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Frank Jansen

Sitzt in Köln ein. Die Rechtsextremistin Beate Zschäpe. Foto: Polizei Sachsen/dpa

Berlin - Das Oberlandesgericht München hält die Terrorzelle „Nationalsozialistischer Untergrund (NSU)“ für aufgelöst und hat die Haftbedingungen für das mutmaßliche NSU-Mitglied Beate Zschäpe etwas entschärft. Die drei Verteidiger der in Köln einsitzenden Frau können jetzt ohne Trennscheibe mit ihrer Mandantin sprechen.

Von Frank Jansen
Die Bundesländer wollen die NPD vom Verfassungsgericht in Karlsruhe verbieten lassen.

Die Bundesländer haben sich entschlossen. Sie wollen die NPD verbieten lassen. Doch droht mit 13 Abgeordneten in zwei Landtagen und knapp 6000 Mitgliedern eine bundesweite Beeinträchtigung der Demokratie, gar die Gefahr ihrer Abschaffung? Wer das behauptet, sieht Gespenster.

Von Frank Jansen
In dieser Tasche befand sich die Bombe.

Es liegen belastbare Hinweise vor, dass die Personen, nach denen im Zusammenhang mit der Bonner Bombe gesucht wird, Kontakt in die radikal-islamische Szene haben. Deshalb übernimmt jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen.

Von Frank Jansen
Zur Fahndung ausgeschrieben: In Bonn wird die Bevölkerung von der Polizei um "sachdienliche Hinweise" zum Bombenfund gebeten.

Wollten Islamisten auf dem Bahnhof eine Bombe zünden? Ermittler halten das für denkbar und gehen derzeit von zwei Haupttätern aus.

Von Frank Jansen

Zurzeit wird diskutiert, ob die NPD als verfassungsfeindliche Partei auch juristisch bekämpft werden kann. Es ist keineswegs eine neue Debatte. Schon vor mehr als 40 Jahren gab es den Versuch, die rechtsextreme Partei loszuwerden. Und manche Argumente von heute ähneln denen von damals auf verblüffende Weise.

Von Frank Jansen
Über die NPD wurden mehr als 1000 Seiten Material gesammelt, das die Verfassungsfeindlichkeit der Partei beweisen soll. Noch vor Weihnachten sollen Abgeordnete in der Geheimschutzstelle des Bundestages Akteneinsicht erhalten.

Ob sich Bundestag und Bundesregierung einem NPD-Verbotsantrag beim Bundesverfassungsgericht anschließen, ist derzeit völlig offen. Die Abgeordneten erhalten nun das bisher unter Verschluss gehaltene Material, mit dem das Verbot begründet werden soll. Der Bericht hat aber Tücken.

Von Frank Jansen
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