
Hauptsache, wild: Der Künstler Jonathan Meese jagt „Die Monosau“ durch die Berliner Volksbühne.
Hauptsache, wild: Der Künstler Jonathan Meese jagt „Die Monosau“ durch die Berliner Volksbühne.
Gesellschaft im Geschlechterkrieg. Yana Ross inszeniert ihre Version des Klassikers von Anton Tschechow mit eigenwilligem Personal.
Am Maxim Gorki Theater bringt Regisseur Sebastian Baumgarten Kafkas „Amerika“ auf die Bühne. Eine kurzweilige Zeitreise.
Sebastian Nübling inszeniert einen amüsanten Blick auf das eigene Gewerbe.
Peter Handke klagt in seinem Drama „Zwiegespräch“ über den Bedeutungsverlust des Theaters. Rieke Süßkow macht daraus eine formsichere Inszenierung, geschult am Absurden.
René Pollesch hat an der Volksbühne eine alte Inszenierung entstaubt. „Und jetzt“ ist Diskurstheater im real existierenden Skeptizismus.
Familienzusammenführung alternativ: „Blood Moon Blues“ bringt schillernde Typen zusammen - die dann doch immer nur an sich selbst denken.
Zwei Premieren am Deutschen Theater: Jette Steckel inszeniert „Das Himmelszelt“, Bastian Kraft zeigt frei nach Shakespeares „As You Fucking Like It“ .
Ein Soldat, unehrenhaft entlassen, der sich unwürdig seiner Verlobten fühlt. Verstehen wir die Probleme überhaupt noch, die Lessings Klassiker in Anne Lenks Inszenierung erzählt?
Erinnerungen aus dem Regiebaukasten: Das Gorki Theater feiert mit „Mutter Courage“ und „Drei Schwestern“ seinen 70. Geburtstag.
Caroline Guiela Nguyen tippt in der Inszenierung ihres Stücks „Kindheitsarchive“ an der Schaubühne spannungsreiche Themen an, ohne weh tun zu wollen.
Timofej Kuljabin verlegt Tschechows Frühwerk „Platonow“ ins Seniorenheim für Schauspieler. Die Parallelen zur Gegenwart liegen auf der Hand
Suse Wächter inszeniert mit Puppen, Musik und griffigen Dialogen „Brechts Gespenster“ am BE. Das ist oft kurzweilig, könnte aber gern etwas differenzierter sein.
Die „Extrem-Performerin“ Florentina Holzinger eröffnet die Saison an der Volksbühne mit einer Party. Ihr Stück „Ophelia’s Got Talent“ ist ein fulminanter Körperschaulauf.
Luk Perceval bringt am Berliner Ensemble Lion Feuchtwangers „Exil“ auf die Bühne – in recht weltabgewandter Form.
Sebastian Hartmann inszeniert Max Stirners Hauptwerk „Der Einzige und sein Eigentum“ als Musiktheaterstück im Deutschen Theater Berlin.
Karin Henkels „Auslöschung. Ein Zerfall“ nach Thomas Bernhard ist echter Weltekel gepaart mit einem guten Schuss Theater-Komödie.
Die große Gedankenvernebelung: Yael Ronens und Dimitrij Schaads Stück „Operation Mindfuck“ handelt von Verschwörungstheorien.
Eine Adaption von Hermann Hesses „Steppenwolf“ am Deutschen Theater gerät manchmal in Schräglage.
Die israelische Regisseurin Yael Ronen über ihre Vorliebe für unlösbare Konflikte, Machtmissbrauch im Theaterbetrieb – und ihren „inneren Patriarchen“.
Deutsches Theater: Corinna Harfouch backt sich in „Birthday Candles“ durch ein Frauenleben.
Alexander Zeldin will das echte Leben detailgenau auf die Bühne bringen: Die Berliner Schaubühne zeigt jetzt sein Stück „Beyond Caring“.
Kriegsspielerei: Michael Thalheimer inszeniert Wolfgang Borcherts „Draußen vor der Tür“ am Berliner Ensemble.
Ein Abend, der unter sämtliche Publikumshäute fährt: Das beglückende Stück „Geht es dir gut?“ in der Berliner Volksbühne mit Fabian Hinrichs.
öffnet in neuem Tab oder Fenster