
Waffen fanden die Beamten bei der Razzia am Dienstag nicht, dafür aber geringe Mengen an Drogen. Die Null-Toleranz-Strategie zahle sich aus, meint Berlins Innensenator Frank Henkel.
Waffen fanden die Beamten bei der Razzia am Dienstag nicht, dafür aber geringe Mengen an Drogen. Die Null-Toleranz-Strategie zahle sich aus, meint Berlins Innensenator Frank Henkel.
Cottbus/Berlin - Ein im Berliner Maßregelvollzug untergebrachter Mann soll bei Ausgängen in Cottbus ein 14-jähriges Mädchen in mindestens sieben Fällen missbraucht und vergewaltigt haben. Das Mädchen und dessen Eltern zeigten den 52 Jahre alten Mann vergangene Woche an.
Ein 52-Jähriger saß im Maßregelvollzug. Übers Netz lernte er eine 14-Jährige kennen - und soll sie missbraucht haben. Mit einem Trick gelang ihm nun die Flucht.
Ein 52-Jähriger saß in Reinickendorf im Maßregelvollzug. Er hatte regelmäßig Freigang und vergewaltigte dabei mehrfach ein junges Mädchen. Als die Eltern das anzeigten, wurde ihm der Freigang gestrichen - doch mit einem Trick gelang ihm die Flucht.
280 Polizisten haben am Dienstag mehrere Wohnungen und Kneipen gestürmt. Mit Spürhunden suchten die Beamten nach Schrotflinten und Revolvern - gefunden haben sie nichts. Innensenator Henkel lobt die Null-Toleranz-Strategie.
Der gefürchtete Knall blieb vorerst aus: Die nur spärlich aufgetauchten Neonazis sind am Dienstagabend wieder abgefahren, die Unterstützer hingegen harrten noch vor dem Heim in Hellersdorf aus. Heute werden sich Rechts und Links wieder gegenüberstehen - in der ganzen Stadt.
Berlin kann viel mehr ausgeben als vom Senat geplant – sagt zumindest die Linkspartei. Die Opposition findet, nicht der Finanzsenator sollte die Hauptstadt regieren.
Der Vizechef der Berliner Jusos engagiert sich gegen Neonazis in seinem Kiez - und fühlt sich von der Polizei diffamiert.
Nachdem die Flüchtlinge unter Polizeischutz am Montag in das umstrittene Heim in Berlin-Hellersdorf gezogen waren, blieb es ruhig in der Nacht. Zuvor war die Stimmung angespannt - ein paar linke Pro-Demonstranten hatten sich im Laufe des Tages eingefunden, um sie zu begrüßen - aber auch Gegner waren gekommen.
In Hellersdorf sind gestern die ersten Flüchtlinge eingetroffen – nach massiven Protesten im Vorfeld Sicherheitskräfte verhinderten Auseinandersetzungen zwischen Rechten und Linken.
Trotz wochenlangen Streits ziehen am Montag die ersten Flüchtlinge in die Unterkunft in Hellersdorf. Nach einem ruhigen Start, zeigten sich im Verlaufe des Tages einige Empörte.
Die größte Universitätsklinik Europas saniert ihren Bettenturm und lagert dafür hunderte Patienten in einen Interimsbau aus – der ist moderner als viele Stationen in der Charité.
Die größte Universitätsklinik Europas saniert ihren Bettenturm und lagert dafür hunderte Patienten in einen Interimsbau aus – der ist moderner als viele Stationen in der Charité.
Das Riesenkrankenhaus in Zahlen!
Zu alte Zellen, viel zu klein und zu wenig Personal: Der Strafvollzug in Berlin steht in der Kritik. Trotzdem werden im Moment 200 Justizstellen gestrichen. Zusätzlich droht Ungemach von anderer Seite: In Zukunft könnten Häftlinge wegen dieser Haftbedingungen vielleicht sogar finanziell entschädigt werden.
Arbeitskräfte aus China bleiben aus, Mauscheleien sind allgegenwärtig. Woran krankt die Pflege?
In der Berliner Urania ist eine Diskussionsrunde über den Nahost-Konflikt abgesagt worden - vier Tage bevor sie stattfinden sollte.
Karl Max Einhäupl wird die Charité auch die nächsten Jahre führen - nicht ganz klar ist, ob der 66 Jahre alte Neurologe tatsächlich die üblichen fünf Jahre auf dem Posten bleibt.
Der Berliner Sozialträger Miges kümmert sich um seelisch Kranke aus Einwandererfamilien. Vorwürfe, wonach Mitarbeiter nicht ausreichend erfahren gewesen seien, hat der Sozialdienst nun ausgeräumt.
Der Aufsichtsrat der Charité soll den Vertrag von Max Einhäupl verlängern – am Montag tagt das Gremium dazu. Die Tarifrunde für die Pflegekräfte geht derweil weiter, am Alexanderplatz protestierten sie am Sonnabend mit einem Flashmob.
Zehn Jahre lang sollen Mieter künftig vor einer Kündigung wegen Eigenbedarfs geschützt sein, wenn ihre Wohnung verkauft wird. Damit reagiert Bausenator Michael Müller auf den Trend, dass immer mehr Miet- in Eigentumswohnungen umgewandelt werden. Doch diese neue Regelung hat auch Nachteile.
Ein Zivilfahnder stöberte im Handy des Piraten-Abgeordneten Andreas Baum. Nun erklärt die Staatsanwaltschaft, dass die Handykontrolle ohne juristische Folgen bleibt: Der Beamte habe sich nicht strafbar gemacht.
Die umstrittene Bürgerinitiative in Marzahn-Hellersdorf hat einen Anwalt beauftragt - und der kennt sich mit Flüchtlingsunterkünften aus. Im Bezirksamt sieht man einem Rechtsstreit gelassen entgegen. Wann die ersten Asylbewerber einziehen ist dennoch ungewiss.
68.000 Menschen sitzen in Deutschlands Gefängnissen. Jetzt, wenn draußen alle den Sommer genießen, wird es in den Zellen besonders eng. Mancher hier zahlt jeden Preis für Drogen und Schnaps. Doch für einige kann Knast auch eine Rettung sein.
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