Arbeiten des New Yorker Fotografen und Künstlers Saul Leiter in der Galerie Springer
Hans-Jörg Rother

Wenn Selbstmordgedanken das Leben bestimmen – eine Arte-Dokumentation über Depressionen bei Kindern.
„Versteckt, verdreht“ nennt Ute Behrend ihre Fotografie zweier Koniferen: Die eine geht im wuchernden Efeu fast unter, die andere vollführt auf dem kiesbestreuten Vorplatz eines Eigenheims eine kunstvolle Pirouette, auf die Gärtner und Besitzer vermutlich stolz sind. 24 solche, ähnlich konzipierten und doch jedes Mal überraschenden erzählerischen Doppelbilder der Kölner Fotografin laden in der Alfred-Ehrhardt-Stiftung (Auguststraße 75, bis 22.
Argus zeigt Fotografien von Bastienne Schmidt.

Der Dokumentarfilm „Das Venedig-Prinzip“ sieht die Enturbanisierung der Lagunenstadt voraus. Andreas Pichler lässt in seinem Film die Bilder und Bewohner sprechen.
Lochbildkamera-Kunst von Hanns Zischler.
Fotos des fast vergessenen Ungarn George Friedmann.
Großartige Bilder der amerikanischen Fotografin Lee Miller in der Galerie Hiltawsky.
Was ein Amerikaner im Deutschland 1937 filmte, bringt der Sender Arte nun auf den Bildschirm.

Warum Menschen Menschen töten. Ein Arte-Film sucht eine Antwort.
Alfred Ehrhardts Bilder der portugiesischen Diktatur.

Von Warren Buffett zu Hasso Plattner: Eine ARD-Dokumentation über die Philantropie der Superreichen.
Filmemacher Volker Koepp sucht in „Livland“ die Hoffnungen der Jugend.
Akte bei argus fotokunst.
Die Galerie Springer & Winckler zeigt 40 seltene Fotoarbeiten von Sigmar Polke.

Porträt des Zündkerzenerfinders Robert Bosch.
„Mein Leben – Jürgen Böttcher alias Strawalde“ – Filmporträt von Christian Beetz, Arte, 16 Uhr 30. Auf der Seite der Revolution habe er stehen wollen, und wenn es mit der Malerei nicht ging, dann eben mit Filmen, sagt der Defa-Dokumentarist Jürgen Böttcher-Strawalde.
Christan Beetz hat für Arte den Defa-Dokumentaristen ins Karlshorster Atelier und sein Heimatdorf in Sachsen begleitet.

Zwei Generationen, zwei Perspektiven. „As we are“ lautet das schlichte Motto der Auswahl von etwa dreißig Schwarzweiß- und Farbaufnahmen aus den neunziger Jahren und der Gegenwart.

Eine ARD-Doku widmet sich dem Hutu-Rebellenchef Ignace Murwanashyaka, der von Mannheim aus Krieg im Kongo geführt haben soll.
Verborgene Orte: Die Galerie Kunstagenten zeigt Fotos von Friederike von Rauch

Sie liebte die Tiere Afrikas und sie liebte Kenia. Weil sich die Umweltaktivistin mit den Falschen angelegt hatte, wurde sie ermordet. Das WDR-Fernsehen erinnert an Joan Root.
Einen stärkeren Gegensatz könnte es kaum geben als zwischen den Welten, die Nadav Kander und Robert Polidori in ihren großformatigen, farbsatten Bildern vergegenwärtigen, die sich nun in der Galerie Camera Work gegenüber stehen. „Auf Wiedersehen, Pripjat, 28.
Alter Baum oder neues Leben heißt die eigenartige Frage in Julie Bertuccellis zweitem Werk. „The Tree“ ist verführerisch.