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Caroline Fetscher

Warum heißt es „das Fräulein“, „das Mädchen“ - und nicht "die Mädchen" und "die Fräulein"?

Sie hat ihren „Walkman“ in „Walkwoman“ umbenannt und sucht nach einem männlichen Pendant zur "Haushälterin": In ihren "Neuen sprachkritischen Glossen" kämpft Luise F. Pusch gegen die „heteronormative Anmaßung“ in der deutschen Sprache.

Von Caroline Fetscher
Bundespräsident Joachim Gauck überreicht den Ministern der großen Koalition am 17. Dezember ihre Ernennungsurkunden.

Ist sie nun Zwillingspaarung, Zwangsehe oder Zweckgemeinschaft? „Mutti“ Merkel, Sigmar Gabriel als der ewige jüngere Bruder, Steinmeier in der Onkelrolle: Nachdenken über die „GroKo“.

Von Caroline Fetscher
Diese Kinder in Ghana dürfen die Boa-Nnipa-Mitarbeiter alles über Sex fragen, was sie wissen wollen.

Carla Hustedt, Studentin am Otto-Suhr-Institut der Freien Universität Berlin, und ihr Mitstreiter Jeffrey Klein haben ein Projekt gestartet, bei dem Kinder in Ghana über Sex, Verhütung, Aids, Gewalt und Selbstbestimmung aufgeklärt werden.

Von Caroline Fetscher
"Alice im Wunderland" - hier Mia Wasikowska in Tim Burtons Verfilmung von 2010 - kommt ohne Jubiläen aus. Hier wird eher "Nichtgeburtstag gefeiert.

Von den Weltkriegen zum Mauerfall: 2014 wird das Jahr der Riesenjubiläen. Längst aber umfasst der dezimalsystemgesteuerte Feierwahn alle Bereiche. Ein Bollwerk gegen den kollektiven Gedächtnisverlust? Ein Essay über die Zeit und das Zehnfingersystem.

Von Caroline Fetscher
Stabile Ambivalenz - so stehen die Deutschen zur EU.

Ressentiments gegen angeblich faule Griechen und Spanier befeuern den Aufstieg von Anti-Europa-Parteien. Doch das heutige Europa ist auch trotz seiner Problemlast prosperierend. Der D-Day am 6. Juni wäre das passende Datum, um die EU zu feiern.

Von Caroline Fetscher
Der Autor Hamed Abdel Samad

Seit Sonntagmittag gibt es kein Lebenszeichen des deutsch-ägyptischen Autors Hamed Abdel-Samad: Vermutlich wurde er in Kairo entführt. Er und seine Meinung über den politischen Islam müssen nun maximale Bekanntheit erlangen - das könnte ihn schützen.

Von Caroline Fetscher

Der Münchner Kunstfund ist eine Sensation. Aber es gibt in Deutschland noch viel zu entdecken.

Von Caroline Fetscher
Überwachungskamera in Berlin: Alles sammeln, alles speichern

Geheimdienstler sammeln Milliarden an Bits und Bytes - und horten ihre Daten wie Messies, findet Caroline Fetscher. Der Aufklärung von Fällen helfe das allerdings nur selten - denn es gibt beim Menschen etwas, das Technik nicht besiegen kann.

Von Caroline Fetscher

Ihretwegen gibt es Sorgen und Albträume, endlose Sitzungen und Telefonate: Les Chronophages, Zeitfresser, nennen Franzosen die Leute, die ohne sinnstiftenden Zweck und guten Anlass die Lebenszeit andrer wegraffen, rücksichtslos, egoman, lebensblind. Der Bischof von Limburg ist nur einer von vielen.

Von Caroline Fetscher
Der Blick auf den Nachwuchs spielt seit jeher mit den Attributen der Gewalt. Philipp Otto Runges „Hülsenbecksche Kinder“, 1805/06 (Ausschnitt).

