
Krude Story, dafür ganz viel Glitzer: In der Netflix-Klamotte „Eurovison Song Contest – The Story of Fire Saga“ persifliert der US-Komiker den Gesangszirkus.

Krude Story, dafür ganz viel Glitzer: In der Netflix-Klamotte „Eurovison Song Contest – The Story of Fire Saga“ persifliert der US-Komiker den Gesangszirkus.

Berliner Straßenpaare (3): Ruhepol im Neuköllner Getümmel, Versorger im Lichterfelder Vorort und Falle für Hochzeitsgäste - der Kranoldplatz.

Eine Französin wird Schamanin in der Mongolei: das sinnliche Drama „Eine größere Welt“ mit Cécile de France

Kellner, Käuze, Kinder, Künstler und kakanische Melancholie: André Hellers stimmungsvoller Erzählungsband „Zum Weinen schön, zum Lachen bitter“

Stepán Altrichter verfilmt mit „Nationalstraße“ einen tschechischen Bestseller. Ihm gelingt ein humorvolles und tragisches Psychogramm eines Staatsverweigerers.

Einmal Heimkind, stets heimatlos: Alex Wheatle erzählt in „Home Girl“ von einem zornigen Mädchen, das bei schwarzen Pflegeeltern unterkommt.

Das Künstlertrio „Die Bekenner“ setzt sich in der Elisabeth-Kirche mit der Coronakrise auseinander.

Fotos aus der Beletage: Das Atelier Kirchner zeigt 110 Jahre Leben in einem Schöneberger Mietshaus.

Kein Widerspruch zwischen Werbegrafik und Kunst: Anton Stankowski und Karl Duschek prägten deutschen Alltag. Die Kunstbibliothek widmet ihnen eine Schau.

Übermalen ist Weiterschreiben: Die Berliner Künstlerin Rebecca Raue setzt sich auch mit historischen Illustrationen aus dem Islam auseinander.

Die Kamerafrau, Regisseurin und Fotografin kam in den 60ern nach Berlin und lebt hier bis heute den Aufbruch. Jetzt feiert Elfi Mikesch ihren 80. Geburtstag.

Anna Burns beschreibt in ihrem packenden Roman „Milchmann“ den Nordirland-Konflikt als Sandkastenspiel der Macho-Krieger.

Endlich öffnen die ersten Berliner Museen ihre Türen. Es gelten Zeitfenster und Zugangsbeschränkungen. So lässt sich Kunst ganz neu erleben.

Risikogruppe zuerst: Das Georg Kolbe Museum im Westend hat seit Montag wieder geöffnet.

Maskierte Akrobaten und Dinnertische ohne Essen? Wie sich private Berliner Showbühnen den Spielbetrieb ab August vorstellen.

Sehnsucht nach dem Reisen: Zum Trost für fernwehwunde Seelen erzählen unsere Autorinnen und Autoren von ihren schönsten Urlaubsenttäuschungen.

Vom Pop zur Malerei: Käthe Kruse, einst Schlagzeugerin Der tödlichen Doris, macht Kunst aus Zeitungsüberschriften.

Er war ein Diener dichterischer Integrität. Frei von der Versuchung, sich Zeitströmungen zu unterwerfen. Ein Nachruf auf den Schauspieler Otto Mellies.

Benjamin Quaderer legt mit „Für immer die Alpen“ sein Debüt vor. Es ist ein lakonischer Schelmenroman über die Abgründe der Finanzmafia.

Dieter Hallervorden, Chef des Schlossparktheaters und des Kabaretts Die Wühlmäuse, hat Ideen, wie man trotz Corona die Berliner Bühnen öffnen kann.

Oliver Polak ist Comedian und Moderator. Im Gespräch verrät er, warum er sich Talkshow-Gäste als Aliens vorstellt und wie er der Pandemie gute Seiten abgewinnt.

Die Berliner Liedermacherin Dota Kehr widmet der Lyrikerin Mascha Kaléko ein Album. Gäste darauf sind auch Konstatin Wecker und Hannes Wader.

Schnoddrige Youngster-Story: In Nora Gantenbrinks autofiktionalem Roman „Dad“ folgt die Ich-Erzählerin den Spuren ihres an Drogen zugrundegegangen Vaters.

Wer in Coronazeiten anfängt, seine Wohnung aufzuräumen, erlebt Überraschungen. Acht Autorinnen und Autoren präsentieren ihre Fundstücke.
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