Der Pianist Murray Perahia in der Philharmonie.
Christiane Peitz
Das kurdische Politpoem „Mes – Lauf!“.
Simon Rattle und die Berliner Philharmoniker bringen die „Walküre“ konzertant auf die Bühne.
Kampf der Demokratie! Sacha Baron Cohen ist „Der Diktator“ und knüpft sich die Zunft der Tyrannen vor.
Einmal pro Jahr kommt der ehemalige Chefdirigent der Berliner Philharmoniker zurück zu "seinem" Orchester. Diese Begegnung wurde auch diesmal wieder zum Fest, für das Publikum ebenso wie für die Musiker
Der Protestbrief von 51 „Tatort“-Drehbuchautoren gegen die Umsonstkultur im Netz Ende März hatte einen ähnlichen „Shitstorm“ zur Folge wie der Aufschrei von Sven Regener. Auch die Filmbranche steckt mitten in der digitalen Revolution – die das Filmemachen billiger, den Kinobetrieb samt technischer Umrüstung aber teurer macht.

Weltkulturerbe in Gefahr: Die Tuareg-Rebellen haben in Timbuktu ein Heiligen-Grabmal zerstört.
Produktion, Verleih und legendäre Heimat für Autorenfilmer: Die Frankfurter Pandora wird 30 Jahre alt. Ein Treffen mit den Gründern Reinhard Brundig und Karl Baumgartner

Vor der Verleihung des Filmpreis 2012: ein Gespräch mit den Regisseuren Christian Petzold, Hans Weingartner und David Wnendt über das liebe Geld, die Geborgenheit am Set und das Drehen außerhalb der Stadt.

Es gibt Kultur-Mutationen, die tun einfach nur weh. Da geht ein ungereimter Leitartikel über Israel als Gedicht durch, "Germany's Next Topmodel" wird zum Drama in sechs Akten. Die Kunst ist einfach nicht mehr das, was sie mal war.
Nagano und das DSO mit Strauss und Bartók.
Grass gibt dem Land einen Anlass, den Konsens gegen den Antisemitismus zu erneuern

Mit seinem kritischen Gedicht gegenüber Israel gibt Günter Grass dem Land einen Anlass, den Konsens gegen den Antisemitismus zu erneuern. Zudem: Antisemiten und Rassisten gilt es auszuhalten.
Zum Tod des großen französischen Filmemachers Claude Miller.
Istvan Szabós Budapest-Drama „Hinter der Tür“.
Filme werden immer mobiler: In Hongkong boomt die Online-Industrie – und das Kino arrangiert sich mit Chinas Zensur.
BGH-Urteil: Sachs erhält Plakatsammlung zurück.

„Barbara“ von Christian Petzold spielt in der DDR, 1980. Ein Historienfilm über eine Existenz im Spitzelstaat zwischen Misstrauen und Anteilnahme, Freiheit und Verantwortung. Was das große Melodram, das jetzt in die Kinos kommt, mit der Gauck-Debatte zu tun hat.
Die große Unsichtbare des deutschen Kinos: Bettina Böhler montiert Filme, zum Beispiel „Barbara“ von Christian Petzold. Ein Werkstattgespräch.
„Die Eiserne Lady“: das Biopic über die britische Premierministerin Maggie Thatcher – mit einer brillanten Meryl Streep. Gerade hat sie mit dieser Rolle ihren dritten Oscar gewonnen.
Farhadis bewegende Rede: ein Oscar für Iran.

Zum Tod des Schauspielers Erland Josephson.

Wie sieht das Kino der Zukunft aus? Gucken wir Filme nur noch mobil, auf Tablets und Handys? Eine Prognose der Experten, die bei der Berlinale für die Technik sorgen.
Interview: Regisseur Matthias Glasner über Schuld, mutiges Kino, Dreharbeiten bei minus 40 Grad und seinen Wettbewerbsfilm „Gnade“, in dem Jürgen Vogel und Birgit Minichmayr die Hauptrollen spielen.