
Sieben Etagen, Platz für 2500 Mitarbeiter: Für die Deutsche Bank wächst jetzt ein Neubau am Ernst-Reuter-Platz heran. Zusammen mit dem benachbarten Hochhaus soll daraus 2016 die Berliner Zentrale werden.

Sieben Etagen, Platz für 2500 Mitarbeiter: Für die Deutsche Bank wächst jetzt ein Neubau am Ernst-Reuter-Platz heran. Zusammen mit dem benachbarten Hochhaus soll daraus 2016 die Berliner Zentrale werden.

Der Künstler Gunter Demnig rät seinen Charlottenburger Unterstützern zum Einlenken im Streit um sieben „Stolpersteine“, die in der Dahlmannstraße versehentlich auf privatem Grund verlegt wurden. Die beste Lösung scheine eine Neuverlegung am Gehweg.

Einen Vermieter in Berlin-Charlottenburg stören Stolpersteine, die vor seinem Haus verlegt wurden und an Nazi-Opfer erinnern. Für die Entfernung der Gedenksteine von seinem Grund und Boden hat er der Berliner Stolperstein-Initiative ein Ultimatum gestellt.

Private Eigentümer haben eine frühere Kirche an der Wilmersdorfer Straße in Charlottenburg zur Event-Location umgebaut. Statt der Empore gibt es eine VIP-Etage. Doch auf wilde Partys will man verzichten.

Es weihnachtet am Schloss Charlottenburg und an der Gedächtniskirche. Am Montag öffnen die Märkte, zu denen am Schloss auch wieder der Tagesspiegel-Stand gehört.

Zwei Filialen in Berlin hat die wirtschaftlich angeschlagene Buchhandelskette Hugendubel geschlossen, doch in der Fußgängerzone Wilmersdorfer Straße geht es weiter: Der Mietvertrag wurde um mehrere Jahre verlängert.

Das Interesse vieler Berliner an der Hotelaktion „Erlebe Deine Stadt“ überstieg die technischen Kapazitäten: Die Webseite für Buchungen stürzte zunächst ab. Der Tagesspiegel verloste Gratis-Zimmer in zwei Luxushotels – und erlebte eine Rekordbeteiligung.

Die seit Jahren diskutierte Neugestaltung für den Hardenbergplatz rückt näher: Die westliche Zufahrt soll für den Autoverkehr gesperrt werden, Parkplätze entfallen – und die ursprünglich geplante Tiefgarage kommt doch nicht.

Vor einem Jahr hat der Zoo-Palast in Berlin-Charlottenburg wiedereröffnet. Mit neuem Glanz und viel Komfort läuft das traditionsreiche Filmtheater so gut, dass der Chef Hans-Joachim Flebbe gar nicht alle Anfragen erfüllen kann.

Berlin braucht mehr Wohnungen – doch gegen die Bebauung von Kleingartenkolonien und anderen Grünanlagen gingen am Freitag rund 650 Bürger auf die Straße.

Anwohner und Geschäftsleute streiten weiterhin für die Erhaltung des Parkplatzes neben der Grünanlage am Olivaer Platz und die Rettung möglichst vieler alter Bäume. Jetzt meldeten sich einige Unterstützer zu Wort.

Sie nennen sich „Begegnungszonen“ und folgen einem spannenden Konzept: der Gleichberechtigung des Autoverkehrs mit Fußgängern und Radlern. In Schöneberg wird aus dem Versuch nun Ernst. Doch schon jetzt zeichnen sich Probleme ab.

Nach langer Geheimniskrämerei hat der US-Investor Hines seine Neubaupläne am Zoo präsentiert. Die ungeliebte Passage in der Joachimsthaler Straße soll einem sechsstöckigen Geschäftshaus mit Läden und Büros weichen.

Kurz vor dem geplanten Verkauf des Ku'damm-Karrees an neue Investoren fällt abends das bunt beleuchtete 23-stöckige Bürohochhaus auf. Tagsüber bemerken es die meisten Passanten gar nicht.

Nur drei Tage lang durfte ein Fahrdienst behinderte Kinder zur Schule bringen – dann kündigte Charlottenburg-Wilmersdorf wegen vieler Beschwerden fristlos. Auch in Tempelhof-Schöneberg war schnell Schluss. Vor Gericht hat die Firma erreicht, dass die Kündigungen als unbegründet gelten.

Im August musste das Beate-Uhse-Erotikmuseum wegen des Neubauprojekts an der Joachimsthaler Straße schließen, dann schienen Ersatzräume nahe dem KaDeWe gefunden. Aber nun sind die Mietverhandlungen gescheitert.

Das Charlottenburger Renaissance-Theater ist das einzige gut erhaltene Art-Déco-Bühnenhaus in Europa – und der große Kronleuchter eines seiner Prachtstücke. Jetzt konnte er mit Zuschüssen von Denkmalschützern repariert werden.

Fast zwei Jahre lang war das „Hotel Zoo“ am Kurfürstendamm wegen Umbauten geschlossen. Zehn Monate lang stand „Mövenpick“ im Europa-Center leer. Jetzt kehrt wieder Leben ein.

So viel wie Helga Frisch wusste fast niemand über den Kurfürstendamm und die Menschen in der City West. Nun ist die ehemalige Pastorin im Alter von 80 Jahren gestorben.

Die Riesenwerbung einer Lieferkette finden viele geschmacklos. Nun will der Auftraggeber spenden
An der Passage in der Joachimsthaler Straße wirbt ein Speisenlieferant mit „Wir Rinder vom Bahnhof Zoo“. Viele finden das geschmacklos, selbst der Bauherr ärgert sich – trotzdem bleibt das Poster länger. Nun plant der Auftraggeber eine Spende an Bedürftige.

Berlins ältestes Shoppingcenter ist das Europa-Center am Breitscheidplatz, das 2015 sein 50-jähriges Bestehen feiert. Für ein geplantes Buch können Besucher ihre Erinnerungen beisteuern. Dabei geht es auch um Erinnerungen an den Tag des Mauerfalls.
Stefan Westphal ist einer der letzten Galeristen am Kurfürstendamm. Seine Kunsthandlung überlebt wegen der günstigen Miete in der maroden Passage – und auch dank einer Drogerie.

Vor einem Monat eröffnete die „Mall of Berlin“ am Leipziger Platz mit 270 Läden und Lokalen. Eine große Konkurrenz für die Arkaden am Potsdamer Platz. Doch dort macht sich das bisher kaum bemerkbar.
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