Das Drama des Krieges ist immer neu – die Form des ästhetischen Widerspruchs auch. Ein Blick auf achtzig Jahre Plakate für den Frieden
Giovanni di Lorenzo
4,6 Millionen Arbeitslose – und sie verteidigen die Privilegierten gegen die Schwachen
…und eine Mutter. Doch Angela Merkel hat ähnliche Schwächen wie der Kanzler
Nur wer die Sehnsucht kennt, weiß, wie sie leiden – zur Rückkehr von Lafontaine
In Istanbul suchen sechs Staaten der Region einen Ausweg aus der Irak-Krise – mehr als ein Appell an Bagdad kommt nicht zu Stande
Warum ist der Nationale Ethikrat für Präimplantationsdiagnostik und gegen Klonen?
Der nächste Versuch, die Regierung zu verstehen. Heute: die Neuverschuldung
Die Grünen suchen nach ihrer Rolle bei der Wende zum Weniger
Warum Guido Westerwelle jetzt alles richtig macht – und doch nicht begeistern kann
Warum sich Schröder und Fischer so schwer tun mit den sozialen Zumutungen
Putin macht aus Tschetschenen Islamisten – und gefährdet so unsere Sicherheit
Reden wir nicht lange drumherum: Wir hassen Alexander. Wir alle.
Foto: Rückeis / Montage: DP HINTER DEN LINDEN Zurzeit ist es in den Restaurants von Mitte wirklich die Hölle. Nicht dass die neue deutsche BAT-II-a-Armut ihre Hungerkralle mittlerweile sogar nach den schicken Lokalitäten der politisierenden Klasse ausgestreckt hätte, der kalte Wind durch die Hallen fegte, während fast schon arbeitslose Kellner resigniert ihr Kleingeld zählen.
Immer mehr Machtworte, immer weniger Macht – was Schröder und Fischer fehlt
Wie aus einem Wahlsieg eine Niederlage wurde und aus einem starken Fritz Kuhn ein schwacher
Die Grünen unterliegen den Sozialdemokraten, weil sie selbst welche sind
Bush lässt Fischer spüren, wie beleidigt er ist
Was für eine FDP bleibt für Westerwelle übrig, wenn Möllemann weg ist?
Der Westen hat nach Ansicht von Kardinal Lehmann ein zu heiles und zu schönes Bild vom Islam. Der Islam habe ein doch irgendwie ungebrochenes Verhältnis zur Gewalt, kritisierte der Vorsitzende der Katholischen Deutschen Bischofskonferenz im Gespräch mit dem Tagesspiegel.
Außenminister Fischer legt ein "Ideenpapier" für eine umfassende Lösung des Nahost-Konflikts vor. Als erster Schritt wird darin die vollständige Trennung der Konfliktparteien vorgeschlagen.
Was ist das Problem dieser Stadt? Sind es die horrenden Schulden?
Wenn man die Krokodilstränen, die über die Lage der Familie vergossen werden, sammeln und auf Flaschen ziehen könnte, dann bräuchte in Deutschland nie wieder ein Kind Durst zu haben. Tatsächlich hat es einen anderen Effekt, wenn die Parteien die Familie ins Zentrum des Wahlkampfes rücken.
Da wir uns sowieso mitten in der Fastenzeit befinden, sich die ganze Familie mehr oder weniger kasteit und die allgemeine Laune mäßig ist, können wir bei dieser Gelegenheit hier auch mal ein unangenehmes Thema abhandeln: Fremdes Leben in der Wohnung. Dabei geht es keineswegs um Haustiere.
Eine der wichtigsten und drängendsten Fragen dieses Jahrhunderts lautet: Wie überwindet die muslimische Welt ihre Modernisierungskrise? Es ist offenkundig, dass die Anschläge des 11.