
Sozialleistungen sollten ihre Idee schon im Namen tragen. Dann ist gleich klar, worum es geht. Alles andere verleitet zu Bequemlichkeit oder Vorurteilen.
Ariane Bemmer ist verantwortlich für die Debattenseite und schreibt als Autorin für verschiedene Ressorts, vornehmlich Gesellschaft. Sie hat zuvor die Meinungsredaktion des Tagesspiegel geleitet und war als Reporterin und Redakteurin für die Dritte Seite tätig.
Sozialleistungen sollten ihre Idee schon im Namen tragen. Dann ist gleich klar, worum es geht. Alles andere verleitet zu Bequemlichkeit oder Vorurteilen.
Der EU-Streit über die Bezeichnungen von Fleischersatzprodukten geht an der Lebensrealität der Bevölkerung vorbei. Die ist auch nicht so doof, wie offenbar angenommen wird.
Der Comedian Torsten Sträter dürfte vielen Menschen ausschließlich mit schwarzer Mütze bekannt sein. Zum Start seiner TV-Sendung „Sträters Problemzonen“ ein Gespräch über Passformen, Wollwaschgänge und Hutmoden.
Das Motto des ermordeten US-Influencers Charlie Kirk ist berühmt geworden. Aber es passt doch gar nicht mehr in diese Zeit, in der Falsch und Richtig verschwimmen.
Seine Sendung zur bedrohten Meinungsfreiheit war in Arbeit, als Charlie Kirk erschossen wurde und Dunja Hayali für ihren Text dazu Morddrohungen bekam. Nicht nur deshalb sagt „heute“-Mann Sirin: Wir müssen aufpassen.
Der Nachwuchs ist das Fundament der Gesellschaft. Er sollte gehegt und gepflegt werden. Das passiert aber nicht. Es ist verrückt.
Friedrich Merz musste bei einer Gedenkveranstaltung ein bisschen weinen, das wurde ihm sehr positiv ausgelegt. Aber es gibt einen Haken.
Der Schauspieler weiß um die Risiken von Comedy – und nimmt sie gern in Kauf. Auch in seinem neuen Film „Ganzer halber Bruder“, in dem er neben Nico Randel spielt, der das Down-Syndrom hat.
Machtlos und ersetzbar oder wichtiger Baustein der deutschen Demokratie – drei Autoren diskutieren, ob es ein deutsches Staatsoberhaupt braucht.
Politik ist die Kunst des Kompromisses. Ist es trotzdem sinnvoll, verbal auch auszuteilen wie zuletzt Bärbel Bas gegen Friedrich Merz? Drei Tagesspiegel-Autoren sagen ihre Meinung.
Wenn die Söder-Tochter Helmut Kohl nicht erkennt und Beethoven Johann Wolfgang heißt, muss das Pro7 sein. Das schmerzt, hält aber auch eine Erkenntnis bereit.
Wo finden der Herr oder die Dame von Welt eine neue Liebe? Kaum bei Tinder, eher mithilfe von Anita und Philipp Schwarzenberg. Was machen sie anders?
Wenn es darum geht, die Erwerbstätigkeit zu fördern, wird mit Slogans wie aus der Werbung jongliert. Das klingt hübsch, befördert aber auch Anspruchsdenken.
Die Ex-Grünen-Chefin bekundete im Radio ihren Kinderwunsch. Muss das sein – oder tut ein bisschen Verschwiegenheit nicht auch mal gut?
Geschlechtseintrag ändern mit 14, Tiktok aber erst ab 16? Wenn es um die Jugend geht, äußern sich die Grünen gegensätzlich.
Andere Städte sanktionieren ungebührliches Verhalten. Berlin zuckt mit den Achseln. Doch das Vertrauen in die Selbstregulation hat sich nicht bewährt, findet unsere Autorin.
Dänemark macht es vor: Dort warb ein Zoo um ungewollte Haustiere als Futterspende für Löwe, Luchs & Co.. Die Aufregung war groß. Zurecht? Zwei Meinungen aus der Redaktion.
Mag sein, dass das früher anders war, aber heute gehört „Sorry“ aus dem Entschuldigungs-Wörterbuch gestrichen. Die zwei Silben enthalten keinen Funken kritische Selbstreflexion mehr.
Ein-Personen-Haushalte boomen, Textnachrichten lösen das persönliche Telefonat ab, das Elend der Anderen verdirbt kaum jemanden den Appetit. In eine bessere Welt führt das kaum.
Wer bei dem Gedanken schaudert, mehrere Wochen für sein Büro nicht erreichbar zu sein, sollte vielleicht schnell mal diesen Text lesen.
Bundestagspräsidentin Klöckner will im Parlament keine Sticker sehen und hat schon Abgeordnete wegen Kleiderfragen aus dem Plenarsaal geschickt. Ob das sinnvoll ist, diskutieren drei Tagesspiegel-Kollegen.
Das Hotel Lujo lockt nicht nur Stars wie Beyoncé, sondern auch Pauschalreisende an. Während Land und Leute entzücken, fordert das Fünf-Sterne-Ensemble etwas heraus.
Die DIW-Idee für eine Rentenreform wurde schnell ausgebuht, ohne dass die Interessen der jüngeren Generationen groß vorkamen. Das ist so typisch wie falsch.
Die Wirtschaftsrechtlerin Zümrüt Gülbay-Peischard fordert von Studierenden in deutlichen Worten mehr Anstrengung und Disziplin. Zudem spricht sie sich für Langzeitstudiengebühren aus.
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