zum Hauptinhalt
Autor:in

Ariane Bemmer

Solche Arbeitgeber wie die Firma Laserline aus Wedding, die loben wir uns. Die kümmern sich um ihre Mitarbeiter, lassen sie nicht allein in der kalten Welt der tausendfachen, viel zu oft gesundheitschädigenden Versuchungen.

Von Ariane Bemmer

Im Berliner Frauenreferat sind sie vor drei Personen in die Knie gegangen: vor dem Gast, dem Prüfling und dem Vormund. Die drei haben sich bisher hartnäckig geweigert, sich in geschlechtsneutrale Formulierungen umformen zu lassen.

Von Ariane Bemmer

Es gibt Verhaltensweisen im täglichen Zusammenleben vieler Menschen, mit deren Bewertung man sich schwer tut. Wenn jemand in der U-Bahn neben einem sitzt und dauernd die Nase hochzieht statt sich zu schnäuzen, beispielsweise.

Von Ariane Bemmer

Tolle Stoffe aus armen Ländern – daraus macht man „Weltgewänder“. Die Nachwuchs-Modenschau der Welthungerhilfe zeigt originalen Ethnolook

Von Ariane Bemmer

Ein fauler Winter geht übel aus: mit Übergewicht, Kreislaufleiden oder Depressionen. Was hilft? Bewegung! Unsere Autoren testen Neues und Klassiker: Vibrationstraining zum Beispiel, Gymnastik in der Sauna oder den Indoor-Berg

Von Ariane Bemmer

„Ich sah meinen Vater erstmals neunzehn Jahre nach seinem Tod.“ Das ist der erste Satz im Buch, und der ist so schön, dass der Verlag ihn gleich hinten auf den Schutzumschlag gedruckt hat.

Von Ariane Bemmer

fängt auch bald an Briefmarken zu sammeln Briefmarkensammler galten bisher als betuliche Krämerseelen, die in windgeschützten Ecken abgegnibbelte, unbrauchbare, weil abgestempelte Briefmarken in Hefte sortieren. „Ich zeig’ Dir meine Briefmarkensammlung“, das war ein Satz, mit dem man heiße Flirts abwürgte und sogar gute Freunde aus dem Haus trieb.

Von Ariane Bemmer

kann der politischen Farbenlehre nicht mehr folgen Wenn man alle politischen Farben verrühren würde, käme ein gräulicher Ton heraus. Das wäre für die Situation ganz passend und es brächte alle um die Verlegenheit, sich auf eine Farbe festlegen zu müssen.

Von Ariane Bemmer

sieht Licht im Dunkel des 3. Oktober Da haben sich Mond und Sonne zusammengetan, lange überlegt, was sie Deutschland zum 15.

Von Ariane Bemmer

Wie die neue Autobahn A 113 und ihre Schallschutzwand das Leben der Anwohner in Treptow verändern

Von Ariane Bemmer

lobt die moderne Verkehrsbeobachtung Die Leistungsfähigkeit moderner Technik und die Innovationsbereitschaft dienstleistungsorientierter, problembewusster Verwaltungen versetzen einen doch immer wieder in Erstaunen. Die Verkehrsmanagementzentrale hat ein Unternehmen beauftragt, mit aufwändigen Kamerainstallationen das Verkehrsgeschehen auf der Potsdamer Straße abzufilmen, damit man einen Einblick bekommt, wieso es auf der Nordsüdstraße durchaus häufig nur zäh vorwärts geht.

Von Ariane Bemmer

gratuliert Sir Rocco zu seiner Berlinhaftigkeit Der Mann passt zu Berlin! Sir Rocco Forte hat Ansprüche, über die nicht diskutiert wird, die werden durchgesetzt.

Von Ariane Bemmer

begrüßt die Entschleunigung der Polizei Wahrscheinlich haben die Polizeiautoeinkäufer im Internet gesurft und Autotesterin Kati Engelmann vom SWR gelesen. Die ist den Touran von Volkswagen gefahren und war ganz glücklich.

Von Ariane Bemmer

findet Blaulicht am Rad viel zu gut für einen Streich Man weiß in dieser Stadt wirklich nie, was man glauben soll. Es gibt Landesseilbahngesetze, Künstler werfen mit toten Kühen, und die Hausnummerierungen folgen keinem System.

Von Ariane Bemmer

hält die Tunnel-Software für problematisch Nun ist alles aus. Die Technik im neuen Tiergartentunnel soll mit Hilfe von einer Software namens Dirigent organisiert werden.

Von Ariane Bemmer

hofft auf Juhnke-Post aus Österreich Ja, da gucken wir doof, wenn wir demnächst einen Brief bekommen, auf dem eine Harald-Juhnke-Briefmarke im Wert von 55 Cent klebt, und die ist aus Österreich. Aber nur so geht es, wenn man jemandem ein philatelistisches Denkmal setzen möchte, der noch keine fünf Jahre tot ist.

Von Ariane Bemmer

beweint eine unbenutzbare Autobahn Das ist doch wieder Öl ins Feuer der Politikverdrossenen: Da kommen ein Bundesminister und eine Senatorin höchstselbst auf einer bis dahin unbenutzten Autobahn zusammen und schwingen zu deren Eröffnung mehr oder weniger rasante Reden. Ja, wissen die es nicht?

Von Ariane Bemmer

Hunderttausende nutzten die Sonne und vergnügten sich beim Global City Fest – Modeschauen inklusive

Von Ariane Bemmer

würde gern das Bündnis gegen Depression wählen Die Zeiten sind bedrückend, alles schwer und zäh, Leidensbereitschaft und Solidarität sinken, man kommt nicht mehr zurecht, auch hallt die Rede des Bundespräsidenten noch nach: Deutschland unregierbar, keine Kinder, keine Zukunft, dazu jetzt die Unheilsbotschaften der Wahlkämpfer, Deutschland Schlusslicht, Sanierungsfall, einzig Kümmernis, wir Einwohner lahme Lappen. Nicht wenige unter uns haben längst mehrmals täglich das Bedürfnis, sich sofort zu erschießen.

Von Ariane Bemmer
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })