
Die Kunstsammlung Gurlitt stand lange unter Verdacht, aus NS-Raubkunst zu bestehen. Das bewahrheitete sich nicht. Am Donnerstag eröffnet ein Teil Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle.
Die Kunstsammlung Gurlitt stand lange unter Verdacht, aus NS-Raubkunst zu bestehen. Das bewahrheitete sich nicht. Am Donnerstag eröffnet ein Teil Ausstellung in der Bonner Bundeskunsthalle.
Der Wiederaufbau der Potsdamer Garnisonkirche ist kein glanzvolles Tourismusprojekt - er zeigt, wie die deutsche Geschichte Potsdam gezeichnet hat. Ein Kommentar.
An der Frage des Städtebaus entscheidet sich die Zukunft Berlins. Bernhard Schulz über Versäumnisse der Lokalpolitik und das neue Buch von Vittorio Lampugnani.
Warum wurde Raul Hilbergs monumentales Werk "The Destruction of the European Jews" in Deutschland nicht gedruckt? Zur Kontroverse um das Münchner Institut für Zeitgeschichte.
Raul Hilbergs "Vernichtung der europäischen Juden" ist bis heute das Standardwerk zum Holocaust. Jetzt weiß man: Seine verspätete Veröffentlichung in Deutschland war ein Skandal.
Die Russische Revolution setzte mit einem Paukenschlag die Tonart kommender Jahrzehnte. Das Deutsche Historische Museum in Berlin zeigt dies eindrücklich.
Ein sanierter Riesenwohnblock in Amsterdams Problembezirk gewinnt den Mies-van-der-Rohe-Preis.
Er war einer der großen Denker des 20. Jahrhunderts: Emmanuelle Loyers Biografie des Ethnologen und Strukturalisten Claude Lévi-Strauss.
Angelika Kauffmann wurde im 18. Jhdt. für ihre klassizistischen Bilder hochverehrt. Eine Ausstellung in Österreich zeigt ihre besten Frauenporträts.
Seit 50 Jahren verbindet die Berliner Zeitschrift „Arch+“ Architekturgeschichte und tiefgehende Theorietexte mit politischen Bauten und Entwürfen.
Die 68er und die Hausbesetzer der Wendezeit hatten politische Visionen. Die Besetzer der Volksbühne treibt eine eher diffuse Sehnsucht an.
Gehören Hansaviertel und Karl-Marx-Allee zum Weltkulturerbe? Eine Tagung in Berlin widmete sich der Erforschung der beiden Musterviertel aus der Nachkriegszeit.
Sigmar Gabriel schlägt für Nordkorea eine andere Herangehensweise vor und erinnert dabei an die KSZE. Doch dieser Vergleich ist schräg. Ein Kommentar.
Wiederaufbauwerkstatt: Le Havre besticht mit Welterbe-Architektur und praktischen Typengrundrissen.
Er hatte am unrühmlichen Namen seines Vaters zu tragen und verabscheute die Architektur der Macht: zum Tod des Stadtplaners und Architekten Albert Speer jr.
Der italienische Architekt Renzo Piano sucht ständig nach neuen, ortsspezifischen Formen des Bauens. Eine Würdigung zum 80. Geburtstag.
Übernachten auf Dächern, selbstbewusste Frauen in ultraorthodoxer Nachbarschaft: Das Jerusalemer Kulturfestival „Mekudeshet“ verteidigt die Vision der offenen Stadt.
Der „Deutsche Herbst“ 1977 hat die Bundesrepublik verunsichert – und gestärkt. Er war ein Alptraum, doch nicht mehr.
Nur wenige Propaganda-Aufnahmen drangen bisher in die Welt hinaus. Eine Ausstellung im Berliner Museum für Fotografie bricht nun mit einem Tabu.
Am 23. August 1939 wurde der Hitler-Stalin-Pakt unterzeichnet. Warum die Erinnerung an dieses Ereignis umstritten und wichtig ist. Ein Kommentar.
Der sowjetische Film der 20er und 30er Jahre ist hierzulande wenig bekannt. Die DVD-Edition „Der neue Mensch“ versammelt ausgewählte Werke.
Der Kampf um den Späti - oder gegen ein Luxushotel. Veränderungen tun weh. Doch was wir erhalten wollen, ist selbst oft Resultat von Verdrängung. Ein Kommentar.
Er fotografierte die „kleinen Leute“. Der Dokumentarfilm „Robert Doisneau – Das Auge von Paris“ über Leben und Werk des französischen Fotografen.
Antike Seelenlandschaft: Eine Ausstellung in Wörlitz beschwört die Freundschaft von Johann Joachim Winckelmann und Franz von Anhalt-Dessau.
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