Nach dem Urteil zu diskriminierender Bezahlung im öffentlichen Dienst kommen auf das Land Berlin voraussichtlich Zusatzkosten in Millionenhöhe zu: Bis zu 1000 Euro Gehaltszuwachs sind möglich.
Cay Dobberke
Vor 50 Jahren feierte das Corbusierhaus in Charlottenburg Eröffnung – als „Stadt in der Stadt“
Vor 50 Jahren feierte das Corbusierhaus in Charlottenburg Eröffnung – als „Stadt in der Stadt“
Die Karten- und Buchhandlung Schropp zieht um Auch Starick verliert seine Räume in Mitte

Vor der Zentrale der Organisation will der Bezirk eine Werbefläche zur Aufklärung nutzen. Das Plakat soll Kontaktadressen für Beschwerden und Beratungen nennen und über andere "okkulte Gruppen" informieren. Derweil hat Scientology anscheinend mit erheblichem Mitgliederschwund zu kämpfen.
Der Wettbewerb der Möbelhändler in Berlin und Brandenburg wird schärfer. Jetzt tritt auch Porta an
Die Touristenzahlen stagnieren neuerdings, aber Hoteliers und Investoren setzen weiter auf Wachstum.
Unternehmen arbeiten immer öfter mit den Hochschulen zusammen – und erobern damit neue Märkte. Viele Firmen wissen allerdings nicht, an wen sie sich wenden können.
Der Hertie-Konzern meldet Konkurs an – andere Warenhäuser haben sich mit neuen Konzepten gerettet

Vor einem deutschlandweit drohenden „Verkehrsinfarkt“ warnt Bundesminister Wolfgang Tiefensee. Er erwartet, dass der Lkw-Verkehr auf Fernstraßen um mehr als 80 Prozent wächst. Dagegen verschwinden immer mehr Lkw von Berliner Straßen.

Seit einem Jahr verkauft Reichelt in Wilmersdorf 24 Stunden. Späte Geschäfte lohnen sich auch andernorts.

Viele kommen mit Billigfliegern nach Berlin. Der Einzelhandel profitiert immens von den Besuchern. Aber nicht überall.

Um den Teufelsberg im Grunewald bahnt sich neuer Streit an: Die Maharishi-Stiftung hält an ihrer geplanten „Friedens-Uni“ mit einem „Turm der Unbesiegbarkeit“ auf der früheren Abhörstation der Alliierten fest.
Zurzeit werden Fundamente für das „Zoofenster“ gelegt. Auch das Schimmelpfeng-Haus soll dem Neubau weichen. Die Bauarbeiten sollen noch bis nächstes Frühjahr andauern.

Ventile für den Kopf und Zahnpasta mit nützlichen Bakterien – innovative Ideen kommen aus Berliner Laboren. Doch der zweimalige Gewinner des Innovationspreises, Christoph Miethke, beklagt den fehlenden Mut zur Existenzgründung.

Die Fans beim Public Viewing zitterten bis zuletzt – und feierten dann das Wunder von Basel, den unerwarteten deutschen 3:2-Sieg über Portugal. Natürlich wieder auf dem Ku'damm. Dorthin strömten nach dem Schlusspfiff 14000 Menschen. Aber auch in Prenzlauer Berg, in Mitte oder in Treptow feierten Tausende. Es blieb weitgehend friedlich - bis auf ein paar Flaschenwürfe.
Wachschutzfirmen freuen sich über steigende Umsätze. Doch bei den Löhnen sparen sie noch immer.

Die Fans jubeln und rollen im Autokorso durch Berlins City West. Da sieht einen die ganze Welt, sagen sie. Kroaten, Türken - und Montagnacht auch die Deutschen feiern auf dem Boulevard. In ganz Berlin waren 40000 Fans auf den Straßen.
Drei Mal musste der „Hekticket“-Kiosk am Alexanderplatz seinen Standort seit 1991 schon wechseln, weil er Bauarbeiten im Wege stand. Nun ist es wieder soweit: Die auf Last-Minute-Eintrittskarten für Kulturveranstaltungen spezialisierte Firma sollte ihren momentanen Kiosk an der Karl-Liebknecht-Straße 12 bis vorigen Donnerstag wegen eines Hotelprojekts räumen.

Die langen, lauen Abende haben einen Nachteil: In vielen Berliner Parks türmt sich der Abfall der Besucher. Baustadträtin Jutta Kalepky spricht von "Übernutzung".
Ordnungsamt verlangt Schließung der „Smokeria“ in der Schöneberger Fuggerstraße
Der Bezirk wird voraussichtlich den Bebauungsplan ändern. Aus dem Industriegebiet soll ein "Sondergebiet" werden. Die Folge: Das Projekt wäre dann wieder zulässig. Der Evangelische Kirchenkreis lobt den Verein Inssan.

Der Qualm verzieht sich nicht: In den wenigsten Berliner Bars und Kneipen wird das Rauchverbot durchgesetzt. Der Grund ist die harte Konkurrenz.
Einkaufszentren im Umland von Berlin werden modernisiert, um für Kunden wieder attraktiver zu werden - denn die kaufen lieber in der Stadt ein.