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Bernhard Schulz

Die Museumsinsel beflügelt die Phantasie. Nachdem Gerhard Schröder Anfang Oktober - als erster Bundeskanzler überhaupt - zur Zukunft der Insel gesprochen hat, spinnt Peter-Klaus Schuster den Faden weiter.

Von Bernhard Schulz

Milden Glanz ließ Christoph Stölzl auf die zwölf Jahre seiner Amtszeit als Generaldirektor des Deutschen Historischen Museums (DHM) fallen. Seine gestrige Bilanz-Pressekonferenz im Berliner Kronprinzenpalais - das Zeughaus auf der anderen Straßenseite wird derzeit ungebaut - machte deutlich, dass der künftige Feuilletonchef der "Welt" mit dem Kapitel Museumstätigkeit abgeschlossen hat.

Von Bernhard Schulz

Alte Wunden brachen auf, als am Mittwochabend in den Räumen der Deutschen Bank Unter den Linden zum Thema "Ostkunst, Westkunst, was ist deutsche Kunst" diskutiert wurde. Als 1977 erstmals bei einer "documenta" DDR-offizielle Kunst gezeigt werden sollte, ging das nur um den Preis des Ausschlusses des Künstlerdissidenten A.

Von Bernhard Schulz

Nur langsam vermag sich die Öffentlichkeit an die Stahlskulpturen Richard Serras zu gewöhnen. Dass sich die Bauausstellung "IBA Emscherpark" im Ruhrgebiet zu guter Letzt mit einer Serra-Plastik schmückte, deutet den Wandel an.

Von Bernhard Schulz

Eine ganze Anzahl von Veteranen des West-Berliner Kunstlebens hatten sich am Dienstagabend in den Räumen des Neuen Berliner Kunstvereins (NBK) eingefunden, um Lucie Schauer zu lauschen. Die frühere langjährige Direktorin des NBK stellte ihr Buch über die "Kunstlandschaft Berlin von 1945 bis heute" vor, Haupttitel: "Ende und Wende".

Von Bernhard Schulz

Die Stadt sei ihrer Aufgabe als Hauptstadt gewachsen, ließ Senator Strieder verlauten, um der Fertigstellung der Lustgarten-Neugestaltung das angemessene Gewicht zu verleihen. Nun, wenn die Hauptstadtfähigkeit am Lustgarten geprüft werden sollte, fiele das Urteil womöglich weniger positiv aus, als es der Stadtentwicklungssenator gemeint hat.

Von Bernhard Schulz

Berlin hätte früher ganz selbstverständlich in einer Ausstellung über Barockarchitektur Berücksichtigung gefunden. Das Stadtschloß der Hohenzollern war eine der bedeutendsten Leistungen nördlich der Alpen.

Von Bernhard Schulz

Als eine veritable Liebesgeschichte wurde die Beziehung zwischen Heinz Berggruen und Berlin besungen, als der Sammler im Frühherbst 1996 seine beeindruckende Kollektion von Werken der klassischen Moderne als Dauerleihgabe an die Spree führte. Da war sicher auch ein bißchen Freuen-Wollen dabei; der Wunsch, endlich wieder einen der vielbeschworenen Mäzene in der Stadt zu wissen, derer es in Kaiserreich und Weimarer Republik so viele und uneigennützige gegeben hatte.

Von Bernhard Schulz

Die herausragende Beteiligung von Künstlerinnen an der russisch-frühsowjetischen Kunst fiel bereits den Zeitgenossen auf. Das war in den Jahren kurz nach der Russischen Revolution.

Von Bernhard Schulz

Die gläserne Kuppel auf dem runderneuerten Reichstagsgebäude ist zum Symbol der "Berliner Republik" geworden. Selbst Optimisten erahnten wohl kaum die Popularität, die der von jedermann zu betretende Ausguck dem Reichstagsgebäude beschert.

Von Bernhard Schulz

Die Entwicklung der Stiftung Preußischer Kulturbesitz habe "eine neue Wendung genommen", bilanzierte ihr Präsident, Klaus-Dieter Lehmann, erfreut die gestrige Sitzung des Stiftungsrates.Der Rat, der mit den 16 Bundesländern und dem Bund die Träger der Preußen-Stiftung umfaßt, traf eine Reihe gewichtiger Entscheidungen.

Von Bernhard Schulz

Nationaler Jubel ist uns Deutschen fremd geworden.Selbst der Tag der Wiedervereinigung 1989 wurde fast eher als event denn als historische Wendemarke erlebt.

Von Bernhard Schulz
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