionsvertrag geeinigt. Was ist von den Beschlüssen zu halten? Zehn Tops und Flops im Überblick.
Die große Koalition hat in der Verhandlungsnacht viele Fragen offen gelassen. Wie es beim Bafög oder beim Elitewettbewerb weiter geht, ist unklar.
Das Model Heidi Klum hat mit seinem Fernsehteam eine Psychologie-Vorlesung besucht - mit Genehmigung der HU. Jetzt fragen Studierendenvertreter, warum die Uni-Leitung dann Workshops zu Bondage und Drag von Studierenden behindert
Die Humboldt-Uni muss sparen - Fachbereiche befürchten eine deutliche Kürzung bei den Stellen im Mittelbau. HU-Präsident Olbertz bringt "Lehrknechte" ins Gespräch. Der Akademische Senat grummelt über das Vorgehen des Präsidiums.
Der Wahlkampf an der TU Berlin ist eröffnet. Am Mittwochabend traf TU-Präsident Jörg Steinbach zu einer ersten Debatte auf seinen Herausforderer, den Physiker Christian Thomsen. „Gleichstellung, Frauenförderung und Diversity“, lautete das Thema.
Berlin will beim Forschungsinstitut der Fachhochschulen sparen. Die an dem Institut beteiligte IHK warnt vor Schäden für den Standort. Beim Forum Transregionale Studien ist die Totalkürzung offenbar vom Tisch, es bekommt ein "Existenzminimum".
SPD und CDU aber sonst bei Bildung völlig uneins.
Eigentlich sollten Berliner Lehramtsstudierende ab dem Herbst nächsten Jahres ein komplett reformiertes Studium aufnehmen. Inzwischen geht Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) aber davon aus, dass erst die Studienanfänger im Wintersemester 2015/2016 ins reformierte Studium starten werden.
Warum ostdeutsche Neuntklässler in Mathe und Naturwissenschaft so gut sind
Die ostdeutschen Neuntklässler sind den westdeutschen deutlich in den Naturwissenschaften und in Mathematik voraus. Die Studie zeigt: Schwache Schülerleistungen sind kein Schicksal, sondern hängen von der Qualität des Unterrichts ab.
Im bundesweiten Vergleich bleiben die meisten westdeutschen Neuntklässler in den Naturwissenschaften weit zurück. Den Erfolg des Ostens erklären die Bildungsforscher mit der besseren Qualität des Unterrichts.
Befürchtungen vor einem "Akademisierungswahn" widerspricht der Arbeitsmarkt-Forscher Joachim Möller. Deutschland brauche auch weiterhin mehr Hochschulabsolventen.
Schon in den 80er Jahren ging der Nobelpreisgewinner Thomas Südhof in die USA. Lange Zeit galt das Land als erste Adresse für Spitzenforschung. Doch in jüngerer Zeit zog es viele Forscher wieder zurück nach Deutschland.
Deutsche gewinnen weniger Nobelpreise als Amerikaner – und sind trotzdem spitze
Transparency International rügt Deutschland für seine Promotionspraxis - als Schwachstelle im sonst wenig korrupten Bildungswesen
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