
Ein noch unbekannter Pegida-Anhänger trug am Montag bei der islamfeindlichen Demonstration in Dresden einen Galgen für Merkel und Gabriel mit sich. Politiker sind empört.
Ein noch unbekannter Pegida-Anhänger trug am Montag bei der islamfeindlichen Demonstration in Dresden einen Galgen für Merkel und Gabriel mit sich. Politiker sind empört.
8111 rechte Straftaten wurden bis August in Deutschland registriert. Das sind deutlich mehr als im Vorjahreszeitraum.
Oberlandesgericht München lehnt Antrag auf Aussetzung des NSU-Prozesses ab. Derweil will Hessen eine klare gesetzliche Grundlage für die Führung von V-Leuten.
Beim Treffen der Innenminister mit der Kanzlerin wurde "Dampf abgelassen" - und über Transitzonen an deutschen Grenzen diskutiert. Die aber werden mit der SPD kaum zu machen sein, wie Justizminister Maas deutlich machte.
Er vertrat eine Nebenklägerin im NSU-Prozess. Nun wird gegen Anwalt Ralph Willms ermittelt - denn die Nebenklägerin gab es gar nicht. Willms selbst sieht sich getäuscht.
Der Verfassungsschutz wollte Rechtsextremisten einen Besuch abstatten. Eine exklusive Berichterstattung des "Spiegels" warnte die Szene vorab.
Die Anwälte von Ralf Wohlleben und ein Anwalt von Beate Zschäpe haben die Aussetzung des NSU-Prozesses beantragt. Die Kluft zwischen Zschäpes Verteidigern wird tiefer.
Alle Fraktionen im Bundestag werden nach Tagesspiegel-Informationen am kommenden Dienstag empfehlen, einen zweiten Untersuchungsausschuss zum NSU einrichten.
Wie konnte es passieren, dass im NSU-Prozess die Nebenklage eines erfundenen Opfers zugelassen wurde? Das wollen die Verteidiger Beate Zschäpes jetzt vom Gericht wissen.
Deutschland ist für den Kampf gegen den Terror schlecht gewappnet, schreibt Peter Neumann in seinem neuen Buch. Eine Rezension
Dem Anwalt des erfundenen Opfers im NSU-Prozess droht der Verlust der Zulassung. Unklar ist, ob er selber getäuscht wurde.
Es hieß, sie sei beim Nagelbombenanschlag verletzt worden. Doch jetzt scheint klar zu sein: Das NSU-Opfer "Meral Keskin" war frei erfunden.
Das erfundene Opfer im NSU-Prozess schmälert nicht die große Bedeutung der Nebenkläger. Ein Kommentar
Wirbel im NSU-Prozess: Einer der Nebenklage-Anwälte hat jetzt offenbar festgestellt, dass seine Mandantin Meral K. "wahrscheinlich überhaupt nicht existent ist". Ein dem Gericht vorgelegtes Attest stiftet weitere Verwirrung.
André E. gibt sich im NSU-Prozess cool. Zu den Vorwürfen, die Terroristen Mundlos und Böhnhardt unterstützt zu haben, schweigt er. Umso aussagekräftiger sind seine Tätowierungen.
Der 232. Prozesstag ist eine Wegmarke, denn Richter Manfred Götzl vermittelte vor allem einen Eindruck: Wir wissen genug.
Einem Gutachten im NSU-Prozess zufolge klebt an einer Jogginghose das Blut der toten Polizistin Michèle Kiesewetter - aufbewahrt wohl als Trophäe.
Gerade junge, unbegleitete Flüchtlinge könnten eine leichte Beute für Islamisten werden. Die Salafistenszene bekommt offenbar auch Unterstützung aus dem Ausland.
Nach den tödlichen Schüssen auf den bekannten Islamisten Rafik Y. in Spandau wollen die Ermittler die Hintergründe des Vorfalls aufklären.
Die Messerattacke von Rafik Y. in Spandau war offenbar kein gezielter Terrorangriff, sondern eher die Tat eines Psychopathen. Panik vor Islamisten wäre jetzt die falsche Reaktion.
Der am Donnerstag von einem Polizisten erschossene Islamist war erst kürzlich unter anderem wegen Bedrohung einer Richterin angeklagt worden. Das teilte die Staatsanwaltschaft mit.
Die Geschichte vom Abdriften des Rafik Y.
Ob der Angriff von Rafik Y. islamistisch motiviert war, ist noch unklar
Rafik Y., der am Donnerstag mehrere Menschen attackierte und von einem Polizisten erschossen wurde, war den Sicherheitsbehörden lange bekannt. Auch nach dem Gefängnis galt er als gefährlich. Ein Porträt.
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