zum Hauptinhalt
Autor:in

Gerd Höhler

Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan beginnt in der Korruptionsaffäre die Nerven zu verlieren. Sollten sich die aktuellen Vorwürfe bewahrheiten, könnte es das Ende seiner Karriere bedeuten. Mit Folgen über die Grenzen des Landes hinaus.

Von Gerd Höhler

Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan kämpft mit der schwersten Krise der türkischen Regierung. Um nicht zu straucheln, entlässt Erdogan fast sein halbes Kabinett - und versucht, einen Mann im Ausland für allen Schaden verantwortlich zu machen.

Von Gerd Höhler
Die Steuerfahnder sind in Griechenland hoffnungslos überfordert.

In Griechenland dürfen Steuerkontrolleure nur bis 22 Uhr arbeiten. Das Nachtleben dort beginnt aber erst gegen Mitternacht. Die Einbußen für den Fiskus dürften sich jedes Jahr auf hunderte Millionen Euro belaufen.

Von Gerd Höhler
Protest gegen den Sparkurs. Die Regierung kündigt das Ende der Rezession an. Doch die Griechen verlieren die Geduld. Foto: Imago

Die Einkommen sind um 40 Prozent, die Wirtschaft ist um ein Viertel geschrumpft. Nach fünf Jahren Krise sind viele Griechen am Ende.

Von Gerd Höhler

Athen - Zweieinhalb Wochen nach dem Attentat auf Anhänger der griechischen Neonazi-Partei Goldene Morgenröte hat sich eine bisher unbekannte linksextreme Terrorgruppe zu dem Anschlag bekannt, bei dem zwei junge Männer starben und ein weiterer schwer verletzt wurde. Die Morde seien die Vergeltung für den Tod eines Musikers aus der linken Szene, der Mitte September von einem Anhänger der Goldenen Morgenröte in Piräus erstochen wurde, hieß es in dem Bekennerschreiben der Terrorgruppe, die sich „Revolutionäre Volksstreitkräfte“ nennt.

Von Gerd Höhler

Athen - Die griechische Polizei fahndet mit Hochdruck nach den Mördern, die am Freitagabend in Athen bei einem Attentat auf Anhänger der Neonazi-Partei Goldene Morgenröte zwei junge Männer erschossen und einen dritten lebensgefährlich verletzt haben. Die Ermittler vermuten, dass der Anschlag auf das Konto einer linksextremen Terrorgruppe geht.

Von Gerd Höhler
Dieses von der griechischen Polizei verbreitete Foto von Maria und dem Roma-Ehepaar weckt alte Klischees.

Im Fall Maria wird dem Ehepaar Kindesentführung vorgeworfen – aber eine Entführung ist wenig plausibel. Die Ermittler in Griechenland rücken deshalb zunehmend davon ab. Am Donnerstagabend fand die Polizei offenbar die leibliche Mutter in Bulgarien. Sie hat weitere blonde Kinder.

Von
  • Andrea Dernbach
  • Gerd Höhler
Zeigen Flagge: Anhänger der rechtsradikalen „Goldenen Morgenröte“.

Athen - Die griechische Neonazi-Partei „Goldene Morgenröte“, die seit Mitte 2012 mit 18 Abgeordneten im Parlament vertreten ist, muss wohl künftig ohne Zuwendungen aus der staatlichen Parteienfinanzierung auskommen. Die Volksvertretung in Athen beschloss in der Nacht zum Mittwoch ein Gesetz, das es ermöglichen soll, den Rechtsextremisten den Geldhahn zuzudrehen.

Von Gerd Höhler
Maria ist fünf oder sechs Jahre alt, ergaben Zahnuntersuchungen.

Das Rätselraten um die Identität und die Herkunft der kleinen Maria geht weiter. Das blonde Mädchen wurde in einem Roma-Lager in Griechenland gefunden. Jetzt schicken Ehepaare DNA-Proben ein - in der Hoffnung, dass es sich bei Maria um ihre vermisste Tochter handelt.

Von Gerd Höhler
Rätsel einer Kindheit. Die vierjährige Maria wurde am Wochenende von griechischen Polizisten aus den Händen einer Roma-Familie befreit. Die Familie steht im Verdacht, das Kind entführt zu haben und verwickelt sich in Widersprüche. Nach den leiblichen Eltern wird nun auch über Griechenland hinaus gesucht. Foto: Reuters

Die griechische Polizei entdeckt bei einer Razzia in einem Roma-Lager ein blondes Mädchen. Und vermutet eine Verschleppung.

Von Gerd Höhler
Mädchen Maria: Entführt oder Weggegeben?

Die kleine Maria gibt der griechischen Polizei Rätsel auf: Europaweit wird nach den tatsächlichen Eltern des vierjährigen Mädchens gesucht. Die Roma-Familie, aus deren Händen das Kind geholt wurde, verstrickt sich derweil in immer absurdere Ausreden.

Von Gerd Höhler
Rote Botschaft: In Athen erinnert ein Graffito an einen linken Rapper, der vor ein paar Wochen von einem Neonazi erstochen wurde. Foto: John Kolesidis/Reuters

Die Führung der rechtsradikalen griechischen Partei sitzt in Untersuchungshaft. Doch die Angst der Flüchtlinge bleibt – und die Frage, was aus ihnen wird.

Von Gerd Höhler
console.debug({ userId: "", verifiedBot: "false", botCategory: "" })