Staatsanwaltschaft Potsdam erhebt harte Anklagen nach politisch motivierten Gewalttaten
Frank Jansen
Aufmarsch der Rechtsextremen in Potsdam verhindert und in Berlin beendet
Kundgebung am Nachmittag aufgelöst Rechtsextremisten zogen anschließend nach Berlin
fragt sich, wie naiv Theaterleute sein dürfen Sie sind gute Menschen und lassen keine Gelegenheit aus, beim Engagement für eine bessere Welt zu helfen. Es darf auch provokativ sein.
Berlin - Die schon seit Monaten zu beobachtende Zunahme rechter Straftaten beschleunigt sich weiter. Im September registrierte die Polizei bundesweit 969 einschlägige Delikte.
Ein Frankfurter Gericht sieht im Leserbrief von Andreas Ohlsen eine „Nähe zu der Diktion nationalsozialistischer Propaganda“
Die Sportschuh-Firma „New Balance“ liefert nicht an Läden mit rechtsextremen Kunden
Berelin - Nach der Drohung des iranischen Staatspräsidenten Mahmud Ahmadinedschad, Israel müsse „von der Landkarte radiert werden“, verstärkt sich der Widerstand gegen den Aufmarsch von Islamisten in Berlin-Charlottenburg. „Ich schließe mich dem Protest gegen die Demonstration vorbehaltlos an“, sagte der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Paul Spiegel, am Donnerstag dieser Zeitung.
Am Sonnabend ist „Al-Quds-Tag“ / Nach Irans Hetze gegen Israel wächst die Sorge / Zentralrat: Jüdische Gemeinden sind gefährdet
Ab und an reizt das Risiko, die vom drinking man hochgelobten Bars nach einer gewissen Zeit einer zweiten Prüfung zu unterziehen. Das kann blamabel werden, wenn beispielsweise ein fähiger Keeper das zu testende Lokal verlassen hat und der neue sich als Niete entpuppt.
Auch in diesem Jahr regt sich Widerstand gegen die antiisraelische Islamistendemonstration zum so genannten Al-Quds-Tag. Mehrere Vereinigungen und Prominente rufen dazu auf, sich am Sonnabend in Charlottenburg den Extremisten entgegenzustellen.
Lateinamerikanische Musiker wehrten sich gegen rassistischen Angriff – und bekamen Probleme mit der Polizei
Lateinamerikanische Musiker wurden mit rassistischen Sprüchen beschimpft Sie wehrten sich. Doch dann bekamen sie Probleme mit der Polizei
Berlin - Die NPD gerät gleich auf mehreren Feldern in Bedrängnis. Es gibt den Verdacht, die Partei habe in Rechenschaftsberichten staatliche Zuschüsse unrichtig verbucht, außerdem werden die Landesverbände Saarland und Baden-Württemberg von heftigen Konflikten erschüttert.
Die neue Unruhe im Kaukasus geht vermutlich auf den Rebellenführer Bassajew zurück – er will die Region destabilisieren
Den Winterfeldtplatz kann man nur lieben. Der große Markt, die vielen offenen Lokale, ein angenehm entspanntes Publikum – das ist schon hübsch, beinahe mediterran.
15 Jahre Einheit, 5 Jahre Aufstand der Anständigen: Wie der Kampf gegen Rechtsextremismus geführt werden sollte
Berlin - Das Bundeskriminalamt spricht jetzt von 41 Todesopfern rechter Gewalt seit der Wiedervereinigung und erwähnt auch Fälle, die früher nicht genannt wurden. In den vergangenen Jahren hatten BKA und Bundesinnenministerium auf der Basis von Meldungen der Landeskriminalämter Zahlen zwischen 36 und 39 Toten verkündet.
Berlin - In der SPD regt sich Unmut über die prominenten Altgenossen Egon Bahr und Friedhelm Farthmann. Mit zwei offenen Briefen versuchen einige Sozialdemokraten, Bahr und Farthmann von Auftritten bei Berliner Burschenschaften abzuhalten.
Es ist schwer, angesichts der bunten und mit allerlei Schrägheiten gesegneten Berliner Barszene noch ein originelles Lokal zu eröffnen. Eigentlich hat man schon alles irgendwo in Mittekreuzbergwilmersdorf oder anderswo gesehen.
Grüne und SPD empört über Hitler-Verherrlichung
Berlin - Der Zentralrat der Juden nimmt die Verherrlichung Adolf Hitlers durch einen sächsischen NPD-Landtagsabgeordneten nicht hin. „Wir erstatten Strafanzeige“, kündigte am Montag der Präsident des Zentralrats, Paul Spiegel, gegenüber dem Tagesspiegel an.
Experten: NPD ist in Ostdeutschlands politischem Alltag verwurzelt – in Sachsen bis zu 16,1 Prozent
Die Zahl der Attentate liegt bei 75 am Tag – und es wird noch schlimmer, befürchten Sicherheitskreise