
Der einst aufgeblähte Bankensektor ist in sich zusammengefallen. Das Steuerparadies Zypern gibt es nicht mehr. Doch die Regierung hat sich etwas einfallen lassen, um auch künftig Wohlhabende auf die Insel zu locken.
Der einst aufgeblähte Bankensektor ist in sich zusammengefallen. Das Steuerparadies Zypern gibt es nicht mehr. Doch die Regierung hat sich etwas einfallen lassen, um auch künftig Wohlhabende auf die Insel zu locken.
Der Finanzminister versucht bei seinem ersten Besuch in Griechenland, den richtigen Ton zu treffen. In Athen herrscht während der Visite Demonstrationsverbot nach der Abstimmung über das jüngste Sparpaket.
In Griechenland streiken die Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes – bisher mussten sie auf Gehalt verzichten, jetzt geht es um Jobs.
Tausende von Staatsdienern in Griechenland müssen auf Druck internationaler Geldgeber entlassen werden. Das ist eine Bewährungsprobe für die neue Regierungskoalition in Athen.
Wieder landesweite Proteste gegen Erdogan.
Die Proteste in der Türkei gegen die konservativ-islamische Regierung gehen unvermindert weiter. Am Wochenende kam es erneut zu Zusammenstößen. Immer häufiger werden die Demonstranten nicht nur von der Polizei attackiert. Droht dem Land ein Rückfall in den Terror der 1970er Jahre?
Für den griechischen Ministerpräsidenten wird es heikel: Sein Parlament entscheidet über das Sparpaket und er muss Wolfgang Schäuble bei dessen Besuch milde stimmen. Eine Woche, die einmal mehr für ganz Europa entscheidend ist.
Kammer hatte Bauprojekt im Gezi-Park kritisiert.
Athen - Mehr als ein Jahr lang schob die Regierung das Thema vor sich her wie eine heiße Kartoffel. Jetzt aber ist sie gezwungen, die versprochenen Stellenstreichungen im Staatsdienst durchs Parlament zu bringen.
Griechenland wird für seine Sparanstrengungen gelobt. Dabei hat es jedoch mehr als ein Viertel seiner Wirtschaftsleistung verloren. Das hinterlässt gesellschaftlich tiefe Spuren.
Neue Milliardentranche nach Einigung erwartet.
Die Geldgeber-Kontrolleure zeigten sich nach einer neuen Marathon-Prüfung der Bücher in Athen zufrieden. Grünes Licht für weitere Finanzhilfen muss aber die Eurogruppe geben. Tausende Staatsbedienstete bangen in Griechenland um ihren Job.
Erdogan hat das Militär der Türkei fast entmachtet – und scheint doch nach dem Putsch am Nil besorgt. Angesichts der Ereignisse in Ägypten kehrt er verfrüht aus dem Urlaub zurück und plant eine Reform des Streitkräftegesetzes.
Athen - Griechenland muss möglicherweise in den nächsten Monaten ohne Hilfskredite auskommen. Die Athener Regierung ist mit der Umsetzung der versprochenen Strukturreformen, die Voraussetzung für weitere Zahlungen sind, im Rückstand.
Griechischer Regierungspolitiker Polydoras auf rechtsextremen Abwegen.
Athen muss weiter sparen, um Hilfe zu bekommen. Dazu gehört auch die Schließung von Krankenhäusern. Echte Ideen für Strukturreformen fehlen noch.
Das von der EU über viele Jahre unterstützte Gaspipeline-Projekt Nabucco unter Führung des österreichischen Energiekonzerns OMV ist nach elf Jahren Planung endgültig gescheitert. Dafür soll eine Pipeline durch den Balkan gebaut werden. Das sorgt für Freude in Athen.
Strom- und Telefonrechnungen bleiben meist lange unbezahlt liegen, Büromaterial wird knapp, Studenten drohen im kommenden Winter zu frieren. Griechenland hat kein Geld und will die Zahl der Hochschulen halbieren. Die besten Studenten und Professoren wandern indessen ins Ausland ab.
Regierungskrise in Athen: Es drohen wieder Turbulenzen – für das Land und den Euro
Athen - Fast auf den Tag genau ein Jahr nach ihrer Bildung ist die griechische Dreiparteienkoalition unter dem konservativen Ministerpräsidenten Antonis Samaras am Freitag geplatzt. Die Demokratische Linke (Dimar), der kleinste der drei Partner, zog ihre vier Minister und Staatssekretäre aus der Regierung zurück.
Die Koalition in Athen wackelt: Damit setzt ein gefährlicher Erosionsprozess ein, der die Handlungsfähigkeit der Regierung einschränkt und die Euro-Krise mit aller Wucht wieder aufbrechen lassen könnte.
Da waren es nur noch zwei: Die Demokratische Linke hat die Regierung in Athen verlassen. Der Grund ist der Umgang mit dem Staatssender ERT. Die konservative Nea Dimokratia und die sozialdemokratische Pasok haben jetzt nur noch eine hauchdünne Mehrheit im Parlament.
Das oberste Verwaltungsgericht Griechenlands hat die Schließung des Staatssenders ERT außer Kraft gesetzt. Doch wie der Beschluss umgesetzt werden soll, ist genauso unklar wie der Zeitpunkt, wann wieder gesendet wird.
In der Koalition des griechischen Regierungschefs Antonis Samaras brodelt es seit der Schließung des Staatssenders ERT. Am Montag treffen sich die drei Koalitionspartner zum Krisengipfel.
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