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Frank Jansen

NSU-Affäre und Berliner Rocker. Nach einer Schießerei vor dem Clubhaus der Bandidos in Berlin-Wedding wurden am 5. Juli DNA-Spuren gefunden, die teilweise mit DNA-Spuren aus dem letzten Versteck des NSU in Zwickau übereinstimmen.

Gegen Senator und Polizei werden neue Vorwürfe laut. Zugleich räumt der V-Mann Thomas S. ein, für das Neonazi-Trio Sprengstoff geliefert zu haben. Die Polizei prüft derweil DNA-Spuren mit NSU-Bezug ins Rockermilieu

Von
  • Alexander Fröhlich
  • Frank Jansen
  • Jörn Hasselmann

Ein DNA-Fund könnte Verbindung zwischen Berliner Rockern und dem NSU belegen. Darüber unterrichte Innensenator Henkel den Innenausschuss. Wegen einer zweiten Spur in die Region gibt es Streit zwischen Berlin und Brandenburg.

Von
  • Sigrid Kneist
  • Frank Jansen
  • Alexander Fröhlich
  • Jörn Hasselmann

Es ging um eine Neonazi-Band, das Berliner LKA wollte sie hochnehmen. Dafür heuerte sie Thomas S. als Informanten an, registrierten ihn als „VP 562“. Zehn Jahre lang lieferte er Hinweise aus dem rechtsextremen Milieu – nur über die brisantesten sprach er nicht.

Von Frank Jansen
Innere Sicherheit. Die bewahrt sich Frank Henkel am Dienstagmorgen im Innenausschuss des Abgeordnetenhauses.

Gab es eine Absprache, Erkenntnisse über einen V-Mann mit NSU-Kontakten zurückzuhalten? Das behauptete Innensenator Henkel am Dienstag. Später widersprach die Bundesanwaltschaft, und Henkels Problem wuchs. Nun hat er reagiert - und spricht von "semantischen Spitzfindigkeiten".

Von
  • Karin Christmann
  • Christian Tretbar
  • Frank Jansen
  • Werner van Bebber
In Bedrängnis: Berlins Innensenator Frank Henkel.

Wer sagt die Wahrheit? Die Bundesanwaltschaft bestreitet eine Absprache zur Weitergabe des V-Mann-Vorgangs an den NSU-Untersuchungsausschuss. Das aber widerspricht dem, was Henkel am selben Tag vor dem Untersuchungsausschuss aussagte.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Frank Henkel, CDU.

Innensenator Henkel bestreitet nicht, Informationen über den NSU-nahen V-Mann Thomas S. zurückgehalten zu haben - aber Vertuschung soll das nicht gewesen sein. Aus damaliger Sicht sei das richtig gewesen, verteidigt er sich. Wie er solche Irritationen in Zukunft verhindern wolle? Die Antwort bleibt Henkel schuldig.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Schon im Dezember wollte das BKA von allen Landeskriminalämtern Informationen zu Thomas S..Das LKA Berlin gab allerdings erst im März bekannt, dass der NSU-nahe V-Mann mehr als zehn Jahre lang für die berliner Behörde arbeitete.

Schon gut einen Monat nachdem die Terrorzelle NSU aufgeflogen war, kontaktierte das Bundeskriminalamt alle Landeskriminalämter in Deutschland. Die Behörde wollte Erkenntnisse über Thomas S. - auch von den Berliner Kollegen. Dass der V-Mann beim Berliner LKA war, erfuhr das BKA aber erst Monate später.

Von Frank Jansen

Berlin - Angesichts der Terrorgefahr in Deutschland und im Nahen Osten schicken Bundesinnenministerium und Bundeskanzleramt nach Informationen des Tagesspiegels sechs hochrangige Sicherheitsexperten nach Ägypten. In dieser Woche reisten je zwei Abteilungsleiter des Bundeskriminalamts (BKA), des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV) und des Bundesnachrichtendienstes (BND) nach Kairo, hieß es am Montag in Sicherheitskreisen.

Von Frank Jansen
Thomas S. war Informant des Berliner LKA und hatte Hinweise zur NSU.

Bei der Rekonstruktion der NSU-Ermittlungspannen führt eine Spur nach Berlin. Innensenator Frank Henkel war informiert, behielt den Vorgang aber weitgehend für sich. Die Opposition fühlt sich hintergangen - und verlangt eine schnelle Erklärung.

Von
  • Hannes Heine
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Demonstranten auf einer Mauer in der Nähe der US-Botschaft in Kairo.

In zahlreichen Ländern weltweit eskalierte am Freitag die Gewalt. Auslöser ist ein anti-islamischer Schmähfilm. Doch es sind nicht die Massen, die den Aufstand proben, sondern ein harter, gewaltbereiter Kern.

Von
  • Astrid Frefel
  • Frank Jansen
  • Christian Böhme

Das Landeskriminalamt Berlin führte jahrelang einen V-Mann, der Kontakt zum Terrortrio NSU hatte. Wichtige Informationen hatte er auch. Doch irgendetwas ist schief gelaufen. Aber was?

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Feuerwehrmann vor dem Eingang des Konsulats in der Clayallee.

Nach einem Alarm im US-Konsulat in der Clayallee kehren die Mitarbeiter an ihre Arbeitsplätze zurück. Ein Mann, der ein Visum beantragen wollte, hatte Misstrauen ausgelöst. Mitarbeiterinnen litten nach seinem Besuch an Atemnot.

Von
  • Frank Jansen
  • Sidney Gennies
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