Gewalt, Missbrauch und Pädophilie: Die Debatte betrifft alle Parteien und Milieus. Erst wenn die Bereitschaft wächst, Kinderrechte jenseits ideologischer Fraktionen zu achten, steht endlich das Kindeswohl im Mittelpunkt.

Von Caroline Fetscher
Dass sie sich in ihren Sohn nie einfühlen konnte, sagte sie selbst: die Schweizer Psychologin Alice Miller (1923–2010), Autorin unter anderem von „Das Drama des begabten Kindes“.

Nach außen trat die Psychologin und Autorin Alice Miller für eine einfühlsame und gewaltfreie Erziehung ein, wurde damit zu einem Star der Pädagogik. Der eigene Sohn lernte eine ganz andere Frau kennen. Das Buch, das er, 63-jährig, nun darüber geschrieben hat, ist keine Anklage. Sondern ein Versuch, tief sitzende Traumata zu verstehen.

Von Caroline Fetscher

Deutschland bekanntester Enthüllungsjournalist Günter Wallraff hat für RTL zusammen mit einer Reporterin Missstände in der Hotelbranche aufgedeckt. Im Interview spricht er über den harten Job der Zimmermädchen, seine Zusammenarbeit mit dem Privatsender und wie eine neue "Generation Wallraff" entstehen kann.

Von Caroline Fetscher
Friedlicher Protest: Ein Solidaritätskonzert auf dem Taksim-Platz

Der britische Historiker Timothy Garton Ash hofft auf Staatspräsident Gül als Nachfolger des Ministerpräsidenten Erdogan. Gül könnte das „türkische Modell“ fortsetzen - das "friedliche Zusammenspiel von Säkularismus, Islam und Demokratie“.

Von
  • Amory Burchard
  • Caroline Fetscher
Mirko Klarin, der Erfinder des UN-Tribunals.

Im Mai 1991 schrieb der Journalist Mirko Klarin der Belgrader Zeitschrift "Borba" einen Essay, der viel Aufsehen erregte. Darin rief er dazu auf, einen internationalen Strafgerichtshof für Verbrechen gegen die Menschlichkeit zu gründen. Ein Porträt.

Von Caroline Fetscher
Hans Filbingers Aufnahmeantrag in die NSDAP, veröffentlicht vom Bundesarchiv.

Wie jetzt Susanna Filbinger-Riggert setzen sich viele Kinder und Enkel der Kriegsgeneration mit der NS-Generation auseinander. Jede Familie ist ein Archiv. Darin verbergen sich Traumata auch der Täter.

Von Caroline Fetscher

Es ist Muttertag und Millionen Mütter bekommen heute von ihren Kindern Blumen geschenkt. Der Blick zurück zeigt: Die Mutter von heute hat eine andere Rolle als die Mutter von vor 50 Jahren. Was ist also eine Mutter?

Von Caroline Fetscher
International üblich: Journalisten verfolgen im Presseraum den Prozess gegen Anders Breivik per Videoübertragung.

Das deutsche Gerichtsverfassungsgesetz verbietet Aufnahmen zur „öffentlichen Vorführung“. Das macht wenig Sinn: International ist das längst üblich, etwa am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, den die Bundesrepublik anerkannt hat.

Von Caroline Fetscher
Präzedenzfall. Maximilian Schell (v.l.) verteidigt Burt Lancaster in Stanley Kramers „Das Urteil von Nürnberg“, 1961. Foto: p-a/United Archiv

Sperriges Terrain, aber unverzichtbar für die Globalisierung des Rechts, von Nürnberg bis Den Haag: Über Filme zum Thema Internationale Strafjustiz.

Von Caroline Fetscher

Sein Spitzname ist „grobar“, der Totengräber, und er saß schon einmal wegen Randalierens in Haft. Sein früherer Vorgesetzter, der serbische Ultranationalist Vojislav Seselj, muss sich vor dem Tribunal in Den Haag für Kriegsverbrechen verantworten.

Von Caroline Fetscher
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