
Wenn die Welt zu schnell eine andere wird: Tijan Sila gewinnt mit seinem Text über eine bosnische Familie den Bachmann-Wettbewerb.

Wenn die Welt zu schnell eine andere wird: Tijan Sila gewinnt mit seinem Text über eine bosnische Familie den Bachmann-Wettbewerb.

Am letzten Lesetag der 48. Tage der deutschsprachigen Literatur erfreut sich die Jury vor allem an einer humorigen Mediensatire von Johanna Sebauer. Die Preise werden am Sonntag vergeben.

In Klagenfurt gibt es mit Henrik Szanto und Denis Pfabe weitere Preisfavoriten. Und nach Olivia Wenzels Beitrag zeigen sich in der Jury politische und ästhetische Differenzen.

Am ersten Lesetag der 48. Tagen der deutschsprachigen Literatur präsentierte sich gleich ein Favorit: Tijan Sila mit einer Erzählung über eine psychisch deformierte, aus Bosnien stammende Familie.

Wie sich eine Schreibkrise vom Dauerkrisenmodus unserer Zeit unterscheidet: die Rede zur Literatur von Ferdinand Schmalz. Heute geht es in Klagenfurt los mit den ersten Lesungen.

Am Mittwochabend beginnt in Klagenfurt der 48. Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb. Wer hier gewinnt, legt den Grundstein für eine literarische Karriere. Drei Experten bewerten das diesjährige Teilnehmerfeld.

Ganz im Zeichen der österreichischen Literatur und unter dem Eindruck der Fußball-Euphorie: Am Abend wird in Klagenfurt das Ingeborg-Bachmann-Preislesen eröffnet.

Das reale Grauen: Stephen King erweist sich mit seinem neuen Erzählband einmal mehr als Meister des literarischen Horrors. Brillant ist die Story „Klapperschlangen“.

Über die Allianz von Fußball und Pop unter besonderer Berücksichtigung offizieller und anderer EM-Songs von Mark Forster über „Fire“ und „Füllkrug mit Bier“ bis zu Tim Bendzko.

Von Alex Rühle über Hans Platzgumer, Lea Singer und Sehnaz Dost bis zu Hank Zerbolesch: fünf lesenswerte Bücher aus den aktuellen Verlagsprogrammen.

2009 erhielt er den Georg-Büchner-Preis: Der österreichische Schriftsteller Walter Kappacher ist im Alter von 85 Jahren in Salzburg gestorben. Ein Nachruf.

An diesem Freitag wurde bekannt gegeben, wer dieses Jahr beim 48. Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb Texte liest. Mit dabei sind unter anderen Tijan Sila, Olivia Wenzel und Denis Pfabe.

Fluch und Segen der Gegenwart: Zum 70. Geburtstag des Berliner Schriftstellers veröffentlicht der Suhrkamp Verlag die Bände „Wrong“ und „Lapidarium“.

Seit ihrem Bericht über identitätspolitisch motivierte Entscheidungen in der Jury des HKW-Preises wird die Schriftstellerin angefeindet. Warum sie sich missverstanden fühlt, erklärt sie im Interview.

Der International Booker Prize ging diesmal an die Berliner Autorin Jenny Erpenbeck. In ihrem Wenderoman „Kairos“ hat sie ein Stück deutscher Zeitgeschichte festgehalten.

Bei der Premiere von „Knife“ im Deutschen Theater erzählt der britische Schriftsteller, warum er kaum anders konnte, als über das Attentat ein Buch zu schreiben.

Am Mittwochabend spielten Rammstein das erste ihrer vier Konzerte in Dresden. Die Show war, wer hätte es gedacht: wie immer. Auch die Peniskanone kam wieder zum Einsatz.

Ein thematisch weitgespannter, etwas erratischer Dienstagabend in der ARD: Erst ein Brennpunkt zu Georgien, dann der 5-Punkte-Plan der FDP, schließlich Salman Rushdie und seine Frau.

Nach ihrem Überraschungserfolg mit „22 Bahnen“ hat Caroline Wahl eine Fortsetzung geschrieben: „Windstärke 17“, mit Tildas kleiner Schwester Ida als Ich-Erzählerin.

Sie war die Meisterin der Short Story und erhielt dafür 2013 den Literaturnobelpreis: Die kanadische Schriftstellerin Alice Munro ist im Alter von 92 Jahren gestorben. Ein Nachruf

Der norwegische Erfolgsschriftsteller Karl Ove Knausgård setzt seine „Morgenstern“-Reihe mit dem dritten Teil fort. Im Mittelpunkt dieses Mal: der Black Metal, ein Ritualmord und Tote, die nicht sterben.

Vom Buch über die Ausstellung zum Computerspiel: Die Welt des Prager Schriftstellers lässt sich aus vielen Richtungen erobern.

Verantwortlich für Nirvanas „In Utero“ und viele andere berühmte Rockalben: Der Produzent und Noiserock-Musiker Steve Albini ist im Alter von 61 Jahren gestorben. Ein Nachruf.

Hilft Reden gegen Radikale? Sein Leben lang kämpfe er gegen Rechtsextremismus, sagt Michael Kretschmer und präsentiert sich bei Caren Miosga als Wahlkämpfer. Eigene sprachliche Verfehlungen räumt er nicht ein.
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