In der WDR-Doku "Die Schatten der 7. Kavallerie" begleitet Emmy-Preisträger Tom Roberts einen ehemaligen US-Major auf seiner Suche nach Versöhnung - doch an das Ende der Kriege glaubt der Veteran nicht.
Hans-Jörg Rother
Fotos von Fritz Eschen
In der Dokumentation „NoBody’s Perfect“ begleitet Regisseur Niko von Glasow Contergan-Geschädigte.
Ein bestürzender Film aus dem Gazastreifen: "Soldatinnen Gottes – die Frauen der Hamas" zeigt Mütter, deren Söhne als Märtyrer starben.
Erstmals ausgestellt: New-York-Fotos von René Burri in der Galerie Argus
Der ARD-Film "Bernsteinland" zeigt, wie Nazis im Januar 1945 jüdische Gefangene über Königsberg zur zugefrorenen Ostsee trieben. Eine junge Polin konnte flüchten - und erzählt heute von ihren Erlebnissen.
Ihren Ehrenkodex tragen sie eintätowiert am Knie: kein Verrat, keine Zusammenarbeit mit den Behörden, keine Familie, niemals gearbeitet. Doch die Zeiten haben sich gewandelt. Überraschende Einblicke in Russlands Mafia.
Fotos von Jitka Hanzlová in der Galerie Kicken
Knast-Doku: „Die Eroberung der inneren Freiheit“ - Der pathetische Titel des Films verspricht mehr, als die Autoren halten können.
"Sie werden uns ja nicht umbringen", redet sich Tamara gut zu, die mit ihrem Mann und der kranken Tochter in Wien von der Abschiebung nach Polen und weiter in die Ukraine bedroht ist. Kiew aber erkennt – acht Jahre nach Ende des Kriegs in Tschetschenien – Menschen aus dieser Region nicht mehr als bedroht an und will das Verhältnis zu Russland nicht mit Flüchtlingen belasten.
Die Galerie Argus entdeckt den schwedischen Fotografen Hans Hammarskiöld
Eine Entdeckung: Die neue Galerie Reception stellt das fotografische Werk von Luigi Ghirri vor.
„La vida loca“ – Christian Povedas erschütternder Dokumentarfilm über Jugendgangs in El Salvador.
Die deutsch-tschechische Sammeldoku „Breathless“.
Industriefotografie von Ulrich Mack bei Argus: Der Künstler zeigt die monumentalen Industriepaläste als lebendige Gegenwart.
In einer höchst unikaten kleinen Ausstellung schafft Lina Jonike Bilder aus Fäden und Fotos. Die Verwandlung fotografischer Objekte wirkt wie ein übermütiges Spiel.
Berlin in den Sechzigern: Argus Fotokunst zeigt Aufnahmen von Max Jacoby
Eine Dokumentation streift Danzigs Geschichte. Neben alten Wochenschauaufnahmen, die ein anderes Danzig zeigen, als man es heute erleben kann, bleiben vor allem die Berichte einzelner Personen in Erinnerung.
In Nouadhibou enden und beginnen die Abenteuer. Wer von der spanischen Guardia Civil zurückgeschickt wurde, wartet hier auf die nächste Chance, wer eben erst aus Guinea, Kamerun oder Togo in der mauretanischen Hafenstadt angekommen ist, hofft, dass er nicht lange warten muss. Ein Film begleitet die Passagiere.
Für manchen ist der amerikanische Westen mehr als ein Jugendtraum. Mike West, der seinen wahren Namen nicht nennen will, hat von der Weite der Prärie und den endlosen Highways schon geträumt, als er in Woltersdorf bei Berlin aufwuchs. Jetzt zeigt er fotografische USA-Impressionen in der Galerie Imago.
Eine ZDF-Dokumentation schildert den Alltag in einer Pflegefamilie. Das Beeindruckende dieses Films ist sein warmherziger und doch sachlicher Stil.
Groß, wertvoll und impressiv: Das Vergehen der Zeit steht bei einer eindrucksvollen Ausstellung in Berlin-Mitte im Fokus
Parteilich, wütend, verzweifelt: Douglas Wolfspergers Doku-Pamphlet "Der entsorgte Vater" erzählt Leidensgeschichten.
Spröde: "Die Besucherin" von Lola Randl leidet unter Halbherzigkeit. Dem Film fehlt die innere Bewegung.