Das Verwaltungsgericht Bayreuth hat nach Informationen des Tagesspiegels das Verbot der für Sonnabend geplanten Demonstration der NPD im fränkischen Wunsiedel bestätigt. Der Gedenkmarsch für den verstorbenen Jürgen Rieger sei eine "Ersatz- oder Tarnveranstaltung" zum Gedenken an Rudolf Heß.
Frank Jansen

Brennende Autos fast jede Nacht, Massenkrawall am 1. Mai – die Gewalt radikaler Linker und ihrer Nachahmer macht Berlin zu schaffen. Berlin leidet einer Studie zufolge besonders stark unter linker Gewalt. Wie brisant ist die Lage?
Der Fall ist brisant, doch es erscheint unmöglich, ihn aufzuklären. In Sachsen-Anhalt steht ein Polizist, der an einer der sensibelsten Stellen der Sicherheitsbehörde tätig ist, in Verdacht, mit Neonazis gefeiert zu haben.
Der rechtsextremen NPD droht offenbar weitere Millionenstrafe – jahrelang sollen Rechenschaftsberichte frisiert worden sein.

Warum der frühere BND-Chef August Hanning sein Amt als Staatssekretär unter dem neuen Innenminister Thomas de Maizière aufgeben muss.
Im Januar beginnt der Prozess gegen vier Rechtsextreme, die einen Studenten fast getötet haben sollen
Berliner Rechtsextremisten traten in dunklen Uniformen auf und verherrlichten Hitler
Der Ende Oktober gestorbene, als vermögend geltende Vizechef der NPD, Jürgen Rieger, hat in seinem Testament offenbar nur die eigene Familie bedacht. Nach Informationen des NDR bleibt die Partei außen vor.

Innensenator Körting hat am Donnerstagmorgen die Neonazi-Vereinigung „Frontbann 24“ verboten. Mit einer entsprechenden Verfügung rückte die Polizei um sechs Uhr beim mutmaßlichen Anführer der Gruppierung, Uwe D., an. Außerdem gab es eine weitere Razzia, deren Ziel nun auch bekannt wurde.
Die rechtsextreme Szene plant einen Trauermarsch zum Gedenken an den verstorbenen NPD-Vizechef Jürgen Rieger. Sicherheitskreise befürchten eine große Anzahl in- und ausländischer Rechtsextremisten im nordbayerischen Wunsiedel.

Was der Tod von NPD-Vizechef Jürgen Rieger, einer zentraler Figur der rechtsextremen Szene, für die deutschen Neonazis bedeutet.
Wortgefechte vor Gericht: Im Prozess wegen versuchten Mordes bei den Berliner Maikrawallen hat die Verteidigung einen Befangenheitsantrag gegen das Gericht gestellt. Der Oberstaatsanwalt nahm mit harten Worten die Richter in Schutz.
Wo bekommt man in der Nähe des neuen Tagesspiegel-Quartier gute Cocktails? Unser drinking man testet die Anhalter Bar.
Nachdem ein LKA-Gutachter den Angeklagten stark entlastet hatte, kam Christoph T. wieder frei. Bei einer Neuauflage des Prozesses um mutmaßliche Auto-Zündelei soll ein BKA-Experte gehört werden.
An Vertrauen zur eigenen Fähigkeit, auch härteste Probleme bewältigen zu können, mangelt es Ernst Uhrlau nicht. Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes überstand einen Untersuchungsausschuss und Pannen seiner Behörde, außerdem wurde unter Uhrlaus Regie der Austausch von Gefangenen zwischen zwei Todfeinden, dem Staat Israel und der libanesischen Hisbollah, eingefädelt.
An Vertrauen zur eigenen Fähigkeit, auch härteste Probleme bewältigen zu können, mangelt es Ernst Uhrlau nicht. Der Präsident des Bundesnachrichtendienstes überstand einen Untersuchungsausschuss und Pannen seiner Behörde.

In CDU und CSU wird intensiv über eine Abberufung des Präsidenten des Bundesnachrichtendienstes, Ernst Uhrlau, nachgedacht. Er werde "mit ziemlicher Sicherheit nicht auf seinem Posten bleiben", hieß es am Donnerstag in Unionskreisen.
Die Angst vor einem neuem Wahldesaster in Afghanistan wächst, auch weil die EU diesmal noch weniger Beobachter schickt.

Gericht hebt Haftbefehl gegen 23-jährigen Beschuldigten auf Wieder gingen in Berlin mehrere Fahrzeuge in Flammen auf
Gericht hebt Haftbefehl gegen 23-jährigen Beschuldigten auf. Und erneut gingen nachts in Kreuzberg und Friedrichshain Autos in Flammen auf.
Jetzt auch noch Potsdam. An zwölf Autos wurde dort am Wochenende gezündelt, es war die erste derartige Anschlagsserie in der Stadt. Der Wahnsinn, so wirkt es, greift nun von Berlin auf Brandenburg über.
Nach einjährigem Prozess drei Linksextreme verurteilt. Sie verübten einen Brandanschlag in Brandenburg/Havel
Nach einjährigem Prozess wurden drei Mitglieder der „Militanten Gruppe“ verurteilt. Sie hatten einen Brandanschlag verübt
Wegen eines versuchten Brandanschlags auf Lastwagen der Bundeswehr müssen drei Angehörige der "Militanten Gruppe" für bis zu dreieinhalb Jahre hinter Gitter. Die Verteidigung verzichtete aus Protest auf ein Plädoyer.