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Frank Jansen

Beate Zschäpe vor Gericht in München.

Mit einer explosiven Taschenlampe wollte das NSU-Trio im Jahr 1999 offenbar den Mitarbeiter einer Gaststätte in Nürnberg töten. Der Fall war erst vergangene Woche bekannt geworden. Auch diesmal hält die Bundesanwaltschaft Beate Zschäpe für eine Mittäterin.

Von Frank Jansen
Gedenktafeln am ehemaligen Standort des Imbissbetreibers Ismail Yasar in Nürnberg, der dort am 09.06.2005 vermutlich von Mitgliedern der Neonazigruppe NSU ermordetwurde.

Ein Sprengstoffanschlag in Nürnberg im Jahr 1999 könnte auch auf das Konto der NSU-Terroristen Mundlos und Bönhardt gehen. Bei der nach dem Auffliegen der NSU vorgenommenen Prüfung unaufgeklärter Fälle, war der Anschlag von Nürnberg nicht in Betracht gezogen worden.

Von
  • Frank Jansen
  • Christian Tretbar
Der Angeklagte Ralf Wohlleben.

Carsten S. und Ralf Wohlleben - in München sitzen zwei Angeklagte vor Gericht, die von Freunden zu Feinden wurden. Das zeigt sich auch in ihrer Verteidigungsstrategie: Der eine schweigt, der andere versucht ihn zum Sprechen zu bringen.

Von Frank Jansen
Auf der Anklagebank. Hinter einer Kapuze verbirgt Carsten S. sein Gesicht. Neben ihm sitzt sein Anwalt Jacob Hösl. Hinter ihnen kommt der Angeklagte Holger G. in den Saal. Foto: Tobias Hase/dpa

Im NSU-Prozess belastet Carsten S. sich weiter selbst – und macht Andeutungen zu einem möglichen Anschlag in Nürnberg.

Von Frank Jansen
Vor Gericht. Holger G. erklärte am Donnerstag, er habe Zschäpe, Böhnhardt und Mundlos nur aus Freundschaft geholfen. Foto: dpa

Leutheusser-Schnarrenberger sieht Live-Übertragungen im Gericht kritisch / Im NSU-Prozess legt Holger G. ein Geständnis ab.

Von
  • Jost Müller-Neuhof
  • Frank Jansen
Holger G. im NSU-Prozess am Oberlandesgericht München - er gesteht die Hilfeleistungen, will aber nichts von den Morden gewusst haben.

Freundschaftsdienste, so beurteilt Holger G. im Münchner Prozess seine Rolle gegenüber dem NSU-Trio - vor Gericht gesteht er die Hilfeleistungen. Doch von den Morden und Raubüberfällen will er nichts gewusst haben.

Von Frank Jansen
Carsten S.

Nach einer zweiwöchigen Pause wird in München der NSU-Prozess fortgesetzt. Der Angeklagte Carsten S. gab zu, Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt eine Waffe besorgt zu haben. Und die Anwälte von Beate Zschäpe überraschten mit einer Forderung, die den Prozess für diese Woche schon wieder beenden könnte.

Von Frank Jansen

Ein militanter Islamist warnte vor angeblichen Anschlägen in Deutschland – nun steht er vor Gericht.

Von Frank Jansen

Hannover - Die Versäumnisse des Verfassungsschutzes im Fall NSU sind nach Ansicht der Bund-Länder-Kommission zum Rechtsterrorismus auch eine Folge mangelnder Fachaufsicht über den Nachrichtendienst. Das vierköpfige, von Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) 2012 initiierte Gremium schlägt deshalb vor, die Stelle eines „Regierungsbeauftragten für die Kontrolle des Verfassungsschutzes“ einzurichten.

Von Frank Jansen

Ist das nun rabiat und selbstherrlich? Oder einfach nur nötig, damit der NSU-Prozess nicht ausfranst? Der Vorsitzende Manfred Götzl bringt in den ersten Verhandlungstagen immer wieder eine der vielen Parteien gegen sich auf. Und manchmal spielt er sie sogar gegeneinander aus.

Von Frank Jansen
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