In Berlin gibt es eine Reihe von Orten, zu denen Männer keinen Zutritt haben. Weil sie nur stören würden. Eine Auswahl vom Café bis zur Kletterschule
Ariane Bemmer
ProZwei Sachen, die wir über die Vogelgrippe wissen, ist: Sie breitet sich auf Wegen aus, die vermeintliche Gewissheiten in Reihe erschüttern. Und sie kann tödlich sein.
(Geb. 1918)||Sie ging jeden Tag ins Gefängnis, um dort Klavier zu spielen.
Vor 67 Jahren floh die Berlinerin Edith Wolffberg vor den Nazis nach Amerika Jetzt ist sie 102. Und mit Tochter und Enkelin auf Spurensuche in der Stadt
Nein, haucht man, von der Lektüre ermattet und in seiner dunklen Zimmerecke von mannigfaltigen, tausendfachen Selbstzweifeln gequält. Nein, nein, liebe Silvia Arroyo Camejo, alles darfst du sein, ein schrilles Wunder, eine überspannte Intelligenzbestie, eine geniale Zicke oder eine wahnsinnige Ehrgeizlerin, aber sag doch bitte nicht, du seist normal.
Zum Gottesdienst für Verliebte lädt St. Marien am Alexanderplatz – erotische Exkurse inklusive
Man kann sie sich vorstellen: die langen gramvollen Nächte, die die japanischen Protokollbeamten sich um die Ohren schlugen, um zu erdenken, was zu tun sei, wenn sich der avisierte Gast aus Deutschland auch in ihrem Land daneben benehmen würde. Flammend die Erinnerung an den anno 2004 in Thailand mit beigem Anzug und rosa Krawatte unter einheimischen Wirtschaftsbossen herumwandelnden Berliner Regierenden.
Der berühmteste Satiriker Südafrikas zu Gast in Berlin
Im kommenden Jahr rückt der Rasensport ins Wahlpflichtangebot vor Was in der Stadt neu ist, gehört in Brandenburg längst zum Programm
Vernetzt denken, global handeln – das ist internationales Managervokabular. So kommt man vorwärts, so ist es recht.
Während der Professor spricht, verdunkelt sich der Raum, kriecht düsteres Grau über die Wände, das Parkett, umhüllt den Kachelofen, vor dem er sitzt, und das passt zu seiner Rede: Wir haben den Anschluss verloren, sagt er. Es werde bei uns zu wenig neu gedacht, zu viel verwaltet, und das reiche nicht mehr für Prosperität.
Die Kreuzberger Reinhardswald-Grundschule ist eine von deutschlandweit 205 WM-Schulen. Sie ist Patin des afrikanische Togo Für die Schüler gab es schon Afrika-Projekttage und Fußballturniere zur Vorbereitung des WM-Jahres
Der Feuerwehrchef schiebt Panik. Warnt das Volk drohend davor, beim Silvesterknallerkauf Vorräte für die Fußball-WM anzulegen.
(Geb. 1911)||„Lassen Sie die Bücher. Machen Sie Versuche mit Flugzeugen!“
Oliver Schwarzkopf macht mit Büchern über Rock und Pop von sich reden. Von den Rolling Stones bis zu Rocky Horror. Dabei mag er ganz andere Musik
Da klafft er wieder weit, der Graben aus Unverständnis. Drüben steht die Stadtentwicklungssenatorin als Vertreterin von Politik und Verwaltung, also traditionell komplizierter Gebilde.
Vermittlungsbörsen im Internet bringen Fans und Anbieter von Privaträumen zusammen
Solche Arbeitgeber wie die Firma Laserline aus Wedding, die loben wir uns. Die kümmern sich um ihre Mitarbeiter, lassen sie nicht allein in der kalten Welt der tausendfachen, viel zu oft gesundheitschädigenden Versuchungen.
Im Berliner Frauenreferat sind sie vor drei Personen in die Knie gegangen: vor dem Gast, dem Prüfling und dem Vormund. Die drei haben sich bisher hartnäckig geweigert, sich in geschlechtsneutrale Formulierungen umformen zu lassen.
Es gibt Verhaltensweisen im täglichen Zusammenleben vieler Menschen, mit deren Bewertung man sich schwer tut. Wenn jemand in der U-Bahn neben einem sitzt und dauernd die Nase hochzieht statt sich zu schnäuzen, beispielsweise.
Tolle Stoffe aus armen Ländern – daraus macht man „Weltgewänder“. Die Nachwuchs-Modenschau der Welthungerhilfe zeigt originalen Ethnolook
Ein fauler Winter geht übel aus: mit Übergewicht, Kreislaufleiden oder Depressionen. Was hilft? Bewegung! Unsere Autoren testen Neues und Klassiker: Vibrationstraining zum Beispiel, Gymnastik in der Sauna oder den Indoor-Berg
Wie ist es, in der Manege aufzuwachsen? Pietro Bento vom Zirkus Krone räumt mit zehn Klischees auf
„Ich sah meinen Vater erstmals neunzehn Jahre nach seinem Tod.“ Das ist der erste Satz im Buch, und der ist so schön, dass der Verlag ihn gleich hinten auf den Schutzumschlag gedruckt hat.