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Bernhard Schulz

Nicht im Süden Europas, doch immerhin im Süden Hollands liegt die Stadt Dordrecht, die als Hafen an der Maas bis zum 18. Jahrhundert den Vorrang vor Rotterdam einnahm.

Von Bernhard Schulz

In den vergangenen Jahren sind zahlreiche Neubauten für die Bedürfnisse von Unternehmen aus der new economy entstanden. Etliche Start-Ups sind allerdings wieder verschwunden, und von new economy mag niemand mehr sprechen.

Von Bernhard Schulz

Die Anschläge vom 11. September haben auch beim Goethe-Institut Inter Nationes zu Modifikationen Anlass gegeben.

Von Bernhard Schulz

Die Faszination, die die außereuropäische Welt auf die Künstler des 19. und frühen 20.

Von Bernhard Schulz

August Sanders Vorhaben einer fotografischen Dokumentation unter dem Titel "Menschen des 20. Jahrhunderts" ist bestens bekannt - vor allem dank der zahllosen Ausstellungen zur Weimarer Republik, in der seine Portraits von Bürgern, Künstlern und Arbeitslosen niemals fehlen dürfen.

Von Bernhard Schulz

Die Ankündigung des Pariser Kunst- und Kulturzentrums Centre Pompidou, in Berlin eine Dependance zu eröffnen und dafür ab 2004 den vom Ägyptischen Museum genutzten Stüler-Bau gegenüber von Schloss Charlottenburg zu nutzen, hat an der Spree kaum Resonanz gefunden. Man führe zwar Gespräche, wiegelte die Stiftung Preußischer Kulturbesitz ab, doch sei nicht erkennbar, wie die Finanzierung einer solchen - in französischem Jargon "Antenne" genannten - Filiale gesichert werden könnte.

Von Bernhard Schulz

Sehr opulent geht es nie zu bei Peter Brook in seinem Pariser Theater der Bouffes du Nord. Das beginnt schon mit dem ärmlichen Äußeren des Bauwerks, das bessere Tage gesehen hat und heutzutage mit jedem Quadratzentimeter seiner verwaschenen Mauern sagt, dass hier eine Werkstatt ist.

Von Bernhard Schulz

Unter den Problemen, die die Bundesregierung derzeit bedrücken, rangiert das der "Entflechtung" gewiss nicht an erster Stelle. Und doch handelt es sich um eine Frage von weit reichender Bedeutung.

Von Bernhard Schulz

Nun geht alles ganz schnell: Gestern beschloss das Bundeskabinett, die von Julian Nida-Rümelin beharrlich vorangetriebene Bundeskulturstiftung zu errichten - als "Kulturstiftung des Bundes", wie ihr Name lauten und damit kenntlich machen soll, dass die Länder nicht mit von der Partie sind. Sie hatten sich kurz vor Weihnachten dem Drängen des Kulturstaatsministers verweigert und wollen zunächst über die Neuordnung der Bund-Länder-Zuständigkeiten im Kulturbereich verhandeln.

Von Bernhard Schulz

Mit seinen Fürsten ist Deutschland schonend umgegangen. Nach der Revolution von 1918 wurden die bis dahin noch "regierenden Häuser" großzügig entschädigt.

Von Bernhard Schulz

Sponsoren sind eine Erscheinung jüngeren Datums, das Engagement der Wirtschaft für kulturelle Dinge freilich reicht weiter zurück. Sein fünfzigjähriges Bestehen konnte der Kulturkreis der deutschen Wirtschaft im Bundesverband der deutschen Industrie (BDI) unlängst feiern.

Von Bernhard Schulz

Die schwierigste Frage haben sich die 15 Damen und Herren bis zum Schluss aufgehoben. Erst auf ihrer abschließenden Sitzung Ende kommender Woche will die "Kommission Historische Mitte Berlin" - so der offizielle Titel des von Bundesregierung und Berliner Senat eingesetzten Gremiums - einen Vorschlag zur Finanzierung des von ihr jüngst empfohlenen Bauwerks auf dem Areal des früheren Hohenzollern-Schlosses verabschieden.

Von Bernhard Schulz

Nicht in Venedig, sondern im unweit gelegenen Treviso ist das norditalienische Kunstereignis diesen Winters zu besichtigen. Die ausgeprägte Sponsorentätigkeit der Sparkassen und ihrer hauseigenen Stiftungen - in diesem Falle der Fondazione Cassamarca - macht es möglich, dass in der Hauptstadt der gleichnamigen Provinz rund einhundert Werke von Claude Monet zu besichtigen sind.

