
Neuhardenbergs Schinkelkirche konnte mit einer ungewöhnlichen Spendenaktion restauriert werden Paten können sich an der Decke des Gotteshauses verewigen

Neuhardenbergs Schinkelkirche konnte mit einer ungewöhnlichen Spendenaktion restauriert werden Paten können sich an der Decke des Gotteshauses verewigen
Neuhardenbergs Schinkelkirche konnte mit einer ungewöhnlichen Spendenaktion restauriert werden Paten können sich an der Decke des Gotteshauses verewigen
Potsdam-Mittelmark/Berlin - Die Proteste gegen den befürchteten Fluglärm des künftigen Großflughafens in Schönefeld sollen in den nächsten Wochen noch erheblich verstärkt werden. Zu diesem Zweck trafen sich am späten Freitagabend Vertreter zahlreicher Bürgerinitiativen aus den südlichen Berliner Stadtteilen und dem angrenzenden Umland in der großen Markthalle des Schlosses Diedersdorf zu einem ersten Forum.

350 Teilnehmer bei erstem Treffen von Bürgerinitiativen. Runder Tisch soll Proteste koordinieren. 100 000 Anwohner in Flugschneise

Der Bürgerverein Berlin-Brandenburg sagt, die Zahl der vom Fluglärm betroffenen Menschen habe sich nun um 100.000 Einwohner nahezu verdoppelt. Der Verein fordert einen Baustopp des Großflughafens - und zieht Parallelen zu Stuttgart 21.

Rund 30 Bürgerinitiativen gegen die Flugrouten haben sich gegründet. Am Freitag treffen sie sich
Der Streit um die künftigen Flugrouten rund um den Großflughafen in Schönefeld beeinflusst auch das Immobiliengeschäft im Süden Berlins und im angrenzen Umland. Der Verband der Grundstücksnutzer fürchtet Wertverluste von rund zwei Milliarden Euro.
Nach der Hochwasserkatastrophe stellt man sich an der Schwarzen Elster auf langfristige Folgen für die Region ein

Vor fünf Jahren war der Zug von Kranichen und Wildgänsen ein unvergessliches Naturschauspiel . Was Claus-Dieter Steyer darüber schrieb.
Wechselnde Politiker, Investitionsflops, Skandale, fehlende Jobs und unerfüllte Wünsche: 20 Jahre gibt es das Land Brandenburg, zwei Jahrzehnte kämpfte es sich durch die Nach-Wende-Zeit. Mit eigenem Kopf, mit Mut zum Risiko und zum Widerstand – und manchmal allzu leichtgläubig

Seit zwei Jahrzehnten kämpft sich das Land Brandenburg durch die Nach-Wende-Zeit. Mit eigenem Kopf, mit Mut zum Risiko und zum Widerstand – und manchmal allzu leichtgläubig.
Katastrophenalarm im Süden aufgehoben
Langsam gehen die Pegel in Brandenburg zurück. Noch immer sind 1500 Helfer im Einsatz.
In den Hochwassergebiet kämpfen 1500 Einsatzkräfte weiter gegen die Flut. Dennoch konnten Überschwemmungen einzelner Häuser, Grundstücke und Straßen nicht völlig verhindert werden.
Herzberg – Ein Ende des Hochwassers im Süden Brandenburgs ist auch am vierten Tag des Einsatzes Tausender Helfer noch nicht absehbar. Vor allem die Schwarze Elster lässt sich zwischen den Städten Elsterwerda, Bad Liebenwerda und Herzberg am Freitag nur mit großen Sandsackbarrieren in ihrem Flussbett halten.
In den Hochwassergebieten gibt es noch keine Entwarnung. Zwar haben die Niederschläge aufgehört, aber viele Deiche weichen langsam durch, erste Dämme rutschten ab. Jetzt hilft die Bundeswehr mit Hubschraubern. Bei Tageslicht sollen die kritischen Stellen gestopft werden.

Die Hochwasserlage im Süden Brandenburgs bleibt angespannt. Hochwassergeschädigten Unternehmen in Südbrandenburg wurde von Wirtschaftsminister Ralf Christoffers Unterstützung zugesichert.

"Die Lage ist ernst, aber unverändert", beschrieb Professor Matthias Freude am Donnerstag die Hochwasserlage. Die Sorgen wegen des Dauerdrucks des Hochwassers auf die Deiche steigt. Für Berlin besteht keine Überflutungsgefahr.

Innenstadt von Elsterwerda evakuiert / Strom in Spremberg stellenweise abgestellt

Fluss bedroht Bad Liebenwerda und besonders Elsterwerda, wo bereits die Innenstadt und ein Krankenhaus evakuiert wurden

Nach dem Augusthochwasser wird schon wieder gegen Wassermassen gekämpft. Katastrophenalarm bei Görlitz und Meißen – aber der Regen zieht schneller ab als erwartet.

Katastrophenalarm bei Görlitz und Meißen: Nach dem Augusthochwasser wird schon wieder gegen Wassermassen gekämpft. Vielerorts erweist sich die Kraft der Flüsse und Bäche als unberechenbar.

Nach dem schweren Busunglück mit 13 Toten schwebt ein Opfer weiterhin in Lebensgefahr. Gegen die Fahrerin des beteiligten PKW wird wegen fahrlässiger Tötung ermittelt. In Polen hat der Unfall eine Debatte über Gurtpflicht entfacht.
Wie üblich an Autobahndreiecken und -kreuzungen gilt auch an der Unfallstelle am Schönefelder Kreuz eine Geschwindigkeitsbegrenzung, und zwar von 120 km/h auf dem Berliner Ring. Wegen Bauarbeiten war sie allerdings auf 80 reduziert worden.
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