
An der geplanten Auszeichnung Wladimir Putins mit dem Quadriga-Preis regt sich massive Kritik - auch innerhalb der Wikipedia-Gemeinschaft. Dort wird diskutiert, die vor drei Jahren erhaltene Auszeichnung zurückzugeben.

An der geplanten Auszeichnung Wladimir Putins mit dem Quadriga-Preis regt sich massive Kritik - auch innerhalb der Wikipedia-Gemeinschaft. Dort wird diskutiert, die vor drei Jahren erhaltene Auszeichnung zurückzugeben.

Russlands Premier wird mit der Quadriga geehrt

Abgeordnete appellieren an Westerwelle, Museum in Sobibor zu unterstützen

Gericht sieht zwar Chodorkowskis Rechte verletzt, aber nicht genug Hinweise auf politischen Prozess
Der Kremlkritiker Michail Chodorkowski ist mit einer Klage in Straßburg gegen russische Willkürjustiz gescheitert. Das Gericht sieht zwar Chodorkowskis Rechte verletzt, aber nicht genug Hinweise auf einen politischen Prozess.

Eine Buchvorstellung wie jede andere in der Hauptstadt ist es nicht, denn der Autor selbst kann nicht dabei sein. Nicht einmal seine Familie weiß, wo Michail Chodorkowski sich derzeit aufhält.

Deutschland zahlt dem diktatorischen Regime in Usbekistan Millionen für die Nutzung eines Flugplatzes
auf Kritik an Freilassung
Das Urteil gegen John Demjanjuk sendet ein starkes moralisches Signal aus

John Demjanjuk ist verurteilt, wenn auch nicht rechtskräftig. Sterben wird er wohl in Freiheit
Vom Urteil gegen John Demjanjuk geht ein starkes moralisches Signal aus. Ohne Menschen wie ihn wäre der Massenmord gar nicht möglich - diese Lehre ist auch heute noch hoch aktuell.

Im NS-Kriegsverbrecherprozess gegen John Demjanjuk hat das Landgericht München den 91-Jährigen wegen Beihilfe zum Mord in tausenden Fällen zu fünf Jahren Haft verurteilt. Anschließend hob der Richter den Haftbefehl auf.

Es wird immer schwieriger, Beweise oder gar Zeugen für Taten des NS-Regimes zu finden. Das Urteil im Fall Demjanjuk könnte neue Ermittlungen auslösen.
Jeden Prozesstag liegt John Demjanjuk im Bett. Ob der Angeklagte schläft oder zuhört – unklar. In dieser Woche fällt das Urteil über ihn, den KZ-Wächter, aber keiner hat gewonnen.

In Finnland wird ein Atomreaktor gebaut – doch bei dem einstigen Vorzeigeprojekt läuft seit Jahren kaum etwas nach Plan
Es ist die Chance seines Lebens. Seit 14 Jahren ist Timo Soini Chef der „Wahren Finnen“, doch lange waren seine Rechtspopulisten nicht mehr als eine Randerscheinung.
Der Erfolg der Euro-Skeptiker in Finnland schürt neue Zweifel am Rettungsschirm für Portugal. Die "Wahren Finnen" fordern Neuverhandlungen über den gesamten Rettungsfonds.

Timo Soini ist gegen die EU, gegen den Euro und irgendwie auch gegen Einwanderung. Die Finnen hat das überzeugt, sie haben seine "Wahren Finnen" zur drittstärksten Kraft im Land gemacht.

Rechtspopulisten werden drittstärkste Partei / Finanzminister Katainen neuer Premier

Bei den Parlamentswahlen in Finnland hat fast jeder fünfte Wähler für die Rechtspopulisten gestimmt. Die „Wahren Finnen“ von Parteichef Timo Soini kamen nach Auszählung von fast 99 Prozent der Stimmen auf 19,1 Prozent und wurden drittstärkste Partei.

Timo Soini und seine Rechtspopulisten mischen vor der Parlamentswahl in Finnland das Establishment auf

Berlin - Angehörige von politischen Gefangenen in Weißrussland wollen in Großbritannien Klage gegen den autoritär regierenden weißrussischen Staatschef Alexander Lukaschenko wegen Folter erheben. Die Familien beauftragten eine britische Anwaltskanzlei, sowohl straf- als auch zivilrechtliche Schritte gegen den Mann einzuleiten, der oft als „Europas letzter Diktator“ bezeichnet wird.
Warum die Justiz auf den Prozess gegen Demjanjuk nicht verzichten kann.
Warum die Justiz auf den Prozess gegen Demjanjuk nicht verzichten kann
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