Oberst Tjulpanovs Geheimbericht nach Moskau: Die Ostdeutschen wollen die Sowjetisierung nicht.
Bernhard Schulz
Ernst Ludwig Kirchners späte Bilder in Madrid.

Enzyklopädie der kleinen Form: Zum Abschluss der Werkausgabe von Siegfried Kracauer.

Die Leistungen Konrad Adenauers sind ebenso unbestritten wie seine Fehler und Fehleinschätzungen. Jetzt widmet sich ein Doku-Drama dem Leben des Bundeskanzlers und zeigt ihn als einsamen Staatenlenker. Sein unwürdiger Abstieg wird in dem Film allerdings verschleiert.
Moscheen für das 21. Jahrhundert: eine Ausstellung in der ifa-Galerie.

„1000 Jahre Russen und Deutsche“: eine Ausstellung im Historischen Museum Moskau beleuchtet die wechselhafte Beziehung der beiden Länder, die in ihrer Geschichte friedlich Handel miteinander trieben, Kriege gegeneinander führten und wieder Frieden schlossen. Im Oktober kommt die Schau nach Berlin.
Das Bauhaus Dessau würdigt Marcel Breuer als Designer – und Architekten.

Zum 80. des Dichters Jewgeni Jewtuschenko.
Dass ein Wissenschaftler in die Politik wechselt, kommt vor, aber selten geht der Weg in die andere Richtung. Bei Thomas Flierl ist das der Fall: In den vergangenen Jahren hat sich der 1957 geborene Flierl, der von 2002 bis 2006 Senator für Wissenschaft und Kultur war, auf die Suche nach Zeugnissen der Tätigkeit des Architekten Ernst May in der Sowjetunion zwischen 1930 und 1933 gemacht.

Die Umzugspläne für die Gemäldegalerie erregen Unmut bei vielen Kunstliebhabern in Berlin. Denn immer länger werden die Zeiträume, in denen gebaut, geschlossen, vertröstet werden muss. Vor 2020 ist kein Ende abzusehen.
Ein Buch dokumentiert die Nachkriegsarchitektur des „westdeutschen Kapitalismus“
Eine eindrucksvolle Sammlung diplomatischer Augenzeugenberichte aus dem „Dritten Reich“.
Goethe und Schiller in Weimar: Deutschlands ältestes Literaturarchiv ist endlich renoviert.
Sensation oder Fußnote? Der Fund von 100 Arbeiten des jugendlichen Caravaggio verändert das Bild seines Lebenswerks kaum.
Maler, Bastler, Phantast: Das Basler Museum Tinguely präsentiert Wladimir Tatlin.

Im Schatten der Mauer: Vor 25 Jahren wurde die „Topographie des Terrors“ zur Dokumentation der NS-Verbrechen gegründet.
Journal des Staunens: Die beiden russischen Literaten Ilja Ilf und Jewgeni Petrow bereisen 1935 die USA und zeichnen in ihrem Buch "Das eingeschossige Amerika" ein ganz unideologisches Bild des Landes

Und die Werkstatt ist immer dabei: Der Madrider Prado untersucht das Spätwerk Raffaels.
Der Aedes-Galeristin Kristin Feireiss zum 70.
Querelen an der Bonner Bundeskunsthalle: Was hinter dem erzwungenen Abgang des Intendanten Robert Fleck steckt.
Wer von den deutschen Fußballern soll die deutsche Hymne singen? Und wenn ja, welche Strophe?
Kriegsalltag und Hochkunst: „1917“ – die große Ausstellung des Centre Pompidou in Metz.
Versteckt steht das „BMW Guggenheim Lab“ in einer Nische am Pfefferberg, umgeben von Häusern, die es wie eine Festung umschließen. Nach den Drohungen aus Kreuzberg schien es geraten, das luftige Stahlskelett gegen Besetzungsversuche zu sichern.
Eine Ausstellung über die Wilhelmstraße.