Der Erfolg der Grünen bei der Europawahl zeigt, wie tief deren Milieu in Stadt und Land verankert ist - gerade auch in Berlin.
Gerd Nowakowski
Mit rechtem Populismus und mit islamfeindlichen Attacken zum Erfolg – Geert Wilders hat in den Niederlanden vorgemacht, wie das funktioniert. Ausgerechnet im liberalen Nachbarland.
Wie ein Vater die Stadt erleben kann: Gerd Nowakowski über vollentwickelte Abitur-Ökonomie
Erst Versäumnis, nun unverhältnismäßig – so änderte Berlins Innensenator Ehrhart Körting innerhalb weniger Tage seine Meinung. Erst bedauerte er nach der Kurras-Enthüllung, dass nach der Vereinigung 1990 nicht auch die West-Berliner Mitarbeiter des öffentlichen Dienstes einem Stasi-Check unterzogen wurden – jetzt will er nichts mehr davon wissen.

Klaus Wowereit sieht Frauen in der SPD gut aufgehoben, ist nicht amtsmüde und steht zu Rot-Rot. Nach der Bundestagswahl am 27. September wünscht er sich aber eine rot-grüne Bundesregierung.
Für Gerd Nowakowski, Leiter der Berlin-Redaktion des Tagesspiegels, gab es genug Anzeichen für einen Ausbruch der Gewalt in Kreuzberg. Doch Polizei wirkte streckenweise unvorbereitet. Was denken Sie? Hat die Polizei richtig gehandelt? Wäre die Gewalt zu verhindern gewesen?
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann
Grundständige Gymnasien taugen nichts und die sechsjährigen Grundschulen sind besser als ihr Ruf – diese Behauptung hat das Potenzial für einen echten Kulturkampf.
Gerd Nowakowski sieht es nicht als staatliche Aufgabe an, Kinder mittels eines Pflichtfaches zum Besuch von Religion zu drängen.

Bernhard Schlink fürchtet, dass der Religionsunterricht es nach dem Volksentscheid in Berlin nicht leichter haben wird. Der Rechtsprofessor und Schriftsteller im Interview.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann

Gerd Nowakowski über die nachlassende Popularität des Regierenden Bürgermeisters.
Seit diesem Wochenende hat die regierende rot-rote Koalition in Berlin wieder ernstzunehmende Herausforderer.

Gerd Nowakowski über das Bombodrom-Urteil
In der Tradition John Lennons und Yoko Onos: Gerd Nowakowski über den Vorschlag, die Schule erst um neun beginnen zu lassen.

Unternehmen, die Jobs schaffen; Branchen, die beste Erwartungen haben – das gibt es, mitten in der Krise. Mitten in Berlin. Das sind die Mutmacher, die die Stadt braucht in Zeiten, in denen es täglich pessimistische Prognosen und negative Kennziffern gibt.

Gerd Nowakowski über den Papst in Afrika
Die Randale in Friedrichshain wirkt wie ein Echo der Vergangenheit - und ist heute so falsch wie vor zwanzig Jahren. Die Sorgen über steigende Wohnkosten sind real, aber die Zielgenauigkeit des Protestes ist gering - und vor allem ideologischer Nonsens.
Gerd Nowakowski und Werner van Bebber diskutieren die Lächeloffensive des Senats. Muss Berlin freundlicher werden? Ein Pro & Contra. Diskutieren sie mit.
Wie ein Vaterdie Stadt erleben kann

Gerd Nowakowski zu den Berliner Ekelwirten
Diese Werbung ist unbezahlbar: Die „New York Times“ hat Berlin auf Platz vier ihrer Liste der 44 wichtigsten Reiseziele gesetzt. Da dürfen sich die Berlin-Vermarkter zusätzlich bestätigt fühlen.
Was ist schlecht an Konkurrenz, an Wettbewerb? So können derzeit Berliner Lehrer argumentieren: Sie werden umworben, ob von Baden- Württemberg oder Hamburg, die sich gegenseitig überbieten.
Darf's ein wenig mehr sein? Berlin legt Junglehrern 1200 Euro im Monat drauf. Doch diese wollen auch verbeamtet werden. Das wäre fatal.