Von Bernhard Schulz

Während über die Verlagerung der Dahlemer Museumssammlungen nach Berlin-Mitte diskutiert wird, konnten ebendort zwei Wiedereröffnungen gefeiert werden. Die Neueinrichtungen der Museen für Osasiatische sowie für Indische Kunst markieren zwei Höhepunkte im Jahr 2000 der Stiftung Preußischer Kulturbesitz.

Von Bernhard Schulz

Was es heißt, ein Rembrandt-Bild zu verlieren und zur bloßen Werkstatt-Arbeit "in der Manier von" zurückzustufen, hat man in Berlin erfahren müssen. Der "Mann mit dem Goldhelm", eine Ikone der Gemäldegalerie, musste 1985 aus dem Kreis der gesicherten Rembrandt-Gemälde ausgesondert werden.

Von Bernhard Schulz

Für die deutschen Museen gab es ein böses Erwachen, als vor wenigen Jahren erste Ansprüche auf Rückgabe von "NS-verfolgungsbedingt entzogenen Kunstwerken" angemeldet wurden. Man glaubte, längst mit der Geschichte ins Reine gekommen zu sein.

Von Bernhard Schulz

Die Sensation kommt leise daher. Die Expertenkommission "Historische Mitte Berlin", kurz Schlossplatzkommission, hat nun doch bereits vor dem Jahreswechsel ihre wichtigste Aufgabe erfüllt - und gestern beinahe beiläufig und lediglich mündlich Vollzug gemeldet.

Von Bernhard Schulz

Die Zersiedelung im Umkreis der Städte ist notorisch - doch "das freistehende Eigenheim bleibt der Wohnungswunsch Nr. 1 der Bevölkerung", wie Stefan Krämer von der Wüstenrot-Stiftung nüchtern feststellt.

Von Bernhard Schulz

Heute morgen um 10 Uhr öffnen sich endlich die Türen der Alten Nationalgalerie für die Öffentlichkeit - zur Wiederaneignung dieses kostbaren Kunstbesitzes den ganzen Dezember über bei freiem Eintritt. Der Enthusiasmus, um nicht zu sagen der Jubel der Festgesellschaft zur Wiedereinweihung am Sonntagvormittag wird sich bei den Besuchern zweifellos wiederholen.

Von Bernhard Schulz

Gotha zählt zu den Städten, die am stärksten von Verlusten an Kulturschätzen zum Ende des Zweiten Weltkrieges betroffen sind. In der Berliner Vertretung des Landes Thüringen fand denn auch am Donnerstagabend die Vorstellung eines Buches statt, das eine privat organisierte Moskauer Tagung vom Frühjahr diesen Jahres doumentiert.

Von Bernhard Schulz

Das erste Haus aus dem Ensemble der Berliner Museumsinsel ist nach umfänglicher Sanierung und gewichtigem Umbau fertig gestellt. Die Alte Nationalgalerie aus dem Verbund der Staatlichen Museen Preußischer Kulturbesitz, wie sie zur Unterscheidung vom West-Berliner Neubau an der Potsdamer Brücke genannt wird, birgt erstmals seit der kriegsbedingten Schließung 1939 wieder den ungeteilten Überblick über die Kunst des 19.

Von Bernhard Schulz

Kaum ein zweiter Künstler der klassischen Moderne ist in den vergangenen Jahren derart in die Diskussion geraten wie Kasimir Malewitsch. Sein Platz in der Kunstgeschichte des 20.

Von Bernhard Schulz

Als die Taliban im März diesen Jahres die jahrhundertealten Buddha-Statuen im zentralafghanischen Bamiyan sprengten, wurde der Begriff des "Weltkulturerbes" mit einem Mal aus seiner Vergangenheitsseligkeit gerissen. Es wurde deutlich, wie gefährdet, aller vermeintlichen Aufklärung zum Trotz, gerade Kulturgüter sind, wenn sie als Zielscheiben ideologischer Projektionen dienen.

Von Bernhard Schulz

Seit Jahr und Tag streitet Rem Koolhaas wider das Erbe der Moderne. Der niederländische Architekt, mit dem Pritzker-Preis des Jahres 2000 zum Weltstar geadelt, kämpft gegen "intellektuellen Snobismus" und für die Anerkennung des Gewöhnlichen.

Von Bernhard Schulz
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