Die beiden Opfer aus dem Iran leiden noch heute unter den Folgen der ausländerfeindlichen Gewalt, die sie im September 2009 auf dem U-Bahnhof Rehberge erleiden mussten. Trotz der rassistischen Parolen der Angreifer sah das Gericht kein ausländerfeindliches Motiv.
Frank Jansen
Am 1. Mai drohen schwere Ausschreitungen – und das nicht nur in Berlin. Wie schlimm wird es?

Berlins Innensenator Ehrhart Körting (SPD) warnt vor einem gewalttätigen 1. Mai – vor allem in Hinblick auf Proteste gegen Neonazis. Er rechnet mit bis zu 3000 Rechtsextremen und rund 10.000 Gegendemonstranten.
Berlin - Walpurgisnacht und 1. Mai sind in Berlin traditionell krawallträchtig, doch diesmal dürfte es noch mehr brenzlige Situationen geben als in den vergangenen Jahren.
Walpurgisnacht und 1. Mai sind in Berlin traditionell krawallträchtig, doch diesmal ist die Lage noch brenzliger als in den vergangenen Jahren.
Walpurgisnacht und 1. Mai sind in Berlin traditionell krawallträchtig, doch diesmal dürfte es noch mehr brenzlige Situationen geben als in den vergangenen Jahren. Die Leiterin des Berliner Verfassungsschutzes Claudia Schmid warnt vor Zusammenstößen von Rechten und Linken.
Rechtsextremisten wollen am 1. Mai um 11 Uhr in Prenzlauer Berg aufmarschieren. Innensenator Körting erhofft sich für Berlins Image friedliche Gegendemonstranten. Auch Prominente rufen zu Protesten gegen die Nazis auf.
Er ist ein Mann der leisen Töne, umso hellhöriger wird man, wenn Thomas de Maizière (CDU) pathetisch klingt. „Das wird eine der großen Aufgaben der Legislaturperiode“, sagte der Bundesinnenminister am Montag in Berlin, als er die jetzt mit dem Bundesfinanzministerium gestartete „Evaluierung der Sicherheitsbehörden“ skizzierte.
Auch 13 Jahre nach der Tat helfen Leser dem Italiener Orazio Giamblanco

Erst attackierten die Taliban die Bundeswehrsoldaten mit einer Sprengfalle, dann wurde die Rettungsmannschaft beschossen
Die Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien hat im vergangenen Jahr mehr als hundert Tonträger auf den Index gesetzt.
In Afghanistan sind erneut deutsche Soldaten bei Gefechten ums Leben gekommen. Wie konnte es dazu kommen?
Zwei Wochen vor dem 1. Mai rufen Senatoren und weitere Prominente zu Protesten gegen die von Neonazis geplante Demonstration auf. "Diese Stadt ist unsere Stadt" heißt es, und "Wir Berlinerinnen und Berliner werden Rechtsextremisten die Straßen Berlins nicht überlassen".

Am Donnerstag sind erneut deutsche Soldaten in Afghanistan gefallen. Bei einem Überfall nahe Baghlan starben vier Bundeswehrsoldaten, fünf wurden zum Teil schwer verletzt.

Wie dem Tagesspiegel bestätigt wurde, sind bei Kämpfen im nordafghanischen Kundus vier Bundeswehr-Soldaten getötet worden. Die Deutschen wurden demnach auf einer Patrouille von Kundus nach Baghlan mit Panzerfäusten angegriffen. Weitere Soldaten wurden verletzt. Verteidigungsminister Guttenberg hielt sich zum Zeitpunkt des Angriffs nicht mehr in Afghanistan auf.
Im vergangenen Jahr wurden von der Bundesprüfstelle für jugendgefährdende Medien 103 rechtsextremistische Tonträger auf den Index gesetzt. Damit wird der Handel von CDs zahlreicher brauner Bands erschwert. Indiziert wurden zudem rechtsextreme Schriften und Bücher. In den ersten beiden Monaten dieses Jahres wurden bereits 1601 rechte Straftaten registriert.
die Präventionsarbeit
Die Sparpläne der Landesregierung gefährden die Präventionsarbeit des Nachrichtendienstes. Bis 2014 sollen 25 der 115 Stellen gestrichen werden.
Ungarn ist kein Einzelfall: Rechtspopulisten und Rechtsextremisten feiern in Europa Erfolge.

Schöneberger Galgenvögel schlürfen Cocktails in der Nollendorfstraße.
Gregor Mayer und Bernhard Odehnal warnen vor rechtsextremen Bewegungen in Osteuropa
Die „Bürgerbewegung Pro NRW“ und die NPD kündigen Demonstrationen im Ruhrgebiet an – sie werden auf tausende Gegner treffen
Gericht verurteilt Studenten zu fast 14 Jahren Haft 28-Jähriger hatte einen Obdachlosen ermordet
Berlin - Das Landgericht hat eines der schrecklichsten Verbrechen in Berlin seit der Wiedervereinigung mit einer hohen Strafe geahndet. Die 